Köln (dapd). Nach den Wahlen in Griechenland und Frankreich erwartet der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück eine Kursänderung der Bundesregierung. „Nach dem ‚Merkel’schen Gesetz‘ macht die Bundeskanzlerin immer das, was sie ein halbes Jahr zuvor noch vehement abgelehnt hat“, sagte der SPD-Politiker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochausgabe). Am Ende werde die Unterstützung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für einen Wachstumsimpuls stehen, „schon weil der Druck aus Europa massiv ist, aber auch weil es sachlich richtig ist“.
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