Sie engagieren sich gemeinsam für eine bessere Berufsorientie-rung von Jugendlichen (von links): Lea Aus dem Moore (Perso-nalreferentin Amazone), Tim Schade (Ausbildungsleiter Amazo-ne), Jörn Zimmermann (Personalleiter Amazone), Frank Hüls-mann (Personalreferent Amazone), Lars Hellmers (Vorstand MaßArbeit), Klaudia Stolecki (Berufsorientierungs-Coach Hauptschule Bramsche), Dorte Hierse (Schulleitung Haupt-schule Bramsche), Stefan Rudys (Berufsorientierungs-Coach), Heiner Pahlmann (Bürgermeister der Stadt Bramsche) und Katja Bielefeld (Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit). (Foto: MaßArbeit / Uwe Lewandowski)
Sie engagieren sich gemeinsam für eine bessere Berufsorientie-rung von Jugendlichen (von links): Lea Aus dem Moore (Perso-nalreferentin Amazone), Tim Schade (Ausbildungsleiter Amazo-ne), Jörn Zimmermann (Personalleiter Amazone), Frank Hüls-mann (Personalreferent Amazone), Lars Hellmers (Vorstand MaßArbeit), Klaudia Stolecki (Berufsorientierungs-Coach Hauptschule Bramsche), Dorte Hierse (Schulleitung Haupt-schule Bramsche), Stefan Rudys (Berufsorientierungs-Coach), Heiner Pahlmann (Bürgermeister der Stadt Bramsche) und Katja Bielefeld (Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit). (Foto: MaßArbeit / Uwe Lewandowski)

Praktische Berufsorientierung: „Alle Partner profitieren“

Neue Kooperation zwischen Hauptschule Bramsche und AMAZONE

Bramsche – Trotz der nahenden Sommerferien ist an der Hauptschule Bramsche noch niemand im Ferienmodus: Mit großem Engagement wird stattdessen die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler für das kommende Schuljahr geplant. Ein wichtiger Partner dabei ist die AMAZONE Technologie GmbH & Co. KG, deutschlandweit eines der größten Landtechnik-Unternehmen mit international geschätzten Produkten. Seit der Eröffnung des neuen Werks in Bramsche vor fünf Jahren bieten sich hier für die Jugendlichen spannende neue Ausbildungschancen vor Ort.

Die jetzt geschlossene Kooperation zwischen Schule und Unternehmen, die von der Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit begleitet wird, besteht aus sechs Projekten von der ersten Orientierung bis hin zur vertieften Berufsorientierung der Abschlussjahrgänge. Dabei spielen auch die AMAZONE-Azubis eine wichtige Rolle. Sie kommen in den Unterricht und stellen auf Augenhöhe mit den Jugendlichen ihre Ausbildungsberufe vor. Doch natürlich können die Schülerinnen und Schüler auch im Werk selbst hinter die Kulissen der Hightech-Produktion schauen. Ganz handfest geht es dann zu, wenn praktische Aufgaben aus den verschiedenen Arbeitsbereichen bei AMAZONE mit den Schülergruppen umgesetzt werden.

„Die Hauptschule ist uns als regionaler Kooperationspartner sehr wichtig,“ betont Jörn Zimmermann, Personalleiter bei AMAZONE. Bei der Nachwuchsgewinnung setze sein Unternehmen auf einen bunten Blumenstrauß an Recruiting-Instrumenten. Da sei etwa der Zukunftstag, aber auch Ausbildungsmessen, wie der B.O.P. in Bramsche oder Praktika im Betrieb. „Im Rahmen der Kooperation entsteht eine beiderseitige Verbindlichkeit – das erleichtert die Zusammenarbeit enorm“, so der Personalleiter.

Auch Schulleiterin Dorte Hierse zieht eine positive Bilanz: „Unsere Hauptaufgabe als Hauptschule ist es, die Schülerinnen und Schüler ausbildungsfähig zu machen. Das gelingt am besten in der praktischen Zusammenarbeit mit Unternehmen.“ Die beiden Berufsorientierungs-Coaches der Schule, Klaudia Stolecki und Stefan Rudys, leisteten dabei einen hervorragenden Job. Die Besonderheit: Die beiden Experten stehen den Betrieben auch nach der Schulzeit der Azubis als Ansprechpersonen zur Verfügung. „Wir wollen, dass der Übergang von der Schule in die Ausbildung gut läuft. Und wenn es mal schwierig wird, können wir sofort handeln, bevor es zu einem Ausbildungsabbruch kommt.“

Der Bramscher Bürgermeister sieht die neue Kooperation mit großer Freude: „Hier profitieren eindeutig alle Seiten: Die Schule durch den starken Praxisbezug der Berufsorientierung und das Unternehmen durch den direkten Kontakt zu potenziellen Azubis und die örtliche Nähe,“ so Heiner Pahlmann. Auch der Mehrwert für die Stadt und den Wirtschaftsstandort Bramsche sei groß: „Die jungen Menschen bleiben wegen der guten Karrieremöglichkeiten in der Region und wir versorgen unsere Unternehmen mit guten Fachkräften. Das sieht auch MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers so: „AMAZONE ist eines der Vorzeigeunternehmen der Region, das sich mit großer Innovationskraft auf dem Weltmarkt behauptet und ein hochattraktiver Arbeitgeber ist. Unser starker Wirtschaftsstandort bietet viele solcher Chancen für Nachwuchskräfte: Doch oft machen erst konkrete Kooperationen diese Chancen für junge Menschen sichtbar.“

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WIR Redaktion

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