Berlin (dapd). Der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Ziercke, hat schwerwiegende Fehler bei den Ermittlungen zur Zwickauer Terrorzelle eingestanden. Er bedauere, dass die deutschen Sicherheitsbehörden ihren Schutzauftrag nicht nachgekommen seien, sagte der Polizeichef bei seiner Anhörung vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages zum Rechtsterrorismus am Donnerstag in Berlin. Er fügte hinzu: „Wir haben versagt.“ Der Ausschuss will mit der Befragung klären, welche Rolle Ziercke bei den Ermittlungspannen im Fall der rechten Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) gespielt hat. Die Gruppe soll von 1998 bis zu ihrem Auffliegen 2011 nahezu unbehelligt von den Sicherheitsbehörden im Untergrund gelebt und bundesweit zehn Menschen ermordet haben. Ziercke ist seit 2004 Präsident des BKA. Neben Ziercke sollen der leitende Kriminaldirektor beim Polizeipräsidium Nordhessen, Gerald Hoffmann, vom Ausschuss befragt werden. Beim neunten NSU-Mord, im April 2006 in Kassel, war angeblich zufällig ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes am Tatort gewesen. dapd (Politik/Politik)
Lichtwerbung – Entdecke die Möglichkeiten!
Die Lichtwerbung als ein Teil der Außenwerbung eröffnet einem Unternehmen zusätzliche Möglichkeiten, den Standort und das Angebot eines Geschäfts oder einer Dienstleistung schnell und über unterschiedliche Entfernungen hinweg bei Tag und Nacht erkennbar zu machen. Im Folgenden werden unterschiedliche Möglichkeiten von Leuchtwerbeanlagen kurz beschrieben.
OECD fordert Unterstützung des Bundes für Hamburger Hafen
Hamburg (dapd). Der Hamburger Hafen ist nach der Wirtschaftskrise wieder die Nummer zwei der europäischen Containerhäfen. Damit platziert sich Deutschlands größter Seehafen zwischen Rotterdam und Antwerpen, wie eine am Mittwochabend in Berlin vorgestellte Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ergab. 2011 hatte der Hamburger Hafen ein überdurchschnittliches Wachstum von 9,1 Prozent und einen Gesamtumschlag von 132,2 Millionen Tonnen verzeichnet. Laut Studie ist die nationale Bedeutung des Hafens von hoher Relevanz. Die gesamte deutsche Volkswirtschaft profitiere davon. Folglich sollte die zentrale Rolle des Hamburger Hafens von der Bundesregierung anerkannt werden. „Sie sollte unterstützen, dass der Hafen zukunftsfähig bleibt“, heißt es in der Studie. Als Beispiel nannte die OECD eine Investition in den Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Ifo-Präsident Sinn schlägt Rehaklinik für Eurostaaten vor
München (dapd). Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, schlägt einen temporären Euro-Austritt von Schuldenstaaten vor. Er könne sich eine „Rehaklinik“ für Länder wie Griechenland und Spanien vorstellen, sagte Sinn am Donnerstag in München. Der Ökonom bezeichnete es als einen „Riesenfehler, den Austritt zu einer Katastrophe zu stilisieren“. Sinn warnte davor, die Schulden in den Krisenländern und bei den Banken zu sozialisieren. Euro-Bonds lehnte der Ifo-Präsident ab. Deutschland würde in den Strudel hineingezogen, und dies würde zu einer Destabilisierung im gesamten Euroraum führen, sagte Sinn. Die 12 Billionen Euro Schulden in den europäischen Krisenstaaten dürften nicht den Steuerzahlern aufgebürdet werden. Es sei ein Grundprinzip der Marktwirtschaft, dass jeder dafür selbst aufkommen müsse. dapd (Wirtschaft/Politik)
Berlin stimmt im Bundesrat für Fiskalpakt
Berlin (dapd). Berlin stimmt am Freitag (29. Juni) im Bundesrat den Beschlüssen zum Fiskalpakt und zum Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) zu. In den Verhandlungen mit dem Bund sei das wichtigste Ziel erreicht worden, wonach die Länder keine zusätzlichen Belastungen schultern müssten, erklärte am Donnerstag der Regierende Bürgermeister, Klaus Wowereit (SPD). Zwar hätte sich Berlin „konkreter bezifferte Zusagen des Bundes bei der Übernahme der stetig steigenden Sozialleistungen gewünscht“, aber immerhin habe sich der Bund bewegt und sei den Ländern wie beim Kita-Ausbau entgegengekommen. Wowereit betonte, er erwarte, dass alle Zusagen auch verlässlich umgesetzt würden. dapd (Politik/Politik)
Außenwerbung ist für alle da.
