Anzeige: Die Leiterplatte: Ein essentielles Bauteil in der Elektronik

Exakt lässt es sich nicht mehr ermitteln, wer die erste Leiterplatte konstruierte, die ähnlich wie die heute noch genutzten Platinen funktionierten. Gesichert ist, dass man ab den 1920er Jahren, im Zuge der noch jungen, aber immer komplexer werdenden Elektrotechnik, Leiterbahnen stanzte und auf Hartpapier auftrug. Im Jahre 1943, also noch während des Zweiten Weltkriegs, ließ sich der Wiener Elektronik-Ingenieur das Prinzip der gedruckten Leiterplatte patentieren. Diese in englischer Sprache PCB Assembly genannten Platten sind zwar in den vergangenen Jahrzehnten immer feiner und detaillierter geworden. Vom Grundsatz her arbeiten die Leiterplatten aber nach wie vor so wie Eislers Entwürfe.

Was ist eine Leiterplatte?

Das Herz aller elektronischen Geräte ist die Leiterplatte. Ganz gleich, ob es sich um eine winzige LED oder um ein Elektroauto handelt, ohne Leiterplatten ließe sich ein Großteil der Technik nicht konstruieren. Die zumeist in charakteristischem Grün gehaltenen Platten sorgen dafür, dass elektrische Signale von A nach B fließen können. Leiterplatten, wie sie im PCB Manufacturing täglich massenweise produziert werden, ersetzen also in gewisser Weise die Kabel. Dies geschieht vor allem dort, wo Kabel andernfalls für einen unübersichtlichen Kabelsalat sorgen würden. Insbesondere bei komplexen technischen Geräten wie Computern, Smartphones, Kameras, Sicherheitssystemen oder den bereits erwähnten Elektroautos wäre die Verwendung von Kabeln schon aus Platzgründen nicht möglich.

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