
In den nächsten vier Wochen hat die Stadt Büren die Möglichkeit, in das Thema Elektromobilität „hineinzuschnuppern“: Die RWE stellt der Stadtverwaltung ein Elektroauto vom Typ Nissan Leaf zu Testzwecken zur Verfügung.

In den nächsten vier Wochen hat die Stadt Büren die Möglichkeit, in das Thema Elektromobilität „hineinzuschnuppern“: Die RWE stellt der Stadtverwaltung ein Elektroauto vom Typ Nissan Leaf zu Testzwecken zur Verfügung.

Am Paderborn-Lippstadt Airport wird in den Umweltschutz und in das betriebliche Gesundheitsmanagement investiert: Der elektrisch betriebene Gepäckförderbandwagen „Power Stow“ entlastet die Mitarbeiter während der Be- und Entladung der Flugzeuge und reduziert die Belastung durch Abgase. Zusätzlich werden zukünftig zwei umweltschonende elektrische Fluggasttreppen eingesetzt.
Der effiziente Umgang mit energetischen und stofflichen Ressourcen gilt auch für alle Komponenten in der Elektromobilität. Eine zentrale Frage dabei ist die Zweitverwertung gebrauchter elektromobiler Batteriesysteme. Denn der Lebenszyklus einer Plug-in oder E-Fahrzeug-Batterie endet nicht nach dem Automobilbetrieb.

Am Puls der Energiewende: Im Dörentruper Ortsteil Wendlinghausen wurde jetzt das „Innovationszentrum für Elektromobilität und Erneuerbare Energie im Ländlichen Raum“ eröffnet. In dem von Investor Joachim von Reden über eine Bauzeit von rund zwei Jahren errichteten Gebäudekomplex werden künftig neben verschiedenen Wirtschaftsunternehmen sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen auch zahlreichen Initiativen der Wirtschaftsförderung des Kreises Lippe vertreten sein. Die entsprechenden Flächen hat der Kreis angemietet.
Espelkamp. Das Thema Elektromobilität gewinnt als Zukunftstechnologie in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Diese Technologie wollen die Stadt Espelkamp, die Stadtwerke Espelkamp und die HARTING Technologiegruppe künftig entscheidend mitgestalten.
Kreis Lippe. Antrieb und Fortschritt mit „grüner Energie“: In Ostwestfalen-Lippe soll in naher Zukunft ein elektromobiler Wirtschaftsverkehr entstehen, der vor allem mit Strom aus regenerativen Energiequellen gespeist wird.
Berlin (dapd). Teurer Strom spielt nach Einschätzung von Experten bei der Elektromobilität kaum eine Rolle. „Der Strompreis hat mit Sicherheit wenig Auswirkungen auf den Erfolg der Fahrzeuge“, sagte der Präsident des Bundesverbands eMobilität, Kurt Sigl, am Montag in Berlin der Nachrichtenagentur dapd. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hatte am Sonntag erklärt, dass es Fehler bei der Energiewende gegeben habe und es womöglich deutlich weniger Elektroautos geben werde als bislang angenommen. Selbst wenn der Strompreis um 10 oder 15 Prozent steige, seien die Mobilitätskosten eines Elektroautos noch um 300 Prozent günstiger als bei Autos mit Verbrennungsmotor, sagte Sigl. Problematischer sei vielmehr der hohe Anschaffungspreis. Derzeit befinde sich die Elektromobilität ohnehin noch in der Gründungsphase. Den „massiven Marktanlauf“ erwartet der Experte erst im Jahr nach der Frankfurter Branchenmesse IAA 2013. „Dazwischen liegt noch eine Wahl“, sagte der Verbandspräsident. Aktuell rollen nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts etwa 4.500 Elektroautos über Deutschlands Straßen. Gemeinsam mit teilelektrischen Fahrzeugen wie Plug-in-Hybriden soll diese Zahl bis zum Jahr 2020 auf eine Million klettern. Laut einem kürzlich vorgelegten Fortschrittsbericht des Beratungsgremiums Nationale Plattform Elektromobilität wird dieses Ziel ohne weitere Förderungsmaßnahmen jedoch um rund 400.000 Fahrzeuge verfehlt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)