Bio-Produkte in Deutschland zunehmend gefragt

Bio-Produkte in Deutschland zunehmend gefragt Nürnberg (dapd). Bio-Produkte sind in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln 2012 um

Industrie-Umsätze sinken im Dezember weiter

Industrie-Umsätze sinken im Dezember weiter Wiesbaden (dapd). Die deutsche Industrie hat im Dezember erneut weniger erlöst als im Vormonat. Der Umsatz im verarbeitenden Gewerbe ging im

Knorr-Bremse steigert den Umsatz

Knorr-Bremse steigert den Umsatz München (dapd). Trotz der konjunkturellen Turbulenzen hat der Industriekonzern Knorr-Bremse seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2012 um ein Prozent auf 4,3 Milliarden Euro gesteigert. Dabei profitierte der Konzern vor allem von positiven Impulsen aus dem Nordamerika-Geschäft, wie er am Donnerstag mitteilte. Knorr-Bremse ist nach eigenen Angaben weltweit der führende Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Der Schienenfahrzeugbereich wuchs 2012 leicht und erzielte einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro. Auch der Nutzfahrzeugbereich erzielte mit 2,1 Milliarden Euro einen Umsatz geringfügig über Vorjahresniveau. Zuwächse in Nordamerika hätten es dem Konzern ermöglicht, das schwache Marktumfeld in Europa auszugleichen, erklärte der Konzern. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Airbus bringt fast 70 Prozent des Umsatzes von EADS

Airbus bringt fast 70 Prozent des Umsatzes von EADS München (dapd). Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS legt trotz gescheiterter Fusion mit BAE Systems und weiter großer Probleme mit dem Topmodell A380 bei Umsatz und Gewinn stark zu: Die Erlöse erhöhten sich in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 14 Prozent auf 37,2 Milliarden Euro, wie der MDAX-Konzern am Donnerstag mitteilte. Der Nettogewinn stieg von Januar bis September im Vorjahresvergleich von 421 Millionen auf 903 Millionen Euro. EADS bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr, wonach der Umsatz um zehn Prozent und der Gewinn deutlich steigen sollen. Der größte Umsatz- und Gewinnbringer war mit Abstand die Zivilflugzeugsparte Airbus. Sie bringt schon fast 70 Prozent vom Umsatz und die Hälfte vom Betriebsgewinn. Allerdings läuft längst nicht alles rund bei der Sparte, deren Produktionsschwerpunkte in Südfrankreich und Norddeutschland liegen: Beim A380 gingen bisher erst neun Aufträge im ganzen Jahr ein, 30 waren geplant. Außerdem fielen die flüssigen Mittel des Konzerns um rund drei Milliarden Euro, weil viele A380 unausgeliefert in den Werken stehen. Bei dem Flugzeug gibt es seit Ende vergangenen Jahres technische Probleme mit den Flügeln: Klammern, die die Flügelhaut am Unterbau halten, gehen kaputt. Der Konzern musste zurückrudern und die Klammern wieder aus Metall statt aus Mischmaterial herstellen. Viele Kunden sind verärgert, weil schon ausgelieferte Flugzeuge für Reparaturen von Rissen am Boden bleiben müssen. In diesem Jahr wird Airbus voraussichtlich rund 580 Zivilflugzeuge ausliefern, einschließlich der 30 A380. Die Zahl der Bestellungen werde sich zwischen 600 und 650 Flugzeugen bewegen. Erst vor wenigen Wochen war die Fusion von EADS mit dem britischen Militärkonzern BAE Systems gescheitet. Der EADS-Vorstandsvorsitzende Tom Enders wollte den Konzern damit besser zwischen Zivil- und Militärgeschäft ausbalancieren. Nun gewinn das Zivilgeschäft immer mehr die Oberhand, weil bei der Militärtochter Cassidian der Umsatz stagniert und der Gewinn sinkt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Umsätze der deutschen Industrie sinken

