fensterbau/frontale. Maßstäbe setzen. In Ökologie und Ökonomie. heroal, das Systemhaus für Aluminium-Profilsysteme aus Verl in Westfalen stellte das Fenstersystem heroal neo 72 und heroal neo 72 green auf der Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassaden, fensterbau/frontale 2012 in Nürnberg, erstmals den über 100.000 Fachbesuchern aus 105 Ländern sowie den mehr als 750 Ausstellern aus 30 Ländern vor.
50 Jahre FROLI Kunststoffwerk
Anfang 1962 meldete Heinrich Fromme, Gründer des Unternehmens FROLI Kunststoffwerk in Schloß Holte-Stukenbrock erste Patente für seine Erfindung der T- und Z-Profile zur Herstellung von Kunststofffenstern an.
Deutschlands klügstes Unternehmen gesucht
Erstmalig wird unter Deutschlands Unternehmen der Wettbewerb um das beste betriebliche Bildungs- und Talentmanagement ausgerufen. EuPD Research und die TÜV SÜD Akademie initiieren den Deutschen Bildungspreis für Unternehmen. Unter www.deutscher-bildungspreis.de können sich ab sofort alle Unternehmen bewerben, die die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter professionell vorantreiben und ein systematisches Talentmanagement besitzen. Gleichzeitig erscheint der Studienband mit Informationen zum Qualitätsmodell und zahlreichen Expertengesprächen.
Die ersten Berufserfahrungen
Varenholzer Realschüler absolvieren Betriebspraktikum und sammeln am Boys’ und Girls’ Day erste Berufserfahrungen
Fachkräftepotenziale erschließen
Im Februar 2012 ist die „Kompetenzwerkstatt Vielfalt und Ausbildung“ gestartet. Sie verbessert die Ausbildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, um ihr Fachkräftepotenzial für Unternehmen in OWL zu erschließen. Getragen wird das Projekt von den Kooperationspartnern Netzwerk Lippe gGmbH, der EU Geschäftsstelle Wirtschaft und Berufsbildung der Bezirksregierung Detmold und der Initiative für Beschäftigung OWL e. V.
Unsere Führungskräfte: Jeder für sich?
Minister
Parteivorsitzende Vorstände
Universitätspräsidenten
Gewerkschaftschefs
hochrangige Kirchenvertreter
Militärs
Vorsitzende großer zivilgesellschaftlicher Organisationen
WIRtuell
An und für sich fürs Ganze
Der Ruf zum Aufbruch in ein neues Miteinander
Studie zur Führungskultur in Deutschland: Warum eine nachhaltige Vernetzung zwischen wichtig wird
Die Autoren der Führungsstudie
1) Tobias Leipprand ist Mitglied des Vorstands der „stiftung neue verantwortung“ (snv) und verantwortet in dieser Position unter anderem das „Leadership Curriculum“ der snv. Als Fellow leitete er Projekte in den Bereichen Nachhaltigkeit und Zukunft der Stadt Berlin.
2) Prof. Jutta Allmendinger, Ph.D. ist seit 2007 Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin.
3) Dr. Markus Baumanns ist geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung Schumacher & Baumanns. the company companions, die Veränderungsprozesse in mittelständischen Unternehmen begleitet.
4) Dr. Jörg Ritter ist globaler Co-Leader „Family Business Advisory“ bei Egon Zehnder International. Er berät mittelständische Unternehmen und Großkonzerne, insbesondere Familienunternehmen, bei der Evaluierung und Besetzung von Führungs- und Aufsichtsgremien.
Ursachen und Wirkungen: Thesen aus der Studie
Führungsstudie weist drei hochaktuelle Problemfelder aus
Problem: Unzureichende Reflexion – Führung verliert den Fokus auf das Wesentliche
„Die wachsenden Herausforderungen setzen Führungskräfte aller Sektoren zunehmend unter Druck, so die Befragten. Das Dringliche des Moments wird zum Feind wichtiger langfristiger Aufgaben. Kaum einer Führungskraft gelinge es, sich persönlichen Freiraum zu schaffen: um zu reflektieren, Kraft zu tanken und so die eigene Person zu schützen. Hilfreich könnte hier sein, sich verstärkt mit Werten zu beschäftigen und diese als Kompass in schwierigen Situationen zu nutzen.“
Problem: Getrennte Sektoren – Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft kooperieren nicht
„Herausforderungen wie Klimawandel, Integration oder Bekämpfung von Bildungsungleichheiten können weder Politik noch Wirtschaft allein bearbeiten, so die Interviewpartner. Zielführende und schlagkräftige Lösungen entstünden nur im Schulterschluss verschiedener Sektoren. Der Bedarf an Austausch und Kooperation nehme somit zu. Allerdings verhinderten Unverständnis und Interessenpolitik ein Zusammenspielen der Sektoren. Die unterschiedliche Binnenlogik der einzelnen Sektoren verleite dazu, das Denken und Handeln ausschließlich auf eigene Partikularinteressen auszurichten.“
Problem: Steigende Komplexität – Führung wird weniger kontrollierbar
„Die meisten befragten Führungkräfte beobachten in ihrem Umfeld dramatische Veränderungen. Führungsaufgaben, Informationsflüsse und Stakeholdermanagement werden vielschichtiger und verwobener, sowohl innerhalb einer Organisation oder eines Sektors als auch zwischen Sektoren. Gleichzeitig beschleunige sich die Taktung von Entscheidungszyklen. Die gefühlte und tatsächliche Geschwindigkeit von Führungshandeln nehme zu. Hinzu komme das Gefühl wachsender Unvorhersagbarkeit einer globalisierten und vernetzten Welt.“
Konkrete Lösungsvorschläge: Praxisbeispiele für bessere Führung
Was ist zu tun? Hier Vorschläge aus der Studie
Konkrete Lösungsvorschläge: Praxisbeispiele für bessere Führung weiterlesen