Heike Reinermann (rechts), Personalleiterin bei markilux, ist es wichtig, neue Auszubildende möglichst schnell ins Unternehmen zu integrieren und ihnen den Raum zu geben, sich persönlich zu entwickeln. Das sieht auch Nicole Küwen so. Sie ist stellvertretende Personalleiterin und betreut die Auszubildenden. - Foto: markilux

Ausbildung bei markilux gibt jungen Menschen Raum, sich zu entwickeln

markilux ist seit zwei Jahren ein eigenständiges Unternehmen und damit anerkannter Ausbildungsbetrieb. In 2019 hat der Markisenspezialist die Zahl der Auszubildenden im Vergleich zum Vorjahr bereits verdoppelt und auch sein Angebot erweitert. Das Familienunternehmen engagiert sich schon seit Jahren dafür, jungen Menschen durch attraktive Ausbildungen Berufsperspektive zu geben.

markilux investiert in seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Denn das ist laut Heike Reinermann, Leiterin der Personalabteilung, das Kapital der Zukunft. Der Markisenhersteller bildet heute in neun technischen und kaufmännischen Berufen aus. Unter anderem zu Industriekaufleuten, zum Mediengestalter, Mechatroniker oder zum Technischen Produktdesigner und in den eigenen Schauräumen zu Groß- und Außenhandelskaufleuten.

Duales Studium ermöglicht gleich zwei Abschlüsse

Neu hinzugekommen ist die Ausbildung des Informatikkaufmanns und der Informatikkauffrau. „Die Zeiten werden immer digitaler. Da brauchen wir Fachleute, mit denen wir die Aufgaben der Zukunft meistern können“, sagt Reinermann. markilux bietet nun auch das erste Mal als eigenständiges Unternehmen das duale Studium Bachelor of Arts für Betriebswirtschaft an. „Bisher haben wir die Position über Studenten unseres Mutterkonzerns besetzt. Jetzt kooperieren wir in Eigenregie mit der Universität Osnabrück und suchen einen passenden Auszubildenden, der die Vorteile des dualen Studiums nutzen möchte“, erklärt die Personalexpertin. Denn über diesen Weg erlangt man neben einem kaufmännischen Abschluss ebenso einen Bachelor-Titel. Die Studiengebühren dafür übernimmt das Unternehmen. Viel Praxisnähe und gute Chancen, später übernommen zu werden, sind ein weiterer Vorteil. Heike Reinermann betont, so könne man in Nachwuchskräfte mit praktischem und akademischem Wissen investieren.

Auch die klassische Ausbildung bietet Berufsperspektive

Und auch die klassische Ausbildung bei markilux bietet einen Rahmen, in dem sich junge Menschen beruflich finden können. Der Personalleiterin ist es wichtig, Berufseinsteiger sofort zu integrieren. „Dafür gibt es unser Patenprogramm. Ein erfahrener Auszubildender begleitet die Neuen und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Schon Wochen vorher lernen sie zudem ihre Kollegen sowie den Arbeitsplatz kennen“, sagt Reinermann. Das erleichtere den Einstieg ins Berufsleben. Das Familienunternehmen möchte seinen Mitarbeitern eine gute berufliche Perspektive geben. Sie fachlich und persönlich fördern. Jeder soll seine Talente entwickeln können. Dafür bietet der Markisenhersteller interne und externe Trainings an und bindet die Auszubildenden in Projekte ein. Hier lernen sie, Verantwortung zu übernehmen und Teamgeist zu entwickeln. Mehrmonatige Aufenthalte in mindestens einem Schauraum des Unternehmens ermöglichen zudem Einblicke in den Verkauf.

In internen und externen Workshops können die Auszubildenden neue Erfahrungen sammeln. - Foto: markilux
In internen und externen Workshops können die Auszubildenden neue Erfahrungen sammeln. – Foto: markilux

Außerschulische Lernorte sind Schnittstelle zum Unternehmen

Um die passenden Auszubildenden zu finden, geht markilux auch neue Wege. So engagiert sich der Markisenexperte unter anderem in Kooperation mit der „Industrie und Handelskammer Nord Westfalen“ für das Projekt „Lernwerkstatt 4.0“ am Berufskolleg Rheine. Hier präsentiert sich markilux als moderner Ausbildungsbetrieb. Bei der Lernwerkstatt handelt es sich um ein „Schülerlabor“ der nordrhein-westfälischen Offensive „Zukunft durch Innovation“. Sie bringt Schülern und Schülerinnen die Digitalisierung in Unternehmen über Simulationen näher, die zeigen, wie Produktion und moderne Informationstechnologien zusammenspielen. Ziel der Offensive ist es, Interesse an Naturwissenschaft, Informatik und Technik zu wecken. „ Wir müssen uns frühzeitig darum kümmern, junge Leute für diese Themen zu interessieren. Nur so können wir gute Fachkräfte finden und sie für die Zukunft aufbauen. Und Schulen sind dafür ein guter Zugang“, ist sich Heike Reinermann sicher.

Weitere Infos hierzu finden Sie unter: www.markilux.com.

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