Umsätze der deutschen Industrie sinken Wiesbaden (dapd). Geringere Lieferungen in die Eurozone haben den Umsatz der deutschen Industrie im September stark schrumpfen lassen. Die Erlöse des verarbeitenden Gewerbes blieben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Donnerstag saison- und preisbereinigt 3,0 Prozent hinter den Erlösen des Vormonats zurück. Dabei habe sich der Umsatz mit inländischen Kunden um 2,0 Prozent und der mit ausländischen Abnehmern um 4,0 Prozent vermindert. Der Umsatz mit Kunden aus der Eurozone sank sogar um 7,4 Prozent. Der Umsatz mit dem übrigen Ausland ging den Angaben zufolge um 1,5 Prozent zurück. Unter den umsatzstarken Wirtschaftszweigen musste die Automobilindustrie mit einem Minus von 7,4 Prozent die höchsten Einbußen gegenüber August hinnehmen. Der Maschinenbau konnte dagegen ein Plus von 0,6 Prozent verbuchen. Gegenüber dem Vorjahresmonat blieben die Septemberumsätze der Industrie um 2,6 Prozent zurück. Dabei verringerte sich das Geschäft mit dem Inland um 3,6 Prozent, das mit dem Ausland um 1,4 Prozent. Der Umsatz mit der Eurozone nahm sogar um 9,6 Prozent ab. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Axel Springer meldet stabilen Quartalsumsatz

Axel Springer meldet stabilen Quartalsumsatz Berlin (dapd). Die Axel Springer AG hat den Umsatz im Sommer trotz sinkender Erlöse im Printbereich annähernd stabil gehalten. Höhere Einnahmen aus digitalen Medien glichen im dritten Quartal im Jahresvergleich geringere Erlöse aus Zeitungen und Zeitschriften weitgehend aus. Wegen des guten ersten Halbjahres lag der gesamte Umsatz der Monate Januar bis September mit 2,41 Milliarden Euro zudem um 3,9 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Fortschreitende Digitalisierung präge die Geschäftsentwicklung, erklärte Springer am Mittwoch in Berlin. In den Monaten Juli bis September sanken die Erlöse des Konzerns gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7 Prozent auf 787 Millionen Euro. Die deutschen Zeitungen büßten gegenüber dem Vorjahresquartal 7,1 Prozent Umsatz ein, die deutschen Zeitschriften 9,8 Prozent und die internationalen Printmedien 11,2 Prozent. Dagegen stieg der Umsatz der digitalen Medien um 15,9 Prozent auf 281 Millionen Euro. Das dritte Quartal bescherte dem Konzern einen Überschuss nach Steuern von 29,1 Millionen Euro. Der Überschuss lag in den ersten neun Monaten bei 188,7 Millionen Euro. Das Unternehmen bekräftigte sein Ziel, die Konzernerlöse im gesamten Jahr im einstelligen Prozentbereich zu steigern. „Axel Springen nimmt nach neun Monaten Kurs auf ein neues Rekordjahr“, sagte Vorstandschef Mathias Döpfner. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Deutsche Industrie macht deutlich mehr Umsatz

Deutsche Industrie macht deutlich mehr Umsatz Wiesbaden (dapd). Die deutsche Industrie hat im Juli ihren Umsatz so kräftig gesteigert wie seit einem Jahr nicht mehr. Der Umsatz des verarbeitenden Gewerbes kletterte im Juli im Monatsvergleich saisonbereinigt um 1,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Das war auf Monatssicht der höchste Zuwachs seit einem Plus von 3,4 Prozent im Juli 2011. Im Juni war der Umsatz der Industrie noch kräftig um 1,5 Prozent gesunken. Gezogen wurde das Geschäft im Juli vor allem durch den Inlandsumsatz, der um 2,2 Prozent stieg. Der Umsatz mit ausländischen Abnehmern legte um 1,7 Prozent zu, erklärten die Statistiker. Die beste Nachfrage hatten Fahrzeughersteller, deren Umsätze im Juli 5,8 Prozent höher waren als im Vormonat. Im Maschinenbau lag das Plus bei 3,3 Prozent. Nur die Produzenten von elektrischen Ausrüstungen verbuchten den Statistikern zufolge ein Minus. Hier schrumpfte der Umsatz im Juli um 1,9 Prozent. Umsatzminus im Handwerk Im deutschen Handwerk gingen die Umsätze zurück. Im zweiten Quartal sank der Umsatz des zulassungspflichtigen Handwerks hierzulande im Jahresvergleich um 3,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Grund dafür war das hohe Umsatzniveau des Vorjahresquartals. Zudem gab es im zweiten Vierteljahr 2012 einen Arbeitstag weniger. Die größten Umsatzeinbußen im zweiten Quartal gab es auf Jahressicht mit einem Minus von 4,3 Prozent im Bauhauptgewerbe und mit 4,1 Prozent im Kraftfahrzeuggewerbe. Ende Juni gab es den Statistikern zufolge 0,1 Prozent mehr Beschäftigte im Handwerk als vor Jahresfrist. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Deutsche nutzen vermehrt Filmangebote aus dem Internet

