Mit Sirio, Carmet und IMA Schelling Italia baut die IMA Schelling Group ihre Position am italienischen Markt weiter aus. (Foto: IMA Schelling Group)
Mit Sirio, Carmet und IMA Schelling Italia baut die IMA Schelling Group ihre Position am italienischen Markt weiter aus. (Foto: IMA Schelling Group)

IMA Schelling sichert sich Schlüsselposition im italienischen Automatisierungssektor

Mutige Schritte in bewegten Zeiten: Nach der Übernahme des italienischen Automatisierungsspezialisten Carmet im Jahr 2023 baut die IMA Schelling Group aktuell ihre Präsenz in Italien weiter aus und übernimmt Anteile von Sirio srl, Treviso. Die Beteiligung ist ein weiterer Baustein in einer langfristig angelegten Strategie, die den italienischen Markt für IMA Schelling nachhaltig sichert und weiterentwickelt.

Die Vereinbarung sieht eine schrittweise Übernahme vor. Der Einstieg erfolgt als Minderheitsbeteiligung, die vollständige Integration ist bis 2028 vorgesehen. „Sirio hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als Spezialist für Automatisierungslösungen im Maschinen- und Anlagenbau etabliert“, erklärt Maximilian Lehner, Managing Director bei IMA Schelling. „Die gemeinsame Historie zwischen IMA Schelling und Sirio reicht bereits viele Jahre zurück. Auf dieser Basis soll nun ein stabiler Übergang gestaltet werden, der für beide Unternehmen Zukunftsperspektiven eröffnet.“

Zusammen mit Carmet und der eigenen Serviceniederlassung IMA Schelling Italia entsteht künftig ein Dreiklang, der die Marktposition von IMA Schelling im Süden Europas deutlich stärkt. Durch die Integration von Sirio wird vor allem der Bereich der Losgröße-1-Anlagen abgedeckt – ein Segment, das sich die Unternehmensgruppe strategisch sichern will.

„Trotz der angespannten Situation in der Branche möchten wir Veränderungen anstoßen“, betont Maximilian Lehner. „Mit unserer Beteiligung am Automatisierungsspezialisten Sirio stärken wir Strukturen, Service und Projektkompetenz direkt vor Ort. Kundinnen und Kunden in Italien profitieren von kürzeren Wegen und einer noch besseren Betreuung.“

Mit Sirio, Carmet und IMA Schelling Italia baut die IMA Schelling Group ihr internationales Netzwerk weiter aus. Der Weg ist klar: Investitionen in Märkte mit hoher Relevanz, eine stärkere regionale Verankerung und der Ausbau strategischer Partnerschaften. Bis 2030 will die Gruppe damit ihre Marktposition weiter stärken und sich neue Wachstumsfelder erschließen.

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Ein Gedanke zu „IMA Schelling sichert sich Schlüsselposition im italienischen Automatisierungssektor“

  1. Dieser Artikel ist wirklich interessant, weil er zeigt, wie IMA Schelling sich so stark in Italien engagiert. Die Übernahme von Sirio erscheint mir sehr strategisch, besonders für die Losgröße-1-Anlagen. Es ist gut zu sehen, dass sie auch in turbulenten Zeiten investieren und ihre Marktposition stärken wollen. Die Aussage, dass Kunden von kürzeren Wegen profitieren, finde ich besonders wichtig. Es bleibt aber abzuwarten, wie sich die vollständige Integration bis 2028 auswirken wird und ob die Branche das wirklich braucht. Immerhin ist es ermutigend zu sehen, dass Unternehmen wie IMA Schelling weiter wachsen wollen und sich auf den lokalen Markt einstellen. Das zeigt doch, wie wichtig strategische Entscheidungen für den Erfolg sind.compress images

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