HARTING auf der Husum Wind

Mit dem Han® ES Press hat der Kunde die Möglichkeit, im Feld schnell eine werkzeuglose Verdrahtung oder Änderung vorzunehmen (Foto: HARTING)
Mit dem Han® ES Press hat der Kunde die Möglichkeit, im Feld schnell eine werkzeuglose Verdrahtung oder Änderung vorzunehmen (Foto: HARTING)

Espelkamp. Die Windenergie hat seit dem Reaktorunfall im japanischen Fukushima 2011 als alternative Energieressource stark an Bedeutung gewonnen. HARTING ist daher erneut wieder auf der Husum Wind (12. bis 15. September 2017) vertreten: Dort zeigt die Technologiegruppe ihre innovativen Lösungen.

Neuer Drehüberträger für Lichtwellen

In diesem Jahr steht bei HARTING der neue Drehübertrager für Lichtwellen mit bidirektionaler Datenübertragung im Fokus. Dieser erfüllt die Anforderungen eines noch schnelleren Datenaustausches zwischen der Gondel und der sich drehenden Nabe. Um diesen Datenaustausch zu unterstützen, entwickelte das Technologieunternehmen die MICA® (Modular Industry Computing Architecture). Sie macht es möglich, Daten im direkten Umfeld von Applikationen zwischen zu speichern, auszuwerten und zu verarbeiten. Durch die modulare und offene Plattform lässt sich die HARTING MICA® selbst mit individueller Hardware, frei verfügbarer Software und passenden Schnittstellen konfigurieren – ganz nach den individuellen Anforderungen des Kunden.

Steckverbindermodule als „Basics“ 

Zu sehen ist darüber hinaus ein breites Portfolio an Steckverbindern mit Gehäusen aus Hochleistungskunstoff oder korrosionsbeständigem Aluminium. Der flexible Han-Modular® Einsatz erlaubt eine optimale und kostengünstige Auslegung der Schnittstellen in der Windturbine. Mit dem Han® ES Press hat der Kunde die Möglichkeit, im Feld schnell eine werkzeuglose Verdrahtung oder Änderung vorzunehmen. Die Digitalisierung hält unvermindert Einzug in den Steckverbinder. So kann neben einem Ethernet-Switch nun neu auch ein ID Modul in die Schnittstelle integriert werden. Zusätzlich zeigt HARTING auf der Husum Wind das Überspannungsmodul, welches sich in den Steckverbinder einbinden lässt. Ein weiteres Highlight auf der Messe ist die neue LED-Leuchte. Durch ein optimiertes Design erzielt diese eine 35 Prozent bessere Lichtausbeute. Dies führt zu einer Kostensenkung in der Gesamtlösung der Turmausstattung, da insgesamt weniger Leuchten in der Anlage benötigt werden.
Weitere Neuerungen auf der Messe sind diverse Stromsensoren. So hat HARTING u.a. nun rechteckige Stromsensoren im Portfolio. Diese eignen sich für den optimalen Einbau an Stromschienen und können Ströme bis zu 5.500A messen. „HARTING ist seit über 35 Jahren in der Windenergie tätig. Aufgrund unserer Erfahrungen können wir unseren Kunden kostenoptimierte und maßgeschneiderte Lösungen anbieten“, sagt Carsten Edler, Industry Segment Manager Wind Energy bei der Technologiegruppe.

Veröffentlicht von

Katherina Ibeling

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