Über das 30-jährige Bestehen der VerbundVolksbank OWL Stif-tung freuen sich der Vorstand und das Kuratorium der Stiftung mit (vorne v. l.) Frank Sievert, Christina Baumann, Dr. Ralf Becker, Bernd Seibert, Mona Niggemeyer-Hollmann, Katja Urhahne und Ina Kreimer sowie (hinten v. l.) Thorsten Wolff, Dr. Hans-Jürgen Knopf, Rainer Giesdorf, Norbert Wulf, Antje Brüggemann, Horst Schubert, Yvonne Jacoby, Dr. Ralf Laws und Ansgar Käter. Auf dem Foto fehlen die weiteren Kuratoriumsmitglieder Rudolf Nig-gemeier, Nicole Seidensticker-Delius und Heike Weber-Hansing sowie Matthias Fresen, Geschäftsführer der VerbundVolksbank OWL Stiftung (Foto: VerbundVolksbank OWL eG)
Über das 30-jährige Bestehen der VerbundVolksbank OWL Stif-tung freuen sich der Vorstand und das Kuratorium der Stiftung mit (vorne v. l.) Frank Sievert, Christina Baumann, Dr. Ralf Becker, Bernd Seibert, Mona Niggemeyer-Hollmann, Katja Urhahne und Ina Kreimer sowie (hinten v. l.) Thorsten Wolff, Dr. Hans-Jürgen Knopf, Rainer Giesdorf, Norbert Wulf, Antje Brüggemann, Horst Schubert, Yvonne Jacoby, Dr. Ralf Laws und Ansgar Käter. Auf dem Foto fehlen die weiteren Kuratoriumsmitglieder Rudolf Nig-gemeier, Nicole Seidensticker-Delius und Heike Weber-Hansing sowie Matthias Fresen, Geschäftsführer der VerbundVolksbank OWL Stiftung (Foto: VerbundVolksbank OWL eG)

Heimat nachhaltig fördern

VerbundVolksbank OWL Stiftung besteht seit 30 Jahren

Paderborn – Wenn es um die Attraktivität einer Region geht, sind eine gute Verkehrsinfrastruktur, sichere Arbeitgeber oder auch günstige Gewerbe- und Wohnflächen vielgenannte Kriterien. Lebenswert wird eine Heimatregion aber auch durch ein intaktes Gemeinwesen und durch Institutionen, die es fördern. 1995 wurde die heutige VerbundVolksbank OWL Stiftung offiziell anerkannt. Bis heute hat sie zahlreiche Projekte gefördert, die nachhaltige, gesellschaftliche Wirkung erzielt haben. Auf das 30-jährige Bestehen blicken der Vorstand und das Kuratorium der Stiftung mit großer Zufriedenheit zurück.

Am 15. Mai 1995 nahm Heinz Kamp, der damalige Vorstandsvorsitzende der Volksbank Paderborn, die Genehmigungsurkunde des Landes NRW entgegen. Im Zuge der weiteren Bankfusionen verschmolzen die bestehenden einzelnen Stiftungen zur VerbundVolksbank OWL Stiftung. Unter dem Leitgedanken „Sinn stiften und sinnvoll wachsen“ engagiert sie sich zum Beispiel in den Bereichen Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Heimatpflege, Umwelt- und Naturschutz sowie Jugend- und Altenhilfe.

„Für das starke gesellschaftliche Engagement unserer Genossenschaftsbank ist unsere Stiftung nun schon seit drei Jahrzehnten eine bedeutende Säule. Um das Fundament dieser Säule weiter zu stärken, haben wir das Stiftungskapital im Jahr 2023 um 4 Millionen Euro auf 7 Millionen Euro aufgestockt. So können wir unserer Verantwortung als Förderer einer lebendigen und zukunftsorientierten Heimatgesellschaft verlässlich gerecht werden“, erklärt Ansgar Käter, Vorstandsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL eG und der bankeigenen Stiftung. Die Bank ist alleinige Stifterin der Stiftung.

Mit den Erträgen aus der Kapitalanlage konnte die Stiftung allein in den vergangenen zehn Jahren über 30 regionale Projekte mit insgesamt mehr als einer Million Euro fördern. „Teil der Stiftungsphilosophie ist es, sich auf ausgewählte regionale Projekte zu konzentrieren und so einen möglichst hohen Fördereffekt zu erzielen. Im Vordergrund stehen langfristige Engagements, die nachhaltige Ergebnisse versprechen“, erklärt Ansgar Käter.

Unterstützt wird der Stiftungsvorstand in seiner Arbeit vom Kuratorium der Stiftung, zum Beispiel bei der Auswahl der regionalen Förderprojekte. Erster Kuratoriumsvorsitzender war Caspar Graf von Oeynhausen-Sierstorpff aus Bad Driburg. „Für die Arbeit im Kuratorium haben wir Persönlichkeiten gewinnen können, die mit ihrer Arbeit, ihren Unternehmen oder ihrem Engagement unsere Heimat erfolgreich vorantreiben“, betont der jetzige Kuratoriumsvorsitzende der VerbundVolksbank OWL Stiftung, Bernd Seibert aus Beverungen.

Leuchttürme der Stiftung sind die Förderpreise „Duale Ausbildung“ und „Junge Kunst“, von denen vor allem junge Menschen in Ostwestfalen-Lippe und im Altkreis Brilon profitieren. Zudem ist sie seit teilweise mehreren Jahrzehnten zum Beispiel Partnerin und Förderin der großen kulturhistorischen Ausstellungen im Diözesanmuseum Paderborn, des Benediktinerklosters Corvey in Höxter oder des Jungstudierendeninstituts der Hochschule für Musik in Detmold.

Auch die Stiftung Studienfonds OWL oder das Paderborner Gründerzentrum der garage33 können auf die dauerhafte Unterstützung der VerbundVolksbank OWL Stiftung zählen. Die Landesgartenschau 2023 in Höxter war ebenso ein Highlight der Stiftungsarbeit wie das Projekt „Himmel über Minden“ der St. Marien-Kirchengemeinde Minden 2020/21 oder auch die Förderung künstlerischer Workshops im Skulpturenpark der Kunsthalle Bielefeld im vergangenen Jahr.

Im April 2025 haben der Stiftungsvorstand und das Kuratorium auch neue Förderprojekte bewilligt. Mit jeweils fünfstelligen Summen werden zum Beispiel die Sonderausstellung „1250 Jahre Westfalen“ im LWL-Museum Kaiserpfalz in Paderborn, das Projekt „Kinder stärken durch Musik“ der Initiative „OWL zeigt Herz“ und die Open-Air-Oper Widukind der Huxarium Gartenpark Höxter gGmbH in Höxter unterstützt.

www.verbundvolksbank-owl.de

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