Das war gut! – erfolgreiche M.O.W

Marktnah, offensiv, wichtig. Mit deutlichem Besucherplus, guter Stimmung, vielen Kontakten und reger Order endete am Donnerstag, den 18. September, nach fünf arbeitsreichen Tagen die Jubiläums- veranstaltung der M.O.W. . Zum 30. Geburtstag hatten Messeleitung und Aussteller alle Kompetenzen aufgefahren und für jede Menge Innovation gesorgt. Möbelvermarkter aus ganz Europa zeigten sich beeindruckt.

„Gute Messe“, „hochzufrieden“, „super Ergebnis“, „mehr Frequenz“, „viel Neues“, „tolles Catering“, „klasse Stimmung“. Dass gerade die Jubiläumsveranstaltung bei Ausstellern wie Besuchern so gut ankam, freut M.O.W. Chef Bernd Schäfermeier sehr. „Eine so erfolgreiche Messe ist das beste Geschenk zum Geburtstag. Für die Treue und Unterstützung aus der Branche – von Ausstellern und Besuchern – bedanken wir uns herzlich.“

Die M.O.W. 2014 konnte in vielen Punkten überzeugen: in der Attraktivität des Angebots, in der Qualität der Aussteller und in der Besucherfrequenz. Auf über 80.000 qm Ausstellungsfläche erwartete die Einkäufer im Messezentrum Bad Salzuflen ein Top-Angebot mit zahlreichen Neuausstellern in allen Segmenten. Im konventionellen Einrichten war die M.O.W. noch umfangreicher aufgestellt. Bernd Schäfermeier konnte einige wichtige Aussteller zurück- und neue Marktgrößen hinzugewinnen. Diverse Aussteller zeigten auf erweiterten Ständen Präsenz und unterstrichen damit die Bedeutung der M.O.W. als die Möbelmesse für die Mitte des Marktes. Im Jungen Wohnen und SB-Discount zeigte sich eine beeindruckende Vielfalt an Kreativität und Preisattraktivität. Präsentiert wurde serienreife, umsatzstarke Ware für Sortiment, Aktion und Werbung, über alle Wohnbereiche, Stilrichtungen und Preislagen. Die Ergebnisse waren insgesamt sehr positiv und weitaus besser als vielfach erwartet. In einzelnen Segmenten übten die Einkäufer bei Abschlüssen und Zuteilungen – nachvollziehbar – Zurückhaltung aufgrund des schleppenden Geschäfts im Sommer.

Die M.O.W. 2014 in Zahlen:

406 Aussteller (411 in 2013) aus 34 Nationen (32 in 2013), 228 Aussteller national (234 in 2013), 178 Aussteller international (177 in 2013). Die stärkste Nation bildet Polen (27), vor den Niederlanden (23), Dänemark (17), Italien (15), Frankreich und China (10). Trotz der aktuellen Krisen- Situation zeigen auch Hersteller aus Russland und der Ukraine Präsenz. Gut über 90% der Unternehmen präsentieren sich in Deutschland exklusiv nur auf der M.O.W.!

Zu den Besuchern zählten professionelle Möbelvermarkter aus ganz Europa: Einkaufsverband, Filialist, konventioneller Möbelhändler, das kleine Studio, SB/Discount-Spezialist, Junges Wohnen Häuser, Versender, Bau- und Heimwerkermärkte, Food- und Nonfood-Vermarkter sowie Onliner. „Gelobt wurde immer wieder die hohe Qualität der Besucher; vertreten waren Top-Entscheider aus allen Vertriebsschienen und Segmenten“, so Bernd Schäfermeier.

Insgesamt verzeichnet die M.O.W. 2014 im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von über 20 Prozent an registrierten Unternehmen! Die stärksten Besuchstage waren Dienstag und Mittwoch. Die Möbelvermarkter reisten aus 57 Nationen an; nach Deutschland folgten die direkten Anrainer Niederlande, Belgien, Österreich und Schweiz. Verstärkt kamen aber auch Vertreter der osteuropäischen Länder zur M.O.W. – wegen des europaweit einmaligen Angebots für die Mitte des Möbelmarktes.

Positiv auf die Besuchslage wirkte sich unter anderem der Schulterschluss aller ostwestfälischen Möbel- und Küchenmessen aus, die zeitgleich ihre Türen öffneten. Damit wurde die gesamte Kraft und Kompetenz der Region deutlich gemacht. Die gemeinsame Initiative Furniture Expo Germany will in Zukunft vor allem für internationale Fachbesucher zunehmend Services bündeln und Möbel-Stärke vor Augen führen.

Ob Oberflächen- und Farb-Trends, Verschiebungen in den Sortimenten, neue Liefer-Adressen oder Innovation in Funktion – unterm Strich hielt die M.O.W. 2014 eine Fülle an spannenden Neuheiten, Inspirationen und Problemlösungen parat, die der Handel nutzen kann, um bei den Endkunden die Begeisterung für Möbel zu wecken.

Die Möbel-Trends für 2015 in Kürze:

Unterhaltungsmöbel mit Fronten aus Boxenstoff +++ LED-Lichttechnik +++ Trendholz Eiche +++ dunklere Hölzer wie Nussbaum +++ Schiefer +++ Beton +++ Rost +++ Keramik +++ Stein +++ Kork +++ Stauraum +++ Funktionalität im Schrank +++ Türen zum Drehen, Schieben und Kombinationen daraus +++ asymmetrische Frontaufteilungen +++ Boxspring Hype von Einstieg bis Highend +++ Betten mit Polsterkopfteilen +++ Stauraum im Kopfteil +++ Komforthöhen +++ höhenverstellbare Liegeflächen +++ mitwachsende Nachtkommoden +++ Wertigkeit durch Detailarbeit +++ Chromakzente +++ 60er Jahre +++ Graffiti +++ Schalenstühle +++ bunte Ess-Sessel +++ Echtholz-Tische +++ Auszugsfunktionen +++ Einzelsessel +++ Farbe +++ Gesamtkonzepte

Auch in Sachen Service hatte die M.O.W. noch mal zugelegt: Ein Hallen- Shuttle – mit freundlicher Unterstützung von der Mercedes-Benz Niederlassung OWL – verkürzte den Rundlauf. Für das leibliche Wohl war an zahlreichen Gastronomiezonen gesorgt, indoor wie outdoor. Eintritt, Katalog, Restauration und Parkraum waren für Fachbesucher wie jedes Jahr kostenfrei. Die angenehme Arbeitsatmosphäre ging an zwei Abenden in die gesellige M.O.W. Gaudi über. Auch tagsüber wurde das große Festzelt mit Biergarten im Übergang Halle 19/20 gerne zum Austausch genutzt.

„Wir sind stolz, dass wir mit der diesjährigen M.O.W. eine Veranstaltung präsentieren konnten, die dem Anspruch und dem Bedarf der Branche gerecht wird“, so Bernd Schäfermeier. Die M.O.W. hat sich von 1984 bis heute zu Europas größter Möbelmesse im Herbst entwickelt. „Das konnte sie nur, weil sie sich in der Mitte des Marktes richtig positioniert hat – und weil sie sich immer mit der Branche gewandelt hat. Marktnah, offensiv und wichtig wollen wir auch bleiben!“ Deshalb arbeitet das Team bereits jetzt daran, dass die M.O.W. weiter wächst, um der gestiegenen Ausstellernachfrage zu entsprechen: Auf dem Gelände des Messezentrum Bad Salzuflen soll bis 2015 eine weitere neue Halle entstehen.

Weitere Informationen: www.mow.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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