Etwa 50 interessierte Schülerinnen und Schüler aus der Region verbrachten ihren Zukunftstag beim Automatisierungsspezialisten Lenze. (Foto: Lenze)
Etwa 50 interessierte Schülerinnen und Schüler aus der Region verbrachten ihren Zukunftstag beim Automatisierungsspezialisten Lenze. (Foto: Lenze)

Neugierig auf Technik

Zukunftstag: 50 Schülerinnen und Schüler erleben Lenze hautnah

Hameln – Wie lötet man Bauteile auf Platinen? Welche beruflichen Perspektiven bietet Lenze? Und wie läuft ein Bewerbungsprozess ab? Etwa 50 Schülerinnen und Schüler bekamen beim Zukunftstag 2023 die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Automatisierungsspezialisten Lenze zu werfen.

Lotta ist konzentriert. Heute liegen keine Mathe- oder Deutschhefte vor der Schülerin. Heute liegen Lötkolben, Widerstände und Leuchtdioden vor ihr – mit dem Ziel, einen elektronischen Würfel herzustellen. „Das macht richtig Spaß“, schwärmt die 14-Jährige. Nach drei Jahren coronabedingter Einschränkungen konnte der Zukunftstag – ein bundesweites Aktionsprogramm zur Berufsorientierung – wieder vor Ort bei Lenze in Groß Berkel stattfinden. „Wir haben erfolgreich mit virtuellen Formaten gearbeitet, aber es macht natürlich einen Unterschied, ob man eine spannende Station auf dem Monitor sieht oder sie selbst erleben kann“, sagt Ausbilderin Lea Eickermann.

Vielseitige Stationen und Workshops
An mehreren Stationen und in Workshops lernten die Mädchen und Jungen im Alter von 13 bis 15 Jahren verschiedene Berufsbilder kennen. Auf die Beine gestellt wurde das vielseitige Programm von Lenze-Azubis. „Wir wollen junge Menschen für Technik begeistern und freuen uns über das große Interesse“, sagt Lea Eickermann. Das Angebot reichte von Betriebsrallyes, Umwelt- und Vertriebsworkshops, den Grundlagen der Metalltechnik und Bewerbertrainings bis hin zu Mitmachaktionen. Insbesondere die spielerischen Stationen, das Ausprobieren, Tüfteln und Werkeln gefielen den Fachkräften von morgen. So durften sie zum Beispiel Schlüsselanhänger mit den eigenen Namen anfertigen – und als schöne Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Auch Lottas Forscherdrang ist geweckt. Es dauert nicht lange, bis sie alle
elektronischen Bauteile auf der Platine befestigt hat – und die LEDs aufleuchten. „Ich kann mir gut vorstellen, später eine Ausbildung oder ein duales Studium bei Lenze zu machen“, sagt die 14-Jährige.

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WIR Redaktion

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