Schünemann ruft Islamverbände zur Zusammenarbeit auf

Schünemann ruft Islamverbände zur Zusammenarbeit auf Berlin (dapd-nrd). Zur Verhinderung von Terroranschlägen durch islamistische Einzeltäter hofft Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) auf mehr Unterstützung der Islamverbände. Schünemann appellierte am Samstag im rbb-Inforadio an die „zu 99 Prozent friedlichen“ Islamverbände, mit den Sicherheitsbehörden zusammenzuarbeiten. „Ich mache mir besonders Sorgen, dass es gelingt, durch die Internetseiten islamistischer Salafisten Einzeltäter zu radikalisieren“, sagte er. Diese zu entdecken sei für die Sicherheitsbehörden „wahnsinnig schwierig“. Schünemann übte zugleich Kritik. Die Verbände distanzierten sich zwar von den radikalen, gewaltbereiten Salafisten, „aber wenn es darum geht, mit den Sicherheitsbehörden auch zusammenzuarbeiten, insbesondere wenn wir versuchen, auch Hinweise auf Radikalisierungen zu bekommen, dann ziehen sie sich doch zurück“, sagte der CDU-Politiker. Das habe man insbesondere bei der Deutschen Islamkonferenz erlebt, „wo das nicht einmal Thema sein durfte“. „Das ist etwas, was ich nicht verstehe, da sehe ich noch viel zu viel Zurückhaltung“, fügte er hinzu. dapd (Politik/Politik) Schünemann ruft Islamverbände zur Zusammenarbeit auf Berlin (dapd-nrd). Zur Verhinderung von Terroranschlägen durch islamistische Einzeltäter hofft Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) auf mehr Unterstützung der Islamverbände. Schünemann appellierte am Samstag im rbb-Inforadio an die „zu 99 Prozent friedlichen“ Islamverbände, mit den Sicherheitsbehörden zusammenzuarbeiten. „Ich mache mir besonders Sorgen, dass es gelingt, durch die Internetseiten islamistischer Salafisten Einzeltäter zu radikalisieren“, sagte er. Diese zu entdecken sei für die Sicherheitsbehörden „wahnsinnig schwierig“. Schünemann übte zugleich Kritik. Die Verbände distanzierten sich zwar von den radikalen, gewaltbereiten Salafisten, „aber wenn es darum geht, mit den Sicherheitsbehörden auch zusammenzuarbeiten, insbesondere wenn wir versuchen, auch Hinweise auf Radikalisierungen zu bekommen, dann ziehen sie sich doch zurück“, sagte der CDU-Politiker. Das habe man insbesondere bei der Deutschen Islamkonferenz erlebt, „wo das nicht einmal Thema sein durfte“. „Das ist etwas, was ich nicht verstehe, da sehe ich noch viel zu viel Zurückhaltung“, fügte er hinzu. dapd (Politik/Politik)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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