SPD will Aufklärung über Atom-Aufrüstung deutscher U-Boote in Israel

SPD will Aufklärung über Atom-Aufrüstung deutscher U-Boote in Israel Hamburg (dapd). Die SPD verlangt Aufklärung von der Bundesregierung über die atomare Aufrüstung von israelischen U-Booten, die in Deutschland gebaut und zum Teil durch Steuergelder finanziert wurden. „Die Bundesregierung muss jetzt endlich darüber Auskunft geben, ob Informationen zutreffen, wonach die von Deutschland gelieferten U-Boote auch mit T SPD will Aufklärung über Atom-Aufrüstung deutscher U-Boote in Israel weiterlesen

Gysi: Linke muss wieder Politik für die Bürger machen

Gysi: Linke muss wieder Politik für die Bürger machen Berlin (dapd). Der Linke-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Gregor Gysi, hat seine Partei dazu aufgerufen, die Flügelkämpfe einzustellen. „Ab morgen muss gelten: wir machen wieder Politik. In erster Linie Politik für die Bürgerinnen und Bürger“, sagte Gysi nach Abschluss des zweitägigen Parteitages in Göttingen am Sonntag im ARD-„Bericht aus Berli Gysi: Linke muss wieder Politik für die Bürger machen weiterlesen

Zollitsch fürchtet durch Vatileaks um Image der Kirche

Zollitsch fürchtet durch Vatileaks um Image der Kirche München (dapd). Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch fürchtet durch den „Vatileaks“-Skandal um das Image der Kirche. „Schmerzlich ist der immense Imageschaden, der der Kirche als ganzer mit dieser Art der Indiskretion zugefügt worden ist“, sagte er in einem am Sonntag verbreiteten Interview mi Zollitsch fürchtet durch Vatileaks um Image der Kirche weiterlesen

Merkel und Schäuble machen Druck beim Fiskalpakt

Merkel und Schäuble machen Druck beim Fiskalpakt Berlin (dapd). Die Regierung will noch vor der Sommerpause die europäische Schuldenbremse durch den Bundestag und den Bundesrat bringen. Dieses Ziel hat Kanzlerin Angela Merkel am Wochenende bekräftigt. SPD und Grüne sträuben sich aber: Sie wollen den Fiskalpakt mit seinen strengen Sparvorgaben um eine Wachstumskomponente erweitern und verlangen e Merkel und Schäuble machen Druck beim Fiskalpakt weiterlesen

Regierung will steigende Strompreise für Geringverdiener dämpfen

Regierung will steigende Strompreise für Geringverdiener dämpfen Berlin (dapd). Die Regierung will Geringverdiener vor den steigenden Kosten der Energiewende schützen. „Strom darf nicht zum Luxusgut werden. Der Staat ist da gefordert, Hilfen anzubieten“, sagte Umweltminister Peter Altmaier (CDU) dem „Spiegel“. Zudem will er nun überprüfen lassen, ob die Ziele und Vorgaben seines Ressorts für die Energiewende no Regierung will steigende Strompreise für Geringverdiener dämpfen weiterlesen

Koalitionsgipfel berät über Energiepolitik und Betreuungsgeld

Koalitionsgipfel berät über Energiepolitik und Betreuungsgeld Berlin (dapd). Das Spitzentreffen der Parteichefs von CDU, CSU und FDP muss aus Sicht von Verkehrsminister Peter Ramsauer einen schlüssigen Fahrplan für den Rest der Legislaturperiode beschließen. „Ziel muss sein, die großen Leitlinien bis zur Bundestagswahl festzulegen“, sagte Ramsauer am Sonntag. FDP-Chef Philipp Rösler pochte auf eine solide Ha Koalitionsgipfel berät über Energiepolitik und Betreuungsgeld weiterlesen

Riexinger will innerparteiliche Gräben zuschütten

Riexinger will innerparteiliche Gräben zuschütten Göttingen (dapd). Der neue Vorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, will die innerparteiliche Zerrissenheit durch eine bessere Kommunikation beenden. „Der Umgang zuletzt hat einige stark verletzt“, sagte der 56-jährige Sprecher der baden-württembergischen Linken am Sonntag in einem dapd-Interview am Rande des Göttinger Parteitags. „Wir müssen das Riexinger will innerparteiliche Gräben zuschütten weiterlesen

