oleg-Geschäftsführer Siegfried Averhage (li.), Bürgermeis-ter Markus Frerker und Susanne Menke, Prokuristin bei der oleg, freuen sich über die GRW-Förderung. (Foto: Miriam Loeskow-Bücker)
oleg-Geschäftsführer Siegfried Averhage (li.), Bürgermeis-ter Markus Frerker und Susanne Menke, Prokuristin bei der oleg, freuen sich über die GRW-Förderung. (Foto: Miriam Loeskow-Bücker)

Finanzieller Rückenwind für das neue Gewerbegebiet Eggermühlen

Rund 900.000 Euro aus Bundes- und Landesmitteln für die Erschließung der Flächen an der Bippener Straße

Das neue Gewerbegebiet in Eggermühlen bekommt finanziellen Rückenwind: Bund und Land Niedersachsen fördern die Erschließung des Gewerbegebietes Bippener Straße gemeinsam mit einer Summe von rund 900.000 Euro. „Mit dieser kräftigen Unterstützung können wir auf finanziell sicherem Boden durchstarten und die Entwicklung der Gewerbeflächen weiter vorantreiben. Die Förderzusage ist nicht nur für die Gemeinde Eggermühlen und die Unternehmen vor Ort eine gute Nachricht, sondern auch für die gesamte Wirtschaftsregion Osnabrücker Land, die jetzt um ein attraktives Gewerbegebiet reicher geworden ist“, freuen sich Geschäftsführer Siegfried Averhage und Prokuristin Susanne Menke von der oleg Osnabrücker Land- Entwicklungsgesellschaft mbH, die das Gebiet mit der Gemeinde entwickelt.

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Freuen sich auf das Aktionsprogramm „Fachkräfte für OWL“ (v. l.): Wolfgang Draeger, Agentur für Arbeit Bielefeld, Melanie Taube, Regionalagentur OWL, Edith Rehmann-Decker, Kreis Paderborn, Wolfgang Marquardt, OWL GmbH, Dr. Marita Reinkemeier, pro Wirtschaft GT GmbH, Claudia Hilse, REGE mb, Ute Horstkötter-Starke, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, Marwin Schadwill, Handwerkskammer OWL, Petra Krause, Ev. Klinikum Bethel. (Foto: OWL GmbH)
Freuen sich auf das Aktionsprogramm „Fachkräfte für OWL“ (v. l.): Wolfgang Draeger, Agentur für Arbeit Bielefeld, Melanie Taube, Regionalagentur OWL, Edith Rehmann-Decker, Kreis Paderborn, Wolfgang Marquardt, OWL GmbH, Dr. Marita Reinkemeier, pro Wirtschaft GT GmbH, Claudia Hilse, REGE mb, Ute Horstkötter-Starke, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, Marwin Schadwill, Handwerkskammer OWL, Petra Krause, Ev. Klinikum Bethel. (Foto: OWL GmbH)

Aktionsprogramm Fachkräfte für OWL

Der Fachkräftemangel wird auch in OstWestfalenLippe zu einem immer drängenderen Problem. Mehr als jedes zweite Unternehmen kann offene Stellen inzwischen nicht mehr besetzen. Was können Unternehmen tun, um Personal zu gewinnen und zu halten? Welche Möglichkeiten haben Auszubildende und Beschäftigte, sich beruflich weiterzuentwickeln?

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Die App kann individuell an das jeweilige Corporate Design des Auftraggebers angepasst werden. (Foto: clockin)
Die App kann individuell an das jeweilige Corporate Design des Auftraggebers angepasst werden. (Foto: clockin)

Mobile Zeiterfassung via App: Münsteraner Start-up „clockin“ macht’s möglich

Alumni und Studierende der FH Münster arbeiten an innovativer Technologie mit

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat sein Urteil gefällt: Ab jetzt sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten systematisch zu erfassen. Grundlage hierfür ist die Auslegung des deutschen Arbeitsschutzgesetzes nach dem sogenannten Stechuhr-Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Eine simple, digitale, praktische und kostengünstige Lösung hat das münsteraner Start-up „clockin“ mit seiner App zur mobilen Zeiterfassung entwickelt. Entstanden im Technologiehof und entwickelt mit zahlreichen Schnittstellen zur FH Münster zählen mittlerweile 40 Mitarbeiter*innen zum Team, acht davon sind Alumni und Studierende der Hochschule.

