Frank Brüggemann, Niederlassungsleiter Privat- und Unternehmerkunden der Commerzbank Bielefeld, und Christopher Hellweg, verantwortlich für das Unternehmerkunden-Geschäft der Niederlassung Bielefeld. (Foto: Commerzbank)

Studie: Einzelhändler OWL mehr Kunden trotz E-commerce

Die Einzelhändler Ostwestfalen-Lippes sind positiv gestimmt: 78 Prozent der Unternehmer beurteilen die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Branche als sehr gut oder stabil. Auch für das kommende Jahr ist die Mehrheit (83 Prozent) optimistisch. Trotz zunehmender Digitalisierung verzeichnen 43 Prozent der hiesigen Einzelhändler mehr Kunden als vor fünf Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt die Unternehmerkunden-Studie im Auftrag der Commerzbank.

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Größere Insolvenzen mit einer Vielzahl von Mitarbei-tern, wie in der Vergangenheit etwa der Zusammenbruch von Schlecker, haben 2018nicht stattgefunden. (Bild: Creditreform)

Insolvenzen 2018 nochmals rückläufig

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland ist weiter rückläufig. Mit 19.900 Unternehmensinsolvenzen wurde 2018 der niedrigste Wert seit 1994 (18.820 Fälle) registriert. 2017 wurden 20.140 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Gegenüber den Höchstständen 2003 und 2004 (39.470 bzw. 39.270) haben sich die Fallzahlen damit halbiert.

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Michael Rawe, Haustechnik-Unternehmer in Recklinghausen, fährt am liebsten mit seinem Elektroauto und wünscht sich mehr elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf dem Markt mit höheren Reichweiten, insbesondere Nutzfahrzeuge (Foto: HWK/Andreas Buck)

HWK: Tempo bei Elektrofahrzeugen machen

Münster. Staus verursachen für das Handwerk im Kammerbezirk Münster jährlich rund 90 Millionen Euro Kosten. Das ergeben Hochrechnungen der Handwerkskammer (HWK) Münster auf der Basis einer Blitzumfrage.

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Kunden bewundern ihre Innovationskraft, Wettbewerber fürchten ihre Marktmacht: Sogenannte Superstar-Firmen wie Apple oder Google sind in ihren Branchen tonangebend. (Bild: mohamed_hassan/ pixabay)

Marktmacht von Superstar-Firmen geht zu Lasten von Arbeitnehmern

Gütersloh. Globalisierung, technischer Fortschritt oder schwache Gewerkschaften ­– für langsamer wachsende Löhne gibt es zahlreiche Erklärungen. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass auch die steigende Markmacht einzelner, hochproduktiver Unternehmen (Superstar-Firmen) die Lohnzuwächse bremst. Von 2008 bis 2016 sind Beschäftigten in Deutschlands Dienstleistungsunternehmen durch eine zunehmende Konzentration weniger Unternehmen potenzielle Lohnzuwächse in Höhe von insgesamt elf Milliarden Euro entgangen.

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Diskutierten gemeinsam über die Frage, Big Data = Big Business? (Foto: Commerzbank)

Big Data = Big Business – Passt die Gleichung für Unternehmer aus OWL?

Bielefeld. Mittelständische Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe haben verstanden, dass eine systematische Datennutzung von Bedeutung ist, um erfolgreich zu sein. Drei Viertel von ihnen sind bemüht. „Unsere Unternehmen haben bezüglich Big Data kein Erkenntnisproblem, sondern ein Nutzungsproblem. Sie wissen nicht, WIE sie den größten Nutzen daraus ziehen sollen“, so ein Fazit der Mittelstandsstudie „Big Data, Smart Data – Lost Data?“ der Commerzbank, die sich mit dem Rohstoff des 21. Jahrhunderts befasst.

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Zur vom DIHK in Auftrag gegebenen Studie „Autonomes Fahren“ von KE-Consult gab DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben eine Erklärung ab. (Foto: AutoPhotography/ pixabay)

DIHK Studie Autonomes Fahren

„Die Studie zeigt: Automatisiertes und am Ende der Entwicklung autonomes Fahren bringt nicht nur der Logistikbranche, sondern allen Unternehmen spürbare Vorteile. Der Straßenverkehr wird kostengünstiger, zuverlässiger, sicherer und umweltfreundlicher. Touren können optimiert, Waren schneller und pünktlicher zum Kunden gebracht werden. Daher plädiert der DIHK dafür, diese Technologie zügig voranzutreiben.

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Maintenance auf Datengrundlage machen es möglich. Die Ergebnisse werden interessante Daten und Fakten rund um den Einsatz und Stand von Industrial Analytics in Deutschland liefern und sind voraussichtlich zum vierten Quartal des Jahres verfügbar. Unter dem Link www.weidmueller.de/ias ist die Umfrage zu erreichen. (Foto: Weidmüller)

Studie zu Industrial Analytics in Deutschland

Detmold / Berlin. Die Nachfrage nach Industrial Analytics Lösungen zur Erhebung und Auswertung von Maschinendaten zwecks Prozessevaluation und -optimierung scheint stetig zu wachsen. Die neuen Möglichkeiten stellen Industrieunternehmen vor Herausforderungen, die es auf dem Weg in das Industriezeitalter 4.0. noch zu großen Teilen zu überwinden gilt.

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4 von 5 Unternehmen haben inzwischen eine Digitalstrategie. Aber nur jedes Vierte investiert in digitale Geschäftsmodelle. Digitalisierung weiterhin schwer. (Bild: Bitkom)

Deutsche Wirtschaft kommt bei Digitalisierung voran, aber langsam

Berlin. Eine wachsende Anzahl von Unternehmen verfolgt eine Digitalstrategie und reagiert auf veränderte Marktbedingungen durch die Digitalisierung. Doch gleichzeitig verzichtet die große Mehrheit darauf, in neue Geschäftsmodelle zu investieren. Dabei beklagen Geschäftsführer und Vorstände häufig, dass Ihnen die finanziellen Mittel und die Zeit für die Digitalisierung fehlen.

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Mittelstand in Ostwestfalen-Lippe lässt Potenzial von Big Data laut Mittelstandsstudie liegen. (Bild: Commerzbank)

Neue Commerzbank Mittelstandsstudie

Der Mittelstand in Ostwestfalen-Lippe versucht, Unternehmens- und Marktdaten systematisch zu nutzen, kann diese jedoch längst noch nicht umfassend durch systematische Analyse in Smart Data um wandeln. Das ist das Kernergebnis der Mittelstandsstudie „Big Data, Smart Data – Lost Data?“ der Commerzbank, die sich mit dem Rohstoff des 21. Jahrhunderts befasst.

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