Plakatwerbung einfach mit dem Handy buchen: mit einer evolutionären App der COMPLAC Medienservice aus Kirchlengern.
Früher war alles besser. Zumindest für Plakat-Anbieter. Wer in einer Region über eine ansehnliche Anzahl von Werbeflächen verfügte, teilte dies den großen Werbeagenturen mit. Diese buchten dann für ihre Kampagne soviele Flächen, dass sie einfach gesehen werden musste.
Schulz fordert Merkel zu mehr Kompromissbereitschaft auf
Berlin (dapd). Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, hat von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der Lösung der europäischen Schuldenkrise mehr Kompromissbereitschaft verlangt. Es gebe andere Lösungen als die Euro-Bonds, aber man könne sich nicht immer allem verweigern, sagte Schulz am Donnerstag im ZDF-„Morgenmagazin. „Ich hoffe, dass sich die Bundesregierung vernünftigen Kompromissen, die Ländern wie Italien helfen, bessere Zinskonditionen zu bekommen, nicht verschließt“, fügte Schulz hinzu. Mit Blick auf die Euro-Bonds sagte Schulz: „Ich glaube, wir sollten aufhören über Euro-Bonds zu diskutieren, denn mit dem Nein der Bundesregierung, dem definitiven Nein von Frau Merkel, sind die Euro-Bonds ein Non-Thema.“ Er selbst halte diese Lösung zwar für vernünftig, „aber es hat ja keinen Sinn, Theoriedebatten zu führen, wenn das Haus in Flammen steht“. dapd (Politik/Politik)
Schröder wirbt im Bundestag für Betreuungsgeld
Berlin (dapd). Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat sich im Bundestag zur Einführung des geplanten Betreuungsgelds klar bekannt. „Kitaausbau und Betreuungsgeld gehören zusammen. Wer sein Kind mit einem Jahr in die Krippe gibt, ist nicht herzlos, und wer sein Kind mit einem Jahr noch zuhause betreut, der ist nicht hirnlos“, sagte die CDU-Politikerin am Donnerstag in der ersten Lesung des Gesetzentwurfes zum Betreuungsgeld unter starkem Applaus der Unionsfraktion. „Jeder soll sich die Erziehung aussuchen können, die er sich wünscht.“ Der von der Opposition geschürte „Generalverdacht“ gegen betreuende Eltern sei „wirklich absurd“, erklärte die Ministerin. Schröder wies auch den Vorwurf zurück, durch das geplante Betreuungsgeld spare der Bund beim Ausbau der Kinderbetreuung. Der Bund zahle seinen Anteil und habe sogar jüngst die finanziellen Hilfen noch mal aufgestockt. „Wir sind bereit, für ein Mehr an Plätzen zu bezahlen“, sagte Schröder. Allerdings müssten die Länder jetzt schnell ihre Hausaufgaben machen. dapd (Politik/Politik)
Mittelstand und Werbung
Lokales Marketing gewinnt bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland an Bedeutung. Dies ist ein zentrales Ergebnis der neuen psyma-Studie „Mittelstand und Werbung 2011“ im Auftrag der telegate AG. Die Studie erscheint bereits im zweiten Jahr und untersucht das Werbeverhalten von deutschen KMU.
B2B-Werbung: Interesse ungebrochen
Die B-to-B-Kommunikatoren sind wohlgestimmt: Mehr als drei Viertel der Marketingund Mediaentscheider in Unternehmen und Agenturen und der Anzeigenleiter in Fachverlagen rechnen mit positiven Aussichten für die deutsche Wirtschaft, für ihr eigenes Unternehmen – und vor allem – für die Etats der B-to-B-Kommunikation.