
Der Umsatz ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/15 von 257,1 Mio. EUR um 5,9 Prozent auf 241,9 Mio. EUR gesunken. Verantwortlich für diesen Rückgang waren im Wesentlichen drei Faktoren. Die Krise in Russland und der Ukraine führte zu einem Umsatzrückgang von 9,0 Mio. EUR. Hinzu kamen die Halbierung des Umsatzes mit dem letzten großen Private Label Kunden um 4,2 Mio. EUR und der Umsatzrückgang von Gin Tonic um 2,1 Mio. EUR.
Berlin (dapd). Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS will seine Aktionäre am erfolgreichen Geschäftsjahr 2012 beteiligen. Deshalb werde fü
Düsseldorf (dapd). Die Bezüge der Vorstände in den größten deutschen Unternehmen sind im Geschäftsjahr 2011 um 6,8 Prozent gestiegen – und damit etwa
Hamburg (dapd). Die Pflegeheimkette Marseille-Kliniken hat ihr Jahresergebnis dank einer gesteigerten Kosteneffizienz deutlich verbessert. Das Unternehmen erzielte nach eigenen Angaben vom Montag in dem am 30. Juni 2012 abgelaufenen Geschäftsjahr ein Konzernergebnis von 6,5 Millionen Euro nach 2,9 Millionen Euro im Vorjahr. Gleichzeitig steigerte Marseille-Kliniken den Umsatz im Geschäftsjahr 2011/12 von 190,0 Millionen Euro im Jahr zuvor auf 195,1 Millionen Euro. „Der im vorherigen Geschäftsjahr eingeleitete Turnaround wurde mit den nun erwirtschafteten Ergebnissen fortgesetzt, denn Grundlage der gesteigerten Kosteneffizienz ist eine Neuausrichtung der Konzernstrategie“, teilte das Unternehmen mit. Die Pflegeheimkette will sich auf das Kerngeschäft stationäre und ambulante Pflege konzentrieren. Marseille-Kliniken betreibt 57 stationäre Pflegeeinrichtungen und 3 Wohnanlagen für betreutes Wohnen in Deutschland. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Köln (dapd). Wirtschaftsanwälte machen auch in der Krise gute Geschäfte. Das stellte der JUVE Verlag für juristische Informationen in seiner am Mittwoch in Köln veröffentlichten Statistik über die Lage von Anwaltskanzleien fest, die wirtschaftsberatend in Deutschland tätig sind. Danach setzten im Geschäftsjahr 2011/2012 die 50 größten deutschen Anwaltssozietäten knapp 3,8 Milliarden Euro um – und damit so viel wie nie zuvor. Im Geschäftsjahr zuvor waren es 3,6 Milliarden Euro gewesen. Gleichzeitig waren in der Branche noch nie so viele Anwälte beschäftigt wie im vergangenen Geschäftsjahr. Auf Vollzeitstellen umgerechnet arbeiteten knapp 7.800 Juristen in den JUVE-Top-50-Kanzleien, im Geschäftsjahr zuvor waren es 7500. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Essen (dapd). Seine neuen Stahlwerke in Amerika bescheren Deutschlands größtem Stahlkonzern ThyssenKrupp weiter hohe Verluste. Nach Informationen der „Financial Times Deutschland“ (Freitagausgabe) wird die Sparte Steel Americas im Geschäftsjahr 2011/2012 operativ ein Minus von gut einer Milliarde Euro ausweisen müssen. Bei ThyssenKrupp endet das Geschäftsjahr am 30. September. Dem Gesamtkonzern dürfte allerdings nach dem Milliardenverlust im Geschäftsjahr 2010/11 beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wieder die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelingen. Denn die Verluste in Amerika würden durch die Gewinne der anderen Sparten mehr als wettgemacht, hieß es in dem Bericht. Im europäischen Stahlgeschäft erwartet ThyssenKrupp demnach ein operatives Ergebnis von 200 bis 300 Millionen Euro. Die Technologiesparte werde sogar einen Gewinn von 1,6 bis 1,8 Milliarden Euro ausweisen können. ThyssenKrupp lehnte auf Anfrage von dapd eine Stellungnahme zu dem Bericht ab und verwies auf die Bilanzpressekonferenz am 22. November, auf der die Zahlen für das Geschäftsjahr veröffentlicht würden. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)