SPD kritisiert Paket für Spanien-Rettung

SPD kritisiert Paket für Spanien-Rettung Berlin (dapd). Die SPD hat sich ihre Position für die Spanien-Rettung offen gehalten und das zur Abstimmung stehende Paket im Bundestag kritisiert. Der SPD-Haushaltsexperte Carsten Schneider sagte der „Bild“-Zeitung (Donnerstagausgabe): „Ich entscheide kurzfristig, ob ich zustimmen werde, es sind noch offene Fragen. Ich bin für die Spanienhilfe, aber dagegen, dass wieder nur die Zocker-Banken gerettet werden.“ Schneider, der vor der Abstimmung Urlaub auf Mallorca in Spanien gemacht hat, sagte der Zeitung: „Man sieht von der Krise sogar auf Mallorca etwas: Immer mehr Geschäfte schließen.“ Deutschland bewege sich mit den Milliardenzahlungen immer mehr an der „Schmerzgrenze“, sagte Schneider. Erstmals sprach der SPD-Haushaltsexperte offen von einer drohenden Pleite Griechenlands. „Griechenland ist ein anderer Fall als Spanien. Da muss die Regierung jetzt endlich Reformen umsetzen, sonst droht die Pleite.“ dapd (Politik/Politik)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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