München (dapd). Die BayernLB hat zu Jahresbeginn deutlich weniger Gewinn gemacht. Im ersten Quartal verdiente die Landesbank vor Steuern 54 Millionen Euro, wie sie am Mittwoch in München mitteilte. Das waren etwa zwei Drittel weniger als vor einem Jahr.
Das reine Kundengeschäft sei erneut zufriedenstellend gelaufen, die BayernLB sei da „auf dem richtigen Weg“, sagte der Vorstandsvorsitzende Gerd Häusler. In den ersten drei Monaten habe das Geldhaus zudem weitere Fortschritte bei ihrer Neuausrichtung gemacht.
Belastet wurde das Ergebnis in den ersten drei Monaten durch das Osteuropa-Geschäft der BayernLB. Bei der ungarischen Konzerntochter MKB erhöhte sich der Verlust vor Steuern im Vorjahresvergleich um 11 Millionen auf 44 Millionen Euro.