Den zweiten Platz und die Teilnahme an einer nationalen Fachkonferenz für Wissenschaftskommunikation sicherte sich Isa Kleine-Bekel von der Universität Bielefeld. (Foto: Sarah Jonek)
Den zweiten Platz und die Teilnahme an einer nationalen Fachkonferenz für Wissenschaftskommunikation sicherte sich Isa Kleine-Bekel von der Universität Bielefeld. (Foto: Sarah Jonek)

So lief das FameLab-Deutschlandfinale in Bielefeld

Aysel Ahadova aus Karlsruhe gewinnt / Bielefelderin auf Platz zwei

Bielefeld – Das Deutschlandfinale des Wissenschaftswettbewerbs FameLab Germany, das am 25. Mai 2023 in Bielefeld stattfand, war in diesem Jahr rein weiblich besetzt. Acht junge Forscherinnen kämpften um das Ticket für das Weltfinale und bescherten mehr als 900 Zuschauenden in der Rudolf-Oetker-Halle einen spannenden und unterhaltsamen Abend.

Aysel Ahadova vom Universitätsklinikum Heidelberg und Deutschen Krebsforschungszentrum mit Fachgebiet Tumorbiologie holte sich den ersten Platz und wird beim FameLab-Weltfinale im Herbst für Deutschland antreten. Sie überzeugte nicht nur die Jury mit ihrem Auftritt zum Thema „DNA-Reparatur – kleine Fehler mit großen Folgen“, sondern gewann zusätzlich auch den Publikumspreis.

Den zweiten Platz erzielte Isa Kleine-Bekel von der Universität Bielefeld mit dem Fachgebiet Physik und dem Thema „Deutschland sucht den Suprastar“. Als Zweitplatzierte sicherte sie sich die Teilnahme an einer nationalen Fachkonferenz für Wissenschaftskommunikation.

Die Jury war hochkarätig besetzt mit Cordula Kleidt, Politikwissenschaftlerin und Referentin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Alexandra Kaasch, Professorin für Deutsche und Transnationale Sozialpolitik an der Fakultät für Soziologie an der Universität Bielefeld, Dr. Jens Foell, Neuropsychologe und Wissenschaftskommunikator sowie Prof. Dr. Uwe Rössler vom Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Bielefeld.

Den Abend moderierte Marvin Meinold von „Die Stereotypen“, der bereits den regionalen Vorentscheid vor einigen Wochen auf unnachahmliche Weise geleitet hat.

Wissenschaftsstadt Bielefeld
Den Teilnehmerinnen auf der FameLab-Bühne gelang es wie schon in den Vorjahren, komplexe Forschungsthemen sachlich richtig, unterhaltsam und mitreißend für ein Laienpublikum zu erklären – und das in nur drei Minuten! Die Themen reichten diesmal von Biomechanik über Knochenforschung bis Neurowissenschaften. Eine der beiden Teilnehmerinnen, die die Universität Bielefeld ins Rennen schickte, konnte krankheitsbedingt nicht teilnehmen. Ihr Vortrag wurde jedoch als Aufzeichnung gezeigt. So war der Wissenschaftsstandort Bielefeld mit zwei Gesichtern trotz allem stark vertreten.

FameLab findet weltweit statt. Seit 2022 ist Bielefeld Marketing als nationaler Partner verantwortlich für FameLab Germany. Alle Informationen und aktuelle Neuigkeiten zu FameLab Germany gibt es online.

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