Auch der Leiter des Geschäftsbereichs Landrätin, Frank Rotert (rechts), machte sich vor Ort ein Bild von der Messe und dem Angebot der oleg. Hier zusammen mit oleg-Prokuristin Susanne Menke (Mitte) und dem UnternehmensService-Leiter der Wirt-schaftsförderung des Landkreises Thomas Serries (links). (Foto: Eckhard Wiebrock)
Auch der Leiter des Geschäftsbereichs Landrätin, Frank Rotert (rechts), machte sich vor Ort ein Bild von der Messe und dem Angebot der oleg. Hier zusammen mit oleg-Prokuristin Susanne Menke (Mitte) und dem UnternehmensService-Leiter der Wirt-schaftsförderung des Landkreises Thomas Serries (links). (Foto: Eckhard Wiebrock)

Osnabrücker Land zeigte seine Stärken auf der ersten Real Estate Arena in Hannover

„Die Messe war ein sehr guter erster Aufschlag“

Als einen sehr guten ersten Aufschlag bezeichnete die Prokuristin der oleg Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft, Susanne Menke, die erste Real Estate Arena in Hannover. Der Landkreis Osnabrück habe auf der erstmals durchgeführten Fachmesse für Immobilien, Flächen und Projektentwicklung viele gute Kontakte geknüpft und sei mit der Resonanz sehr zufrieden.

„Mutig, kontrovers, nah dran“: So sollten die aktuellen Themen der Immobilienbranche auf der ersten Real Estate Arena in Hannover diskutiert werden. Im Fokus der neuen Immobilien-Messe, die am 18. und 19. Mai auf dem Gelände der Hannover Messe stattfand, standen besonders die Herausforderungen kleinerer und mittelgroßer Städte, Standorte und Unternehmen.

Der Landkreis Osnabrück präsentierte sich den mehreren tausend Besuchern der Messe als „Herz des Nordwestens“ und stellte damit einen zentralen Standortvorteil, seine gut angebundene Lage zentral in Nordwestdeutschland, in den Mittelpunkt der Vermarktung. „Unsere Lage zwischen den Ballungsräumen Ruhrgebiet und Überseehäfen sowie den Niederlanden und Mitteldeutschland machen uns sehr interessant auch für überregional agierende Unternehmen“, erläuterte Menke. Als ausgezeichnete viertstärkste Mittelstandsregion sehe man sich im nationalen und europaweiten Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte gut aufgestellt.

Die überregionale Anbindung sei mit Autobahnverbindungen, internationalem Flughafen, Bahnkreuz und Mittellandkanal ausgezeichnet. Vor diesem Hintergrund hatte die oleg u.a. auch das Binnenhafenprojekt Bohmte mit nach Hannover gebracht. Bis Ende dieses Jahres soll beim Hafen Wittlager Land auf einer Fläche von 37.000 Quadratmetern alles bereit sein für den Umschlag von Futtermitteln, Containern und Schüttgut.

„Auch unsere Kompetenz-Cluster waren ein wichtiger Anknüpfungspunkt bei den Gesprächen gerade mit Projektentwicklern“, so die oleg-Prokuristin. Gerade die Landtechnik und das vor Ort beheimatete Agrotech Valley sei von starkem Wachstum geprägt. „Die regionalen Global Player, aber auch die vielen Zulieferer machen die Region für die ganze Branche sehr interessant.“

Wenn auch nicht Kerngeschäft, so hatte die Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft auch Informationen zum Wohnungsbau und zum Hotelmarkt mit nach Hannover gebracht. Das Publikum der Messe sei thematisch sehr breit aufgestellt. „Vor diesem Hintergrund ist es selbstverständlich, dass wir auch andere Bereiche bei deren Vermarktung des Osnabrücker Landes unterstützen.“ So zeigten eine Hotelmarktstudie und das Wohnraumversorgungskonzept des Landkreises diverse Potenziale in der Region.

Dass die Gewerbeentwicklung und das Zukunftsthema Nachhaltigkeit auch zusammen gedacht werden können und müssen, dafür standen gleich mehrere oleg-Projekte, die man den Besuchern auf dem Stand vorstellte. So zum Beispiel ein nachhaltiges Flächenmanagement, welches besonders auf die Nachnutzung vorhandener Gewerbeflächen abzielt sowie das Projekt Logist.Plus, bei dem verschiedene Partner Logistikprozesse nachhaltiger machen wollen.

Jetzt steht bei der oleg die Nachbereitung der Messe an. „Es werden viele Telefonate zu führen sein und es gilt, die vielen neuen Kontakte zu vertiefen und zu verstetigen“, fasst Menke die Arbeit ihres Teams in den kommenden Tagen zusammen. Gerade die in diversen Fällen möglichen Investitionszuschüsse von bis zu 20 Prozent als neues GRW-Fördergebiet machten den Landkreis Osnabrück für Ansiedlungen nochmals interessanter. Diese und andere Informationen seien jedoch erklärungsbedürftig. „Das geht nicht im Messetrubel, das machen wir jetzt in aller Ruhe im persönlichen Gespräch.“ 

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