Volkswagen zieht Konzernumbau durch

Volkswagen zieht Konzernumbau durch Stuttgart/München (dapd-bwb). Europas größter Autokonzern Volkswagen tauscht zahlreiche Spitzenpositionen aus und will so schlagkräftiger werden. Die Lkw-Töchter werden stärker miteinander vernetzt. Außerdem bestimmt VW einen eigenen Konzernvorstand für das China-Geschäft, wie der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn am Samstag in Stuttgart sagte. Von dem Umbau sind insgesamt mehr als 30 Personen betroffen, darunter drei Managerinnen. Mit den eingeleiteten Maßnahmen sieht Winterkorn für VW „mehr denn je alle Voraussetzungen, um der beste Mobilitätskonzern der Welt zu werden“. Medien hatten bereits Ende vergangener Woche über einen bevorstehenden Konzernumbau berichtet. Die Aufsichtsräte von Volkswagen, Audi und MAN beschlossen dann am Freitag und Samstag in Stuttgart und München die Personalwechsel. Die wichtigsten der neu vergebenen Posten bekleiden die Manager Leif Östling und Jochem Heizmann. Heizmann übernimmt das neu geschaffene Vorstandsressort für China. Bislang war er Konzernvorstand für die Nutzfahrzeuge. VW verkaufte 2011 in China 2,3 Millionen Fahrzeuge und fuhr dort ein operatives Ergebnis von 2,6 Milliarden Euro ein. Heizmanns Nachfolger wird Leif Östling, bislang Chef des schwedischen Lastwagenherstellers Scania. Er soll die drei Lkw-Töchter MAN, Scania und VW-Nutzfahrzeuge stärker zusammenführen und damit profitabler machen. Martin Lundstedt rückt innerhalb des Scania-Vorstands zum Chef auf. Der 66-jährige Östling galt lange Zeit als Skeptiker der Zusammenarbeit mit den anderen Marken im VW-Konzern. Immerhin hatte er Scania auch ohne den Wolfsburger Koloss im Rücken zu einem der profitabelsten Fahrzeughersteller der Welt gemacht. Winterkorn sagte, die Entscheidung, Östling mit seinen 40 Jahren Erfahrung an die Spitze des Nutzfahrzeugressorts zu stellen, sei relativ leicht gefallen. Inzwischen sehe Östling gemeinsam mit dem restlichen Vorstand die Chance, durch die Zusammenarbeit der Nutzfahrzeugmarken Synergien von 200 Millionen Euro oder mehr zu heben. Die Münchner Tochter MAN wird gestärkt. Der Vorstandsvorsitzende Georg Pachta-Reyhofen wird als Mitglied der VW-Konzernleitung zusätzlich das Industriegeschäft mit Motoren koordinieren. Ob Volkswagen die volle Entscheidungsmacht bei MAN anstrebe, ließ Winterkorn offen. Dazu wäre ein Anteil von 75 Prozent nötig. Erst im April hatte Volkswagen seinen Anteil an MAN auf 74 Prozent erhöht. Bei Audi hat Vertriebsvorstand Peter Schwarzenbauer das Nachsehen. Er werde sich um eine andere Tätigkeit außerhalb des Konzerns bemühen, sagte Winterkorn. Er wird vom Marketingleiter im VW-Konzern, Luca de Meo, ersetzt. Die personellen Veränderungen sollen im Wesentlichen mit Wirkung zum 1. September 2012 umgesetzt werden. Wichtig sei es Volkswagen gewesen, alle Posten mit Leuten aus dem eigenen Konzern zu besetzen. Das Unternehmen wolle „möglichst viele Mitarbeiter haben, die schon woanders im Konzern tätig waren, um die Vernetzung sicherzustellen“, sagte Winterkorn. Das Unternehmen habe mit dem Umbau die „richtigen Personen auf den richtigen Positionen, um die Strategie 2018 zum Erfolg zu führen“, sagte Winterkorn. Dann will VW der größte Autohersteller der Welt werden und zehn Millionen Fahrzeuge pro Jahr verkaufen. 2011 waren es 8,4 Millionen. Zu seiner eigenen Rolle in sechs Jahren wollte sich Winterkorn nicht äußern. „Mein Vertrag läuft bis 2016“, sagte er. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht mit der Rochade vor allem Audi gestärkt. „Die bisherige Innovationsmüdigkeit könnte behoben werden“, sagte der Leiter des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen. Weder beim Leichtbau, der Kerndisziplin von Audi unter dem heutigen VW-Aufsichtsratsvorsitzenden Ferdinand Piëch habe Audi in den letzten Jahren Punkten können noch bei neuen Antrieben. Kritisch wertet er die Personalie Heizmann. Mit ihm lenke man den Fokus zwar auf die China-Produktion, aber nicht auf den dortigen Markt. Dabei habe sich VW unter dem heutigen China-Verantwortlichen Karl-Thomas Neumann von seinen langanhaltenden Marktanteilsverlusten erholen können. Für Neumann wird derzeit eine neue Position im Konzern gesucht. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Die Linke auf Selbstzerstörungskurs

