(Foto: WAGO)
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WAGO feiert 50 Jahre Verbindungsklemme

Minden – Mit der Markteinführung der Verbindungsklemme im Jahr 1974 revolutionierte WAGO die Welt der Elektroinstallation – und legte den Grundstein für den heutigen Status als Weltmarktführer in der Federklemmtechnik. Ein halbes Jahrhundert später feiert das Familienunternehmen nun das 50-jährige Jubiläum seines Erfolgsproduktes. Auf der „Light + Building“, der Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik in Frankfurt, wurde nicht nur der außergewöhnliche Erfolg der Klemme, sondern auch ihre anhaltende Bedeutung für die Elektrobranche gewürdigt.

Dank einer genialen Idee gelang WAGO vor fünf Jahrzehnten mit der Verbindungsklemme der Serie 273 der Durchbruch. Der Grund für den Erfolg: Die Serie 273 war das erste Elektroinstallationsprodukt mit Federanschlusstechnik, einer damals noch recht neuen Technologie für den schraubenlosen Anschluss elektrischer Leiter, welches eine Zulassung vom VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.) erhalten hatte. Das VDE-Prüfsiegel signalisierte selbst Skeptikern der Federklemme, dass diese Art der Installation die hohen deutschen Standards erfüllt und sie diese bedenkenlos einsetzen können. Zugleich war die neuartige WAGO Klemme klein genug für den Einsatz in der Abzweig- bzw. Unterputzdose – sie erlaubte also eine übersichtliche, schnelle und sichere Verdrahtung auch auf kleinstem Raum.

Damals als „das Millionending“ betitelt, erfreut sich der Klassiker nach wie vor großer Beliebtheit. „Mit der Einführung der Verbindungsklemme vor 50 Jahren hatte die Familie Hohorst ein großes Ziel vor Augen: einfache und sichere Lösungen für das Elektrohandwerk. Heute können wir mit Stolz sagen, dass uns dies gelungen ist – und noch viel mehr. Die WAGO Verbindungsklemme hat nicht nur die Art und Weise verändert, wie wir elektrische Leiter miteinander verbinden, sondern auch weltweit neue Standards für Qualität und Zuverlässigkeit in unserer Branche gesetzt“, sagt Dr. Heiner Lang, CEO von WAGO.

Aus dem kleinen Familienunternehmen für Federklemmtechnik, ansässig seit den 1950er-Jahren im westfälischen Minden, ist mit dem Erfolg der ikonischen Verbindungsklemme inzwischen die WAGO Gruppe mit rund 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 31 WAGO Gesellschaften weltweit entstanden. Längst ist WAGO nicht mehr nur in der elektrischen Verbindungstechnik zu Hause, sondern bietet darüber hinaus ein breites Portfolio an Lösungen für die Automatisierungstechnik und die Interface-Elektronik an. Die Produkte und Lösungen sorgen heute unter anderem in den Branchen Industrie, Gebäude und Energie für Sicherheit und Effizienz. Die beeindruckende Erfolgsgeschichte der Verbindungsklemme liegt nicht zuletzt im Willen des Unternehmens, sich stetig zu verbessern. Kompakter, flexibler und anwendungsfreundlicher ist die Verbindungsklemme im Laufe der Jahrzehnte bereits geworden. Mit Blick in die Zukunft rückt WAGO nun das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus und hat vergangenes Jahr sein beliebtestes Produkt – die Verbindungsklemme der Serie 221 – neu interpretiert: Die Green Range Serie 221 besteht aus anteilig biozirkulären und recycelten Kunststoffen und ist somit deutlich nachhaltiger als der Vorgänger. Dies stellt einen wichtigen Schritt zu mehr Nachhaltigkeit dar, ohne Kompromisse bei Qualitätsstandards und Zertifizierungen einzugehen. Die Erfolgsgeschichte der Verbindungsklemme wird vom Unternehmen in diesem Jahr entsprechend gewürdigt. Zum 50-jährigen Jubiläum gibt es die eigens komponierte Geburtstagshymne „Gib mir mal ‘ne WAGO!“, die im Rahmen der Light & Building ihre Premiere feierte. Die musikalische Idee hat auch einen historischen Hintergrund: Die Tonfolge ist aus der Nummer des Originalpatents (838778) abgeleitet.

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WIR Redaktion

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