(Foto: Hagedorn)
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Bekannte TV-Investorin Tijen Onaran und mehr als 80 Frauen beim zweiten Hagedorn-Netzwerktreffen

In der Zentrale der Hagedorn Unternehmensgruppe begeistert Tijen Onaran mit ihrem Vortrag über Mut und Sichtbarkeit Frauen aus verschiedenen Branchen

Gütersloh – Nach dem Erfolg des ersten Hagedorn-Netzwerktreffens im August 2023 mit Ex-Profiboxerin Regina Halmich gab es am 5. März nun eine Fortsetzung: Mehr als 80 Frauen aus der Region, unter anderem Nachwuchs- und Führungskräfte von namhaften Unternehmen wie Bertelsmann, Miele und Dr. Oetker, besuchten die Veranstaltung in der Hagedorn-Zentrale in Gütersloh. Als Speakerin geladen war Tijen Onaran, bekannte Unternehmerin, Bestseller-Autorin und Investorin der TV-Show „Die Höhle der Löwen“. Unter dem Motto „Trau dich, weil du es kannst! Mut zur Selbstbestimmung und Sichtbarkeit“ sprach die 38-Jährige nicht nur über ihre persönlichen Mut-Momente, sondern zeigte auf, wie es gelingt, sich selbst besser zu vermarkten.

„Mut ist der Erfolg zur Selbstbestimmung. Es ist der Schlüssel, um Sichtbarkeit zu erlangen. Wenn wir uns selbst ermächtigen, gestalten wir nicht nur unsere eigene Zukunft, sondern inspirieren auch andere, dasselbe zu tun“, sagt Tijen Onaran. In ihrem Vortrag ging es auch darum, wie wichtig ein nachhaltiges und gewachsenes Netzwerk ist sowie die Entwicklung einer inneren Haltung, um einen selbstbestimmten Weg zu gehen.

Gemeinsam Veränderungen bewirken

Für Initiatorin Barbara Hagedorn war der Gastauftritt von Tijen Onaran ein absoluter Gewinn. Die Geschäftsführerin ist überzeugt davon, dass es weibliche Vorbilder wie sie braucht und dass Frauen Vorurteile in und außerhalb der Baubranche abbauen und sich gegenseitig Mut machen können, wenn sie sich zusammentun. „Alleine erreichen wir kein Umdenken und alleine schaffen wir keine Veränderung. Wir möchten, dass bei der Berufswahl die Frage nach dem Geschlecht keine Rolle mehr spielt, Kompetenzen zählen, Interesse und Bereitschaft. Dafür braucht es den ständigen Austausch untereinander. Schweigen und Abwarten bringen uns nicht weiter“, betont sie. Um im Bausektor und darüber hinaus einen Strukturwandel auszulösen, initiierte Barbara Hagedorn schon im Jahr 2020 ihre „Frau am Bau“-Kampagne. Durch die medial vielbeachtete Kampagne erhöhte Hagedorn nicht nur die Frauenquote im Unternehmen und konnte sechs junge Frauen für eine Ausbildung im gewerblichen Bereich gewinnen, darunter angehende Baugeräteführerinnen und Tiefbaufacharbeiterinnen – sondern gründete auch ein Netzwerk mit über 35 Firmen aus dem Bausektor und dem Handwerk. Darauf folgte im August letzten Jahres das erste Netzwerktreffen im Hause Hagedorn mit 60 Teilnehmerinnen von weiteren Unternehmen und aus unterschiedlichen Berufsgruppen. Beim zweiten Treffen mit Tijen Onaran stieg die Teilnehmerzahl auf 80 und die Plätze waren schnell belegt. „Das ist ein Erfolg, der uns stolz macht. Gleichzeitig liegt aber noch ein langer Weg vor uns, den wir nur zusammen mit anderen Unterstützern gehen können, wenn wir ans Ziel kommen und das Thema Frauenförderung weiter vorantreiben wollen“, betont Barbara Hagedorn.

Nach ihrem und dem Vortrag von Tijen Onaran folgte eine offene Gesprächs- und Fragerunde und anschließend gab es bei Getränken und Fingerfood ausreichend Zeit zum Netzwerken.

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WIR Redaktion

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