Der Landrat des Kreises Borken, Dr. Kai Zwicker (r.), übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat des Münsterland e.V. und wird damit Nachfolger von Heinrich-Georg Krumme. (Foto: Münsterland e.V./Arne Pöhnert)
Münster. Es ist ein wichtiger Schritt im Markenbildungsprozess sowie auf dem Weg zu einer starken und vernetzten Region: Am 3. Juli hat der Münsterland e.V. während seiner Mitgliederversammlung im Gut Havichhorst in Münster rund 150 Akteuren der Region das neue Erscheinungsbild vorgestellt, mit dem sich das Münsterland in Zukunft gemeinsam präsentieren will.
Münster. Ein Businessplan ist mehr als ein bloßes Zahlenwerk. Gründer, die davon bisher noch nicht überzeugt waren, waren es spätestens nach dem Ende vom Businessplan Check Day von Gründergeist@Münsterland am Samstag im M44 Meetingcenter in Münster.
Johannes H. Höing (IHK Nord Westfalen), Ulrike Meyer (EWG Rheine), Bernard Homann (Homann schenken-kochen-wohnen, Referent), Susanne Schmidt (Handelsverein Rheine), Daniel Hipke (Referent), Dr. Manfred Janssen (EWG Rheine) (Foto: EWG Rheine)
Das Internet ist aus dem Leben des Konsumenten nicht mehr wegzudenken. Ob es nur um Informationen zu einem Produkt geht oder direkt um den Einkauf online, komfortable Bestell-, Bezahl- und Retoursysteme stellen lokale Gewerbetreibende vor große Herausforderungen. Wie kann es also gelingen das Internet zum Vorteil der eigenen Wettbewerbsfähigkeit zu nutzen und welchen Mehrwert bringen 360-Grad-Videos als digitale Schaufenster?
Team-Meeting in der Gründerschmiede Münster: Die Leiterin Gabriele Felder erklärt Teilnehmern die wesentlichen Schritte auf dem Weg in die Selbstständigkeit. (Foto: Technologieförderung Münster GmbH)
Münster. „Das Konzept hat sich bewährt. Nach zwei Durchgängen mit fast 30 Teilnehmern starten wir in die dritte Runde.“ Die Existenzgründungsberaterin der Technologieförderung Münster GmbH (TFM), Gabriele Felder, Leiterin der Gründerschmiede, freut sich über die große Resonanz an der 2016 eröffneten Einrichtung. Sie adressiert höherqualifizierte Menschen, die sich ernsthaft mit der beruflichen Selbstständigkeit befassen, von ihrer künftigen Unternehmung bislang aber nur eine vage Vorstellung haben. Für das kommende halbe Jahr liegen zehn Anmeldungen vor, zwei Plätze sind noch offen.
Veranstaltung zum Thema „Handwerk 4.0“ am 19. Oktober bei der Brink & Funke GmbH in Rheine (Foto: Pavlofox/ pixabay)
Rheine. Mit welchen Maßnahmen Betriebe Rohstoffe und Energie im Produktionsprozess einsparen können, darüber informiert die Effizienz-Agentur NRW gemeinsam mit der HWK Münster, der IHK Nord Westfalen und dem Münsterländer Bezirksvereins des VDI im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kostensenkung durch Ressourceneffizienz“. Am 19. Oktober macht die Reihe mit der Veranstaltung ‚Ressourceneffizient durch Digitalisierung – auf dem Weg von Handwerk 3.0 nach Handwerk 4.0‘ bei der Tischlerei Brink & Funke in Rheine Station.
Veranstaltung für Unternehmen zum Thema Industrieller 3D-Druck am 28. September bei der Systec GmbH in Münster. (Foto: Ippicture/ pixabay)
Münster. Mit welchen Maßnahmen Betriebe Rohstoffe und Energie im Produktionsprozess einsparen können, darüber informiert die Effizienz-Agentur NRW gemeinsam mit der HWK Münster, der IHK Nord Westfalen und dem Münsterländer Bezirksvereins des VDI im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kostensenkung durch Ressourceneffizienz“. Am 28. September startet die Reihe mit der Veranstaltung „Industrieller 3D-Druck – Innovationen für die effizientere Produktion“ bei der Systec GmbH in Münster.
Stehen hinter der Marke Münsterland: Christoph Engl (BrandTrust), Heinrich-Georg Krumme (Aufsichtsratsvorsitzender Münsterland e.V.) und Klaus Ehling (Vorstand Münsterland e.V.). (Foto: Münsterland e.V.)
Münsterland. Was ist unsere Identität? Wofür wollen wir in Zukunft stehen? Was macht uns besonders attraktiv? Diese Fragen hat sich der Münsterland e.V. gemeinsam mit Institutionen, Unternehmen und Multiplikatoren der Region und der Unternehmensberatung BrandTrust gestellt. Die Antworten präsentierte er heute in Gestalt einer Marke Münsterland in Münster rund 350 Gästen.
Zum ersten Treffen des neu formierten Kompetenz-Netzwerks Zukunftssicherung Münster kamen (v.l.): Sonja Trispel (Handwerkskammer), Jan-Hendrik Schade (Kreishandwerkerschaft), Karin Eksen (Handelsverband NRW Westfalen Münsterland), Astrid Reddemann (Kreishandwerkerschaft), Dr. Christina Willerding (WFM Münster), André Cremer (mönigundpartner), Martin Menacher (DGB), Michael Mönig (mönigundpartner), Ralf Bierstedt (Jobcenter), Thomas Böhmer (Handwerkskammer) und Klaus-Peter Franke (Arbeitsagentur). (Foto: WFM Münster)
Münster. Unternehmerischer Erfolg wird vom Menschen gemacht. Das betonen die Partner in dem neu formierten Kompetenz-Netzwerk Zukunftssicherung Münster. „Fachkräftemangel, eingeschränkte Mitarbeiterqualifikationen oder fehlende Nachfolgeregelungen gefährden die betriebliche Leistungsfähigkeit. Hier möchten wir gegensteuern“, erklärte Dr. Christina Willerding von der Wirtschaftsförderung Münster GmbH beim ersten Treffen in erweiterter Runde.
Gründen kann man lernen. Aus dieser Überzeugung heraus hat der Münsterland e.V. im Frühjahr mit sechs Partner das Verbundprojekt Gründergeist@Münsterland gestartet. Ziel ist es, das Gründungsklima in der gesamten Region dauerhaft zu verbessern und höherqualifizierte Gründungspotenziale zu aktivieren.
Die Freude in Münster und im Münsterland ist groß. Nach einer erfolgreichen Bewerbung fördert das NRW-Wirtschaftsministerium die Einrichtung eines Digitalen Hub. Es treibt die Digitalisierung der Wirtschaft in Münster und dem Münsterland voran. (Foto: WFM/Martin Rühle)
Münster. Die Jury hat entschieden, es ist geschafft! Das Land NRW fördert eine Digitalisierungsoffensive in der münsterländischen Wirtschaft mit zirka einer Million Euro. Das Fördergeld fließt für drei Jahre in die Entwicklung digitaler Geschäftsprozesse und -projekte, an denen kreative Start-ups, Industrie, Mittelstand und Institutionen gemeinsam tüfteln. Gestärkt wird die finanzielle Basis durch eine weitere Million Euro aus Eigenmitteln. Die Summe dient dem Betrieb eines Digitalen Hub, das als zentrales Kompetenzzentrum in Münster angesiedelt wird. Hier laufen alle Fäden zusammen.