Bild von Lu Lettering auf Pixabay
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Anzeige: Gutscheine und Rabatte – Chance für den Handel und den Kunden

Von Gutschein- und Rabattaktionen profitieren sowohl die Händler und Dienstleister als auch der Kunde, der das verbilligte Angebot bevorzugt in Anspruch nimmt. Mit den Vergünstigungen sichern sich die Anbieter einen erheblichen Wettbewerbsvorteil, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis beeinflusst das Kaufverhalten maßgeblich. Während Artikel, die von vornherein billig sind, weniger das Interesse des qualitätsbewussten Käufers wecken, sind in dessen Augen rabattierte Produkte ein echtes Schnäppchen. Das trifft insbesondere auf die Internetbranche zu, denn gerade hier erfreuen sich Gutscheine einer steigenden Beliebtheit.

Rabatte für mehr Umsatz

Rabattaktionen und Sonderangebote sind profane Mittel zur Steigerung der Kaufaktivität. Sie sind nichts Neues. Es gibt sie schon seit Jahrzehnten in den Supermärkten und Warenhäusern und vermutlich sind Vergünstigungen dieser Art so alt wie der Handel selbst. Im Jahr 2012 stieg zum Beispiel die
Anzahl der Händlerrabatte auf Neuwagen auf ein Rekordhoch. Vor allem im gewerblichen Bereich und im Großhandel verbreitet sind Mengenrabatte. Sie versetzen viele Einzelhändler in die glückliche Lage, die Ersparnisse an den Endverbraucher weiterzugeben und somit von einer deutlichen Umsatzsteigerung zu profitieren. Auch im Einzelhandel sieht man solche, an bestimmte Bedingungen geknüpfte Rabattaktionen nun immer öfter. Bei der Abnahme einer bestimmten Menge erhält der Käufer ein oder zwei zusätzliche Teile umsonst oder der Preis pro Stück reduziert sich. Solche Aktionen bieten einen deutlichen Kaufanreiz, fördern die Bevorratung und verhindern gleichzeitig, dass der Käufer das betreffende Produkt in nächster Zeit bei der Konkurrenz erwirbt.

Mengenrabattierungen sind deshalb sehr effektiv, eignen sich aber nicht für jede Zielgruppe. Vor allem Singles und Menschen mit kleinem Haushalt, aber auch Personen mit begrenztem Budget fallen als potenzieller Käufer von vornherein weg. Geringverdiener wie Studenten greifen lieber auf die Online-Gutscheine oder die Coupons des Einzelhandels zurück.

Ohnehin kaufen immer mehr Menschen im Internet ein. Die Online-Bestellung bietet zahlreiche Vorteile. So lassen sich die Preise direkt am Bildschirm vergleichen und der günstigste Anbieter ist schnell gefunden. Der starke Konkurrenzdruck beschert das ein oder andere Schnäppchen. Die Online-Händler versuchen sich gegenseitig zu unterbieten, um die zahlungskräftige Kundschaft an sich zu binden. Das führt mitunter zu starken Schwankungen, die sich in manchen Fällen mit Aktienkursen vergleichen lassen. Möglicherweise steigt oder sinkt der Preis für ein betreffendes Produkt schon am nächsten Tag. Viele Online-Angebote sind deshalb zeitlich stark begrenzt. Diese begrenzte Verfügbarkeit setzt den Kunden einem hohen Entscheidungsdruck aus. Viele solcher Angebot animieren zu Spontankäufen. Hier ist es nicht die Menge, die eine Ersparnis bringt, sondern die schnelle Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Produkt. Mit Gutscheinen im Web Geld zu sparen ist eine lukrative Angelegenheit, insofern man einen speziellen Artikel ohnehin benötigt. Vor einer Anschaffung lohnt sich deshalb immer der Blick in das Gutscheinportal. Hier erhält der Interessent eine Übersicht über alle zur Verfügung stehenden Rabattaktionen nach Branchen geordnet. Idealerweise sucht man sich die betreffende Branche aus und vergleicht hier die Preise und Rabatte. Auf diese Weise lässt sich das günstigste Schnäppchen schnell ermitteln. Wer beispielsweise ein Fotobuch erstellen möchte, sucht gezielt in der Sparte „Foto“ nach einem passenden Gutschein.

Sonderaktionen des regionalen Einzelhandels

Von Rabattaktionen profitiert auch der derzeit stark angeschlagene örtliche Einzelhandel. In der Stadt Büren gibt es beispielsweise eine Mitarbeiter Bonuscard für den regionalen Einkauf. Die heimischen Arbeitgeber überlassen die Karte ihren Mitarbeitern, die wiederum bei jedem Einkauf in einem der teilnehmenden Geschäfte Bonuspunkte sammeln. Weit verbreitet sind die von verschiedenen Werbegemeinschaften ausgegebenen Kundenkarten, die nach ähnlichem Prinzip funktionieren. Als Vorbild dienen die Bonus-Karten diverser Einzelhandelsketten und deren Zusammenschlüsse. Diese gibt es bereits seit vielen Jahren. Das Bonussystem Payback existiert zum Beispiel seit 2000, DeutschlandCard seit 2006. Bei jedem Bezahlvorgang erhält der Kunde Bonuspunkte, die er bei einem späteren Einkauf einlösen kann. Einige Bonussysteme funktionieren sowohl im Geschäft vor Ort als auch online.





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