Gut 50 Milliarden Euro deutsches Schwarzgeld in der Schweiz

Berlin (dapd). Etwa 50 Milliarden Euro deutsches Schwarzgeld in der Schweiz könnten nachträglich besteuert werden, wenn das Abkommen mit dem Nachbarland in Kraft tritt. Diese Summe wird laut einem Bericht des Magazins „Focus“ vom Freitag in einem internen Vermerk des Bundesfinanzministeriums genannt. Mit der geplanten pauschalen Besteuerung ließen sich demnach etwa zehn Milliarden Euro einnehmen.

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Altmaier fordert bezahlbare Strompreise

Köln (dapd). Bundesumweltminister Peter Altmaier will, dass Strom auch künftig bezahlbar bleibt. „Ich möchte, dass die Strompreisfrage nicht zu einer sozialen Frage wird“, sagte der CDU-Politiker im ARD-„Morgenmagazin“. Menschen sollten nicht aus Preisgründen überlegen, ob sie die Beleuchtung anschalten, sondern aus Umweltschutzgründen. Strom müsse ebenso wie Grundnahrungsmittel bezahlbar bleiben. „Deshalb wollen wir, dass es nicht zu abrupten Preissteigerungen kommt“, bekräftigte er.

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Deutsches Baugewerbe hat weiter gut zu tun

Wiesbaden (dapd). Das deutsche Baugewerbe bleibt auf Wachstumskurs. Im März dieses Jahres verbuchten die Betriebe des Bauhauptgewerbes im Vergleich zum Vorjahresmonat preisbereinigt einen Auftragszuwachs um 6,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Der Gesamtumsatz belief sich im März dieses Jahres auf rund 6,7 Milliarden Euro und sank damit gegenüber März 2011 um 1,8 Prozent.

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Evonik will noch vor der Sommerpause an die Börse

Essen (dapd-nrw). Der Essener Chemiekonzern Evonik will noch vor der Sommerpause auf das Frankfurter Börsenparkett starten. Das teilten die Eigentümer RAG Stiftung die Beteiligungsgesellschaft CVC Capital Partners am Freitagmorgen mit. Die beiden Alteigner – die RAG Stiftung hält 74,99 und CVC 25,01 Prozent – wollten Anteile im Verhältnis zwei zu eins abgeben, hieß es weiter.

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Warenversorgung auf Großbaustellen

Haren (Ems). Seit Januar 2012 sind temporäre ELA-Räume als BAULOC-Shops der Firma Würth in Hamburg und in Künzelsau-Gaisbach im Einsatz. Würth betreibt diese speziellen Niederlassungen auf Großbaustellen und spart dem Kunden dadruch wertvolle Zeit bei der Materialbeschaffung.

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Rösler stärkt Kanzlerin bei Eurobonds den Rücken

Passau (dapd). Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler begrüßt Bundeskanzlerin Angela Merkels (CDU) Ablehnung gemeinsamer Anleihen der Eurostaaten. „Es ist absolut richtig, dass sich die Bundesregierung in Brüssel klar gegen Eurobonds positioniert hat“, sagte der FDP-Vorsitzende der „Passauer Neuen Presse“ (Freitagausgabe) laut Vorabbericht. Staaten, die ihre Haushalte in Ordnung gebracht und Strukturreformen durchgeführt hätten, würden sonst bestraft.

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Kraft fordert Klarheit in der Energiepolitik

Essen (dapd). Die steigenden Strompreise treiben Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) um. „Ich mache mir große Sorgen um die Wettbewerbsfähigkeit unserer energieintensiven Industrie“, sagte Kraft den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Freitagausgaben) laut Vorabbericht. Für viele Branchen wie Chemie, Stahl, Aluminium oder Zement sei der Strompreis ein zentraler Kostenfaktor.

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SPD will Betriebe zur Prüfung von Lohnungleichheit verpflichten

Berlin (dapd). Die SPD wird in der kommenden Woche einen Gesetzentwurf zur Angleichung unterschiedlicher Löhne von Frauen und Männern vorlegen. Die „Berliner Zeitung“ (Freitagausgabe) berichtete vorab, Firmen mit mehr als 15 Beschäftigten sollten verpflichtet werden, ihre Entlohnung regelmäßig prüfen zu lassen. Betriebsräte und Gleichstellungsbeauftragte müssten daran beteiligt werden.

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Linke wollte Bisky als Retter in der Not rufen

Berlin (dapd). In der Linkspartei hat es offenbar Überlegungen gegeben, den früheren Vorsitzenden Lothar Bisky als Retter in der Not zu reaktivieren. „Es gab solche Anrufe“, sagte Bisky der „Berliner Zeitung“ (Freitagausgabe) laut Vorabbericht. „Aber das ist absurd. Meine Zeit ist vorbei.“ Der heute 70-jährige Bisky war zusammen mit Oskar Lafontaine erster Vorsitzender der Linken.

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Einigung im Machtpoker

Düsseldorf (dapd). Der nordrhein-westfälischen CDU bleibt ein langwieriger Machtkampf erspart. Im Ringen um die künftige Führung des Landesverbandes haben sich die beiden Kontrahenten Armin Laschet und Karl-Josef Laumann geeinigt. Der frühere Integrationsminister Laschet soll demnach neuer Parteivorsitzender der NRW-CDU werden. Laumann soll sein Amt als Fraktionsvorsitzender behalten. Die beiden Christdemokraten wollten dem Landesvorstand am Donnerstagabend den Vorschlag für eine Doppelspitze unterbreiten. An der Basis gibt es Kritik an dem Vorgehen.

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