Der Vorstand der Hartmann Tresore: Susanne Sorg und Markus Hartmann (Foto: Hartmann Tresore)
Der Vorstand der Hartmann Tresore: Susanne Sorg und Markus Hartmann (Foto: Hartmann Tresore)

Paderborner Tresoranbieter weiterhin auf Wachstumskurs

Mit Sicherheit gut aufgehoben: Qualität, Expertise und Innovationen sorgen für Umsatzsteigerung 

Paderborn – Hartmann Tresore, die Nummer 1 für Qualitätstresore, blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2022 zurück. Mit 22 Millionen Euro Umsatz in Deutschland, konnte eine Steigerung in Höhe von 10 Prozent zum Vorjahr (2021: 19,98 Millionen Euro) erzielt werden. Die Hartmann-Gruppe erreichte letzten Jahr einen Umsatz von 39 Millionen Euro (Vorjahr: 36 Millionen Euro). Somit erwirtschaftete die Gruppe an den Standorten in der Schweiz, in Frankreich, in Polen, in Italien und in Dubai rund 43 Prozent vom Gesamtumsatz. Mit dem Gesamtergebnis festigt der Tresoranbieter seine Marktposition.

„Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis. Es zeigt uns, dass wir mit der Unternehmensstrategie auf dem richtigen Weg sind. Wir erwarten für 2023 eine stabile Geschäftsentwicklung“, so Markus Hartmann, Vorstand der Hartmann Tresore AG.

Das Unternehmen legt den Fokus auf die Kundenzufriedenheit. Durch regelmäßige Kundenbefragungen, Verbesserung des Einkaufserlebnisses und des Services sowie der Entwicklung von innovativen Lösungen, stärkt Hartmann Tresore seine Position als vertrauenswürdiger Partner im Bereich des Werteschutzes. Keine einfache Aufgabe, denn die Kundengruppen sind heterogen: 31 Prozent der Kunden sind Privatpersonen. Dazu zählen auch die Jäger, die von Gesetzeswegen verpflichtet sind, ihre Waffen in einem Waffenschrank zu verwahren. 69 Prozent sind Gewerbekunden: Zum Produktspektrum gehören Depositsafes für Bargeld, Schlüssel-management-Systeme, Zimmersafes in Hotels, Dokumententresore, Wertschutzräume mit Panzertüren für die Aufbewahrung von medizinisch verwendetem Cannabis im Pharmagroßhandel und Schließfachanlagen in Banken.

Transformationsprozess Digitalisierung

Digitalisierung steht bei Hartmann Tresore groß auf der Agenda. „Wir bauen die Prozesse des Unternehmens nach und nach in Richtung Digitalisierung aus, damit es auch in Zukunft auf stabilen Füßen steht. Das ist ein ständiger Prozess, den wir mit Sinn und Verstand steuern“, sagt Susanne Sorg, Vorstand der Hartmann Tresore AG.

Ein wesentliches Projekt im Jahr 2022 widmete sich der Frage: „Wie können wir unsere Beratungsexpertise im Kundenkontakt aufrechterhalten, wenn der Kunde unsere Ausstellungen nicht besuchen kann?“. Die Lösung: Das tradierte Geschäft wurde intelligent mit der Online-Welt verbunden. Im ersten Schritt konnten internen Prozesse verbessert und digitalisiert werden, dies führte zu einer verbesserten Servicequalität. Und diese ist für Kunden bereits heute erlebbar: Im Webshop kann der Kunde über einen Tresorfinder entscheiden, welche Anforderungen er an einen Tresor hat und das System wählt die für ihn passenden Produkte aus. Zusätzlich bietet Hartmann Tresore über den Text- oder auch Videochat mit einem realen Tresorexperten Beratungen an. Mittels Co-Browsing – also Kunde und Berater haben zeitgleich den identischen Blick auf den Webshop – kann der Berater Themen präsentieren, die für den Kunden deutlich nachvollziehbar und verständlich sind. In der Planung sind weitere Funktionen, die nach dem neuesten Stand der Technik funktionieren sollen. „Dieser enorm technische Aufwand ist für uns eine Investition in die Zukunft. Wir wissen, dass wir die Kunden so online auf einem viel höheren Niveau beraten können, als dies bisher der Fall war. Das ist uns wichtig“, begründet Susanne Sorg diese Maßnahmen.

Innovationskraft: Der erste Öko-Tresor

Mit einer neuen Produktserie namens Greenity machte Hartmann Tresore Ende des Jahres 2022 auf sich aufmerksam. Das Unternehmen brachte den ersten Öko-Tresor auf den Markt. In einem aufwendigen Prozess ließ der Tresoranbieter den CO₂-Fußabdruck eines herkömmlich produzierten und des Öko-Tresors berechnen. Durch den Einsatz von nachwachsenden Materialien bei der Tresorherstellung, konnte so der Beweis einer Reduzierung von 11,2 Prozent des CO₂-Ausstoßes erbracht werden. „Wir wissen, dass man beim Kauf eines Tresors nicht direkt den ökologischen Aspekt im Kopf hat. Trotzdem sehen wir es als unsere Pflicht an, auch in diesen Dimensionen zu denken und in unserer Branche voranzugehen“, begründet Markus Hartmann diesen Schritt. Wie „grün“ der Tresor noch werden kann, daran tüfteln aktuell die Entwickler.

Fachkräftemangel soll zum Fremdwort werden

Wie in den meisten Branchen, sucht Hartmann Tresore in den unterschiedlichsten Bereichen neue Mitarbeiter, um das geplante Wachstum langfristig realisieren zu können. Um Mitarbeiter zu finden und zu binden, setzen die Paderborner auf viele unterschiedliche Maßnahmen, um als Arbeitgebermarke anziehend zu sein. Dazu gehört die Möglichkeit zum hybriden Arbeiten, die Teilnahme an sozialen Events, die finanzielle Unterstützung von Sportangeboten, ein Fortbildungsprogramm und eine strukturierte Einarbeitung, für die etwa eine e-Learning-Plattform entwickelt wurde. Hier können sich Mitarbeiter erforderliches Fachwissen erlernen und sich qualifizieren. Das Unternehmen investiert in die Entwicklung der Mitarbeiter, unabhängig vom Alter oder dem beruflichen Hintergrund. „Wir haben viele Beispiele im Unternehmen, wie Engagement und die Verbesserung von Fähigkeiten und Kenntnissen zu beachtlichen Karriereentwicklungen geführt haben. Das zeigt uns, das wir als Arbeitgeber durchaus attraktiv sind“, sagt Markus Hartmann.www.hartmann-tresore.de

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WIR Redaktion

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