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Vinzenz Pflanz (li.) und James Adams (re.) (Foto: Sixt SE)
Vinzenz Pflanz (li.) und James Adams (re.) (Foto: Sixt SE)

SIXT erweitert Konzernvorstand um zwei renommierte Führungskräfte aus eigenem Hause und stellt Weichen für weiteres Wachstum

  • Zum 1. Oktober wird Vinzenz Pflanz (50) Chief Business Officer (CBO) und James Adams (39) Chief Commercial Officer (CCO) der Sixt SE
     

Alexander Sixt und Konstantin Sixt: „Unser Unternehmen blickt auf ein Jahrzehnt des starken Wachstums und stetiger Internationalisierung und Digitalisierung zurück. Der neuen Konzerngröße wollen wir nun Rechnung tragen und die Zeichen zugleich auf weiteres Wachstum stellen. Es macht uns besonders stolz, dass die beiden Neuzugänge im Vorstand aus unseren eigenen Reihen kommen.”

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v.l.n.r.: Martin Richrath, Franz-Josef Hasebrink (bis 31.12.2022), Gertjo Janssen, Frank Duijst (ab 01.01.2023) und Jochen Pohle (Foto: EK/servicegroup eG)
v.l.n.r.: Martin Richrath, Franz-Josef Hasebrink (bis 31.12.2022), Gertjo Janssen, Frank Duijst (ab 01.01.2023) und Jochen Pohle (Foto: EK/servicegroup eG)

Peter Dirks neu in den Aufsichtsrat der EK gewählt

EK Gremium ist ab sofort ein Quintett

Vor dem Hintergrund der Entwicklung der EK Gruppe hat die Vertreterversammlung des europaweit tätigen Mehrbranchenverbundes am 13. September 2022 Peter Dirks in den Aufsichtsrat gewählt. Der Niederländer verstärkt damit das EK Gremium
als fünftes Mitglied.

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Verena Bentele - Präsidentin des größten deutschen Sozialverbandes VdK (Foto: VdK)
Verena Bentele - Präsidentin des größten deutschen Sozialverbandes VdK (Foto: VdK)

VdK-Präsidentin: „Bürgergeld-Empfänger nicht gegen Niedriglöhner ausspielen“

  • Verena Bentele fordert, Bürgergeld müsse menschenwürdiges Leben ermöglichen
  • Regelsätze müssen besondere Situation der Empfänger berücksichtigen

Der Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil zum neuen Bürgergeld wird am Mittwochmorgen durch das Kabinett verabschiedet. Der neue Regelsatz soll nach Heils Plänen um rund 50 Euro auf monatlich 502 Euro für alleinstehende Erwachsene angehoben werden. Dazu erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

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Simone Brügemann und Martina Schulte (von links) bekamen von Staatssekretär Berend Lindner die Urkunde überreicht. Foto: Wirtschaftsministerium Niedersachsen (Foto: WFO)
Simone Brügemann und Martina Schulte (von links) bekamen von Staatssekretär Berend Lindner die Urkunde überreicht. Foto: Wirtschaftsministerium Niedersachsen (Foto: WFO)

Zwischenzeit Osnabrück gewinnt Wettbewerb des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums

Der Anruf, den Simone Brüggemann, Mitbegründerin des Osnabrücker Pop-up-Stores „Zwischenzeit“, Ende August annahm, kam direkt aus dem niedersächsischen Wirtschaftsministerium. Und zwar mit guten Nachrichten: Das innovative, kooperative Handelskonzept gewinnt den landesweit ausgeschriebenen Wettbewerb „Gemeinsam aktiv – Handel(n) vor Ort“. Die Preisverleihung fand am Dienstagabend (13.9.) in Lüneburg statt.

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Geschäftsführers Dr. Ron Brinitzer (Foto: kunststoffland NRW)
Geschäftsführers Dr. Ron Brinitzer (Foto: kunststoffland NRW)

kunststoffland NRW: Unternehmen kommen beim dritten Entlastungspaket zu kurz!

