FTD-Mitarbeiter sollen Klarheit über Schicksal der Zeitung bekommen

FTD-Mitarbeiter sollen Klarheit über Schicksal der Zeitung bekommen Hamburg (dapd). Am Freitag könnte das Aus der von der Einstellung bedrohten Wirtschaftszeitung „Financial Times Deutschland“ (FTD) verkündet werden. Wie ein Sprecher des Verlages Gruner + Jahr (G + J) auf Anfrage mitteilte, sind die 350 Mitarbeiter der hauseigenen Wirtschaftsmedien um 11.00 Uhr zur einer Betriebsversammlung in Hamburg eingeladen, wo sie Informationen zur Entwicklung „rund um die Wirtschaftsmedien“ erhalten sollen. Nach jetzigem Stand gilt es als sicher, dass dort die Einstellung der Printausgabe der im Jahr 2000 gegründeten Zeitung bekannt gegeben wird. 320 Arbeitsplätze würden dann wegfallen, hieß es aus Verlagskreisen. Am Donnerstagabend seien Gespräche mit einem potenziellen Investor für die FTD ergebnislos gescheitert, sagte ein Verlagssprecher auf dapd-Anfrage. Den Verlag habe „ein ernsthaftes Angebot“ vorgelegen, erklärte er, „allerdings konnte der G + J Vorstand dem dort dargestellten Fortführungsszenario weder konzeptionell noch wirtschaftlich folgen“. Seit ihrer Gründung hat die FTD mit Verlusten zu kämpfen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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