DIHK-Studie: Bürokratie überlastet mittelständische Unternehmen

Die Fülle von staatlichen Vorgaben und Verpflichtungen kostet deutsche Unternehmen einen erheblichen Teil ihrer Rendite und kann insbesondere für mittelständische Betriebe sogar existenzgefährdend sein. Das geht aus einer aktuellen Studie zu den Bürokratiekosten im Gastgewerbe hervor, die der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) heute in Berlin vorstellt. „Es ist erschreckend, wie viel Zeit und Geld den Unternehmen durch Bürokratie verloren geht“, kommentiert DIHK-Präsident Eric Schweitzer die Studienergebnisse. „Darunter leiden nicht nur die betrieblichen Abläufe, sondern auch die Kunden.“ Bürokratiekosten durch komplizierte Vorgaben und Verpflichtungen machen bei einem typischen Unternehmen im Gastgewerbe jedes Jahr 2,5 Prozent des Umsatzes aus. Bei durchschnittlichen Margen und hohen Arbeitsbelastungen kann das die Betriebe in ihrer Existenz und Nachfolge gefährden.

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