Umfrage: Deutsche planen mehr Geld für Weihnachtsgeschenke ein

Umfrage: Deutsche planen mehr Geld für Weihnachtsgeschenke ein Stuttgart (dapd). Die deutschen Verbraucher sind im diesjährigen Weihnachtsgeschäft konsumfreudig. Sie wollen im Schnitt 230 Euro für Geschenke ausgeben, 17 Euro mehr als im Vorjahr, wie aus einer am Montag veröffentlichten Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young hervorgeht. Gutscheine und Geld sind demnach die beliebtesten Geschenke. Doch so ausgabefreudig wie 2007 sind die Deutschen nach wie vor nicht. Und für das kommende Jahr zeichnet sich bereits eine deutliche Zurückhaltung ab. Noch aber ist die Konsumlaune der Verbraucher gut. „Die Beschäftigung liegt auf einem Rekordniveau, und die Krise in Südeuropa ist für die meisten Menschen weit weg“, sagte Thomas Harms, Partner bei Ernst & Young. Er fügte hinzu: „Es spricht viel dafür, dass der Handel aus dem diesjährigen Weihnachtsgeschäft auch real mit einem deutlichen Plus hervorgeht.“ Er warnte allerdings, dass die schlechten Nachrichten aus der Wirtschaft zunähmen und die Unternehmensgewinne sänken. „Früher oder später werden die Menschen das auch im Portemonnaie spüren.“ In diesem Jahr plant knapp ein Drittel der Befragten ein Budget von 100 bis 200 Euro für Geschenke ein. Etwa ein Viertel will bis zu 100 Euro ausgeben. Nur acht Prozent lassen sich die Weihnachtsgeschenke 500 Euro oder mehr kosten. Hessen sind am spendabelsten Am spendabelsten zeigen sich die Hessen, die durchschnittlich 254 Euro für Geschenke einplanen. Die sparsamen Schwaben halten sich offenbar auch in der Weihnachtszeit eher zurück, wodurch Baden-Württemberg mit 211 Euro für Weihnachtsgeschenke ganz hinten in der Tabelle steht. Erstmals führen Geschenkgutscheine oder Geld die Hitliste der beliebtesten Geschenke an. 60 Prozent der Befragten und damit sieben Prozentpunkte mehr als im vergangenen Jahr wollen darauf zurückgreifen. Bücher sind die zweitbeliebtesten Geschenke vor Kleidung und Spielwaren. Der Onlinehandel holt die Kaufhäuser als Ort für den Einkauf dabei in diesem Jahr ein. Ein Fünftel der Verbraucher wollen jeweils auf diesen Wegen ihre Geschenke kaufen. Am beliebtesten ist nach wie vor der Fachhandel. Hier wollen die Konsumenten im Schnitt jeden zweiten Euro ihres Weihnachtsbudgets lassen. Im Dezember dürften die Ausgaben für Geschenke noch einmal anziehen. Mehr als die Hälfte der Verbraucher gab an, die Weihnachtsgeschenke erst dann zu kaufen – jeder fünfte plant dies in den beiden Wochen vor Weihnachten. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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