Deutsche nutzen vermehrt Filmangebote aus dem Internet Berlin (dapd). Filme und TV-Serien auf Abruf werden von den Bundesbürgern vermehrt genutzt. Nach Angaben des Bundesverbands Audiovisueller Medien (BVV) griffen im ersten Halbjahr 500.000 Nutzer mehr als im Vorjahreszeitraum auf „Video on Demand“-Angebote aus dem Netz zurück. Der Umsatz von Kauf- und Leihfilmen sowie TV-Serien auf Abruf wuchs demnach um 41 Prozent auf 41 Millionen Euro. „Es hat lange gedauert, aber jetzt kann man sagen, dass ‚Video on Demand‘ eine Rolle spielen kann“, sagte der BVV-Vorstandsvorsitzende Dirk Lisowsky am Rande der IFA in Berlin. Mit einem Umsatz von 505 Millionen Euro war die DVD im Kauf- und Verleihmarkt im ersten Halbjahr 2012 weiterhin das beliebteste Produkt. Blu-rays kamen im selben Zeitraum auf einen Umsatz von 154 Millionen Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

BASF leidet unter schwacher Konjunktur

BASF leidet unter schwacher Konjunktur Ludwigshafen (dapd). Ernüchterung beim weltgrößten Chemiekonzern BASF: Der Ludwigshafener Konzern verbuchte im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinnrückgang, und die Aussichten sind nicht rosig: „Wir rechnen nicht mit einer Belebung der Nachfrage“, sagte der Vorstandsvorsitzende Kurt Bock am Donnerstag. „Unsere Kunden agieren weiterhin vorsichtig und reduzierten ihre Lagerbestände.“ Der Konzern wurde dabei direkt von der Krise in der Eurozone getroffen, die sich auf Umsatz und Absatz auswirkte, wie Bock sagte. Zudem stottere der chinesische Wachstumsmotor. „Wir haben in den ersten beiden Quartalen in Asien kein Wachstum erzielt“, sagte Bock. Das sei eine deutliche Veränderung gegenüber den in der Vergangenheit gewohnten Wachstumsraten. BASF will deswegen den Personalaufbau in Asien verlangsamen und Kosten sparen. „Wir sind auf die Kostenbremse getreten“, sagte Bock. In der Folge der Konjunkturdelle verzeichnete das DAX-Unternehmen im zweiten Quartal einen massiven Gewinnrückgang. Der Überschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 15,5 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro. Für das erste Halbjahr fällt der Rückgang mit minus 23,6 Prozent noch deutlicher aus. Den Umsatz im zweiten Quartal steigerte der Konzern dagegen um sechs Prozent und das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen um elf Prozent. Die Mitarbeiterzahl wurde zum 30. Juni leicht auf 111.995 Beschäftigte aufgestockt. Die Börse quittierte die Zahlen mit einer Abwertung der Aktie. Sie notierte etwa eine Stunde nach Börseneröffnung bei 55,60 Euro und damit knapp ein Prozent unter dem Vortageswert. Konzern hält weiter an Jahresprognose fest Trotz der trüben Aussichten hält der Konzern an seiner Jahresprognose fest. „Wir streben unverändert an, Umsatz und Ergebnis gegenüber dem zweiten Halbjahr 2011 zu steigern“, sagte Bock. Dabei helfen soll vor allem die Erdölproduktion in Libyen, die über weite Teile des vergangenen Jahres ausgefallen war und erst im Oktober wieder aufgenommen wurde. „Insgesamt erwarten wir nach wie vor, dass wir bei Umsatz und Ebit vor Sondereinflüssen die Spitzenwerte von 2011 übertreffen werden“, betonte Bock. Im vergangenen Jahr erreichte BASF einen Umsatz von 73,5 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Sondereinflüssen von 8,4 Milliarden Euro. In diesem Jahr laufen die Geschäfte jedoch schleppend. Das Ergebnis ging in fast allen Geschäftsbereichen zurück. Grund dafür waren rückläufige Margen, die unter anderem durch hohe Rohstoffkosten bedingt waren. Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln läuft erfolgreich Erfolgreich verlief das Geschäft einzig bei den Pflanzenschutzmitteln. In diesem Segment steigerte der Konzern seinen Absatz deutlich, Wechselkurseffekte und höhere Verkaufspreise ließen den Umsatz nach oben schnellen. Mit 833 Millionen Euro übertraf das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen im ersten Halbjahr bereits den Wert für das Gesamtjahr 2011. Bei den Regionen wurde nur in Europa ein deutliches Umsatzplus von neun Prozent erzielt. In der Region Asien-Pazifik lag der Umsatz in lokaler Währung ein Prozent unter dem Vorjahreswert. Positive Wechselkurseffekte glichen die gesunkenen Verkaufspreise allerdings aus und sorgten für ein Plus von neun Prozent. In Nordamerika sank der Umsatz deutlich um fünf Prozent. Geringere Mengen infolge von Anlagenabstellungen und einer Veränderung der Lieferkette bei Crackerprodukten seien hierfür maßgeblich gewesen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Schwächelnde Konjunktur macht BASF zu schaffen

