Begehung der Kaffeerösterei - v.l.n.r: Gisela Horstmann, Thomas Konrad, Mathias Krümpel, Ingo Niehaus, Dr. Peter Lüttmann, Dr. Jochen Vennekötter, Yassine Mokdad (Foto: EWG Rheine)
Begehung der Kaffeerösterei - v.l.n.r: Gisela Horstmann, Thomas Konrad, Mathias Krümpel, Ingo Niehaus, Dr. Peter Lüttmann, Dr. Jochen Vennekötter, Yassine Mokdad (Foto: EWG Rheine)

Arbeitstreffen des Stadtkonzerns bei Bon Presso

Delegation der Stadt Rheine, TBR und EWG überzeugen sich vom Produktionsbeginn

Um einen ersten kleinen Einblick in die angelaufene Produktion in der Kaffeerösterei „Bon Presso“ der Schwarz Produktion im Industriegebiet Rheine 30/70 zu erhalten, durften sich Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, der erste Beigeordnete Mathias Krümpel, TBR- Betriebsleiter Dr. Jochen Vennekötter, EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus sowie EWG-Projektleiter Yassine Mokdad und Gisela Horstmann vom Produktionsstart überzeugen.

Seit einigen Wochen werden am Produktionsstandort in Rheine Kaffeebohnen für die europäischen Filialen der Schwarz-Gruppe geröstet. „Der Produktionshochlauf läuft nach Zeitplan. Wir freuen uns, dass wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen im Zeichen der Pandemie planmäßig mit der Produktion beginnen konnten“, bestätigt Anastasios Mihailidis, Geschäftsführer von Bon Presso.

Dr. Peter Lüttmann freute sich, nach nur 18-monatiger Bauphase ein in Rheine geröstetes Bohnenpaket in der Produktionsstraße zu sehen und in den Händen halten zu dürfen: „Die Zusammenarbeit mit der Schwarz Produktion war von Beginn an sehr konstruktiv. Enorm beeindruckt bin ich von der schnellen Bauzeit. Bereits heute können wir uns vom Ergebnis überzeugen!“

Beim Thema Fachkräfte konnte die Schwarz Produktion ebenfalls erfreuliche Entwicklungen darstellen. „Meine Überzeugung hat sich bestätigt. Viele Arbeitskräfte haben hier einen attraktiven, neuen Arbeitsplatz gefunden. Besonders hervorzuheben ist, dass auch rückkehrende Beschäftigte für die Region und für Rheine gewonnen werden konnten. Dieses stärkt die Strahlkraft des Kompetenzfelds Ernährungswirtschaft in Rheine!“, hebt Niehaus hervor.

Weiterhin hervorzuheben ist das Thema Digitalisierung und Automation, aber auch die Nachhaltigkeit stand im Vordergrund bei der Werksplanung. „Im Außenbereich ist von der Kaffeeröstung nichts zu riechen, obwohl hier künftig 50.000 Tonnen Bohnen geröstet werden“, betont Dr. Vennekötter die hochmoderne Abluftbehandlung und besondere Energieeffizienz des Werks.

In Kürze werden auf den ersten 3.000 qm Dachfläche Photovoltaik-Module angebracht, weitere werden folgen. „Die Baumaßnahmen sind noch nicht final abgeschlossen, es wird weiter am Hochregallager gebaut, auch zwei weitere Röststraßen im Werk sind noch im Aufbau“, erläutert Thomas Konrad, Geschäftsführer von der zur Schwarz Produktion gehörenden Pro Projekte.

Die Vertreter des Stadtkonzerns bedanken sich für die äußerst interessante Vorstellung der Produktionsabläufe in einer der größten europäischen Kaffeeröstereien.

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WIR Redaktion

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