Die Linke auf Selbstzerstörungskurs Göttingen (dapd). Die Hoffnung der Linken auf ein Signal des Aufbruchs nach den erbitterten Flügelkämpfen war vergeblich. So oft auf dem Parteitag in Göttingen der Zusammenhalt beschworen wurde, so oft konnten sich Vertreter der Radikalen und Reformer Kritik am jeweils anderen Lager nicht verkneifen. An der Spitze der Partei stehen mit Katja Kip Die Linke auf Selbstzerstörungskurs weiterlesen

Peter Bauer erntet Respekt für offenen Umgang mit Osteoporose

Peter Bauer erntet Respekt für offenen Umgang mit Osteoporose Hamburg/München (dapd). Sehr emotional haben die Infineon-Mitarbeiter auf den krankheitsbedingten Rückzug ihres Vorstandsvorsitzenden Peter Bauer reagiert. „Ich habe gut 250 meist sehr persönliche E-Mails bekommen“, sagte Bauer der „Welt am Sonntag“. Der 51-jährige Topmanager hatte Mitte Mai seinen Rücktritt zum Ende des Geschäftsjahres am 30. September angekündigt und dies mit seiner Osteoporose-Erkrankung begründet. Er habe vorher Bedenken gehabt, ob er seine Privatsphäre preisgeben solle. „Es gibt ja die Meinung, Topmanager dürfen erstens nie krank sein und zweitens keine Schwäche zeigen.“ Andererseits seien Topmanager und Spitzenpolitiker auch nur Menschen „und werden vielleicht sogar menschlicher, wenn sie es zeigen und nicht ‚Superman‘ inszenieren“, fügte Bauer hinzu. Er habe „sehr viel Respekt dafür erhalten, wie offen ich mit den Hintergründen meiner Entscheidung umgegangen bin“, erzählte Bauer. Viele der Mails enthielten „interessante Ratschläge, was man bei Osteoporose alles tun kann“. 2005 wurde bei Bauer die Krankheit, die auch als Knochenschwund bezeichnet wird, festgestellt. In den vergangenen Jahre erlitt der leidenschaftliche Sportler, der gerne in die Berge geht, mehrere Brüche. Wegen der Verschlechterung seines Gesundheitszustands in jüngster Vergangenheit entschied er sich schließlich zum Rückzug. In Teilzeit an der Spitze des DAX-Konzerns weiter zu arbeiten, lehnt er ab. „Ich habe eine Frau und zwei Söhne, die ich über alles liebe. Und trotzdem gab es in der Vergangenheit immer wieder Perioden, in denen ich alles außerhalb von Infineon vergessen habe“, sagte Bauer der „Welt am Sonntag“. Der Job als Vorstandsvorsitzender verlange einem viel ab. „Wenn dann die Familie intakt bleibt, können Sie sich glücklich schätzen“, fügte er hinzu. „Für mich gibt es keinen 80-Prozent-Vorstandschef, zumindest hat bisher nur der volle Einsatz funktioniert.“ Berufliche Pläne für die Zeit nach seinem Ausscheiden habe er nicht. „Ich werde mich erst mal um meine Gesundheit kümmern und mich viel bewegen“, sagte Bauer. Das sei schließlich der Grund, warum er sein Büro räume. „Und ich freue mich auf mehr Zeit mit meiner Familie.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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