Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft HLB Dr. Schumacher & Partner GmbH mit Stammsitz in Münster überzeugte die Jury beim Kanzlei-Innovationspreis 2012 des Steuerberaterverbandes Westfalen-Lippe innerhalb der Kategorie Unterstützungsprozesse mit dem Schwerpunkt „Kooperationen“.
40 Jahre MSWW PR-Agentur
Als sich Wilfried Wadsack vor 40 Jahren mit seinem Marketing-Service in Hamburg selbständig machte (2. Januar 1972), konnte er nicht ahnen, dass seine Agentur einmal zu einer stets im Hintergrund arbeitenden festen Größe in der Möbelbranche zählen würde. Meilensteine auf diesem Weg waren seine 16-jährige Tätigkeit als Pressesprecher des Bundesverbandes des deutschen Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandels (BVDM), Köln, sowie zahlreiche Marketingkonzeptionen für Industrie, Handel und Einkaufsverbände. PR-Etats für führende Unternehmen in der Möbel- und Küchenmöbelbranche und im Zulieferbereich sowie internationale Aktivitäten mit Branchenverbänden und Fachpresse runden das breite Spektrum ab, aus der die Agentur ihre Kompetenz schöpft.
Interim Manager des Jahres 2012
Eckhart Hilgenstock, 52 Jahre, wurde in diesem Jahr vom AIMP, dem Branchenverband der Interim Provider, zum Interim Manager des Jahres 2012 ernannt. Über seinen Provider die Management Angels GmbH wird er als selbständige Führungskraft in immer neue herausfordernde Projekte vermittelt. Wir möchten erfahren, was für ihn den Reiz als Führungskraft auf Zeit ausmacht.
Vom Lagerarbeiter zum Objektleiter
„So und hier sitzen die Chefs – also ich“, sagt Heiko Franke mit stolz geschwellter Brust. Er ist erst 29 Jahre alt, hat aber schon viel in seinem Leben erreicht: Durch Fortbildungen, Engagement und Einsatz hat er sich weitergebildet und ist so vom Lagerarbeiter zum Objektleiter bei Piening Personal aufgestiegen. Der Personaldienstleister mit Hauptsitz in Bielefeld Sennestadt setzt sich seit längerem für die Fort- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter ein.
Vom Gärtner zum Schweißer
Victor Onuh hat mit Hilfe der MaßArbeit den Sprung auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft.
Compliance: Die Regeln einhalten
„Das läuft ja wie geschmiert.“ Um Sätze wie diese zu vermeiden, hat sich auch in der Wirtschaft der Begriff „Compliance“ entwickelt. Compliance-Maßnahmen umfassen die systematisierte Überwachung der Regelwerke eines Unternehmens. Compliance-Themen rücken seit einigen Jahren zunehmend in den Fokus von Öffentlichkeit, Stakeholdern, Geschäftspartnern und Mitarbeitern.
WIRtuell
Auch die Medizin kennt „Compliance“. Als Oberbegriff für kooperatives Verhalten von Patienten im Rahmen der Therapie. Gute Compliance entspricht somit konsequentem Befolgen der ärztlichen Ratschläge. Kein Alkohol und mehr Bewegung, so wird Ihr Arzt allerdings berichten, wirken nur dann, wenn der Patient auch tatsächlich fest an den Erfolg der ihm auferlegten Therapie glaubt. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO erreichen heute im Durchschnitt nur 50 Prozent der Patienten eine gute Compliance. Das ist zwar mehr als erwartet – aber gerade nur `mal die halbe Miete für wohlgefälliges Verhalten.
„Compliance-Management als Chance“
Compliance aus Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen: Dazu steht hier Rainer Witte, Geschäftsführer der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft WPW, Rede und Antwort. Die WPW in Oelde ist ein mittelstandsorientiertes Beratungsunternehmen.
Risiken kennen, um Risiken zu vermeiden
Freikarten für eine Fußball-Europameisterschaft sollen Freude bereiten, können aber zugleich als böses Foul geahndet werden. Dass dies so ist, wenn ein Unternehmer den Großprüfer des für ihn zuständigen Finanzamtes ins Stadion einlädt, dürfte derweil jedem klar sein. Was aber ist mit den werten Geschäftsfreunden? Vertriebschef trifft Chefeinkäufer, in Block E der Südtribüne, Sitzplätze mit bester Sicht direkt auf den Mittelkreis des Spielfeldes: Für die einen stellt eine solche sportliche Einladung „Hospitality“ höchster Güte dar, selbstverständlich mit reinem Netzwerkcharakter – für die anderen einen klaren Compliance-Verstoß, der von der V.I.P.-Tribüne des EM-Stadions direkt in Untersuchungshaft führen kann. Wer am Ende denn nun Recht behält mit seiner Einschätzung, der eine oder der andere? Die Antwort darauf: Irgendwie beide, respektive keiner von beiden.
Die Mutter der Compliance-Systeme in Deutschland: Die Korruptionsaffäre Siemens
Zwar ist die Zahl der Unternehmen mit eigenen Compliance-Programmen gestiegen: Laut einer aktuellen Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) binnen zwei Jahren um neun Prozent. Doch die Erhebung zeigt auch: Fast die Hälfte der Betriebe mit mehr als 500 Beschäftigten arbeite noch immer völlig ohne entsprechende Standards und Richtlinien. Jene, insbesondere großen Unternehmen in Deutschland, die eigene Compliance-Abteilungen eingerichtet haben, wurden vornehmlich nach der Siemens-Korruptionsaffäre in den zurückliegenden fünf Jahren aktiv.
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