EU will mehr Kontrolle über Europas Großbanken

EU will mehr Kontrolle über Europas Großbanken Berlin (dapd). Als eine Konsequenz aus der Euro-Krise sollen große europäische Banken unter eine gemeinsame Aufsicht kommen. Das kündigten Bundeskanzlerin Angela Merkel und EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso am Montag in Berlin an. Die CDU-Politikerin betonte, die europäischen Institutionen bräuchten mittelfristig mehr Kontr EU will mehr Kontrolle über Europas Großbanken Berlin (dapd). Als eine Konsequenz aus der Euro-Krise sollen große europäische Banken unter eine gemeinsame Aufsicht kommen. Das kündigten Bundeskanzlerin Angela Merkel und EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso am Montag in Berlin an. Die CDU-Politikerin betonte, die europäischen Institutionen bräuchten mittelfristig mehr Kontrollmöglichkeiten – etwa bei „systemischen Banken“. Denn der Fiskalpakt für mehr Haushaltsdisziplin in der EU könne nur ein erster Schritt sein. Barroso fügte hinzu, es gehe darum, die Wirtschafts- und die Währungsunion enger zusammenzuführen und die Stabilität der Gemeinschaftswährung besser zu sichern. Dafür sei auch eine Bankenunion in der Euro-Zone vorstellbar mit einer gemeinsamen Einlagensicherung der Spargelder. Merkel und Barroso betonten zugleich den Zusammenhang von Haushaltskonsolidierung und Wachstum in der Europäischen Union. Dies seien für Deutschland „zwei Seiten einer Medaille“, unterstrich die Kanzlerin. dapd (Politik/Politik)

Authors: dapd News

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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