Schwächelnde Konjunktur macht BASF zu schaffen Ludwigshafen (dapd-bwb). Angesichts zunehmender konjunktureller Risiken kommt der weltgrößte Chemiekonzern BASF unter Druck. „Unsere Kunden agieren weiterhin vorsichtig und reduzierten ihre Lagerbestände“, sagte der Vorstandsvorsitzende Kurt Bock am Donnerstag in Ludwigshafen. Zudem stottere der chinesische Wachstumsmotor. In der Folge hat das DAX-Unternehmen im zweiten Quartal einen massiven Gewinnrückgang verbucht. Der Überschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 15,5 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro. Den Umsatz konnte der Konzern dagegen um sechs Prozent und das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen um elf Prozent steigern. BASF rechnet auch im zweiten Halbjahr nicht mit einer Belebung der Nachfrage. Dennoch hält der Konzern an seiner Jahresprognose fest. „Wir streben unverändert an, Umsatz und Ergebnis gegenüber dem zweiten Halbjahr 2011 zu steigern“, sagte Bock. Dabei helfen soll vor allem die Erdölproduktion in Libyen, die über weite Teile des vergangenen Jahres ausfiel und erst im Oktober wieder aufgenommen wurde. „Insgesamt erwarten wir nach wie vor, dass wir bei Umsatz und Ebit vor Sondereinflüssen die Spitzenwerte von 2011 übertreffen werden“, betonte Bock. Im vergangenen Jahr erreichte die BASF einen Umsatz von 73,5 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Sondereinflüssen von etwa 8,4 Milliarden Euro. Rückläufige Margen und hohe Rohstoffkosten belasten BASF In diesem Jahr laufen die Geschäfte jedoch schleppend. Das Ergebnis ging in fast allen Geschäftsbereichen zurück. Grund dafür waren rückläufige Margen, die unter anderem durch hohe Rohstoffkosten bedingt waren. Wirklich erfolgreich verlief das Geschäft einzig bei den Pflanzenschutzmitteln. Im entsprechenden Segment konnten die Ludwigshafener ihren Absatz deutlich steigern und Wechselkurseffekte sowie höhere Verkaufspreise ließen den Umsatz nach oben schnellen. Mit 833 Millionen Euro übertrifft das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen im ersten Halbjahr bereits den Wert für das Gesamtjahr 2011. Unter den Regionen konnte nur Europa überzeugen, wo der Konzern ein Umsatzplus von neun Prozent verzeichnete. In der Region Asien-Pazifik lag der Umsatz in lokaler Währung ein Prozent unter dem Vorjahreswert. Positive Wechselkurseffekte konnten die gesunkenen Verkaufspreise allerdings ausgleichen und sorgten insgesamt für ein Plus von neun Prozent. In Nordamerika sank der Umsatz deutlich um fünf Prozent. Geringere Mengen infolge von Anlagenabstellungen und einer Veränderung der Lieferkette bei Crackerprodukten seien hierfür maßgeblich gewesen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)