Aktuelle Energiepreissituation erfordert stärkere Entlastung

• Forderungsschreiben an NRW-Wirtschaftsministerin Neubaur: Verband appelliert an Landespolitik kurzfristige direkte und unbürokratische Förderprogramme und Hilfen für Unternehmen bereitzustellen
• Alarmierende Energiepreissituation für Kunststoffindustrie
• Streckbetrieb für verbleibende AKW, damit Versorgungskrise bei Gas nicht auf den Strommarkt übergreift

Die Wertschöpfungskette Kunststoff ist energieintensiv. Während bei der Herstellung des Rohmaterials im Rahmen der chemischen Produktion eine sichere und wettbewerbsfähige Gasversorgung im Vordergrund steht, erfolgt die Formung von Kunststoffen im Rahmen der Weiterverarbeitung vorwiegend unter Zuhilfenahme von Strom. Insofern hat die sichere als auch wettbewerbsfähige Versorgung mit Strom und Gas für die gesamte Wertschöpfungskette eine existentielle Bedeutung. „Vor diesem Hintergrund erfüllt uns die aktuelle Situation auf den Energiemärkten mit großer Sorge. Die Versorgungskrise bei Gas droht auf den Strommarkt überzugreifen. Das letzte Entlastungspaket enthält keine Maßnahmen für Unternehmen und industriellen Mittelstand. Angesichts des hierin drohenden Gefahrenpotentials für die Wirtschaft und insbesondere die Kunststoffindustrie, muss ein solches Überschwappen verhindert und Maßnahmen ergriffen werden“, so Dr. Ron Brinitzer, Geschäftsführer kunststoffland NRW. Für viele KMU sind nach Automobilkrise, Lieferkettenproblemen und Corona sämtliche Rücklagen aufgebraucht, so dass hier schnell gehandelt werden muss

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Verena Bentele - Präsidentin des größten deutschen Sozialverbandes VdK (Foto: VdK)
Verena Bentele - Präsidentin des größten deutschen Sozialverbandes VdK (Foto: VdK)

VdK-Präsidentin: „Scholz ignoriert die Notwendigkeit eines Sozialgipfels“

  • Bedürftige sollten dauerhaft Energiepreise stemmen können, fordert Verena Bentele
  • Alle müssen ihren Beitrag leisten

Vor dem zweiten Treffen im Rahmen der konzertierten Aktion appelliert der Sozialverband VdK erneut an Bundeskanzler Olaf Scholz, endlich auch das Gespräch mit den von der Energiekrise am stärksten betroffenen Bürgerinnen und Bürgern und ihren Vertretern zu suchen. Der VdK hatte im August gemeinsam mit dem Sozialverband Deutschland (SoVD), dem Deutschen Mieterbund (DMB) und der Tafel Deutschland die Bundesregierung zu einem Sozialgipfel aufgerufen. Bisher ist der Bundeskanzler darauf nicht eingegangen.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

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Hermann und Barbara Schlichtmann (in der Bildmitte) sind ihre Mitarbeiter der Schlichtmann Hallenbau GmbH aus Heek sehr wichtig: Deshalb zahlen sie ihnen im Zuge der Inflation jetzt mehr Gehalt. (Foto: Schlichtmann Hallenbau)
Hermann und Barbara Schlichtmann (in der Bildmitte) sind ihre Mitarbeiter der Schlichtmann Hallenbau GmbH aus Heek sehr wichtig: Deshalb zahlen sie ihnen im Zuge der Inflation jetzt mehr Gehalt. (Foto: Schlichtmann Hallenbau)

Gegen die Inflation: Schlichtmann Hallenbau zahlt allen Mitarbeitern mehr Gehalt

• Lohnerhöhung soll steigende Lebenshaltungskosten decken
• Zusätzliche Entlastung durch eine betriebliche Krankenversicherung
• Investitionen in die Mitarbeiter drücken auch Wertschätzung aus

Steigende Preise bei Lebensmitteln und Energie sowie immer höhere Zinssätze: Die Inflation macht derzeit vielen Menschen in Deutschland zu schaffen. Das weiß auch Unternehmer Hermann Schlichtmann und unterstützt seine Mitarbeiter der Schlichtmann Hallenbau GmbH aus Heek in der Krise mit einer ganz besonderen Geste: Seit Juli zahlt er den 32 Mitarbeitern jeweils einen Euro mehr pro Stunde.

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