Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälischen Finanzämter erteilten 2014 Erbschaftssteuerbescheide zu 12 618 steuerrelevanten Nachlässen mit einem Vermögenswert von insgesamt 10,1 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, verblieben nach Abzug von Nachlassverbindlichkeiten, persönlichen Steuerfreibeträgen und sachlichen Steuerbefreiungen insgesamt 4,7 Milliarden Euro an steuerpflichtigem Erbe; das waren 7,1 Prozent mehr als im Jahr 2013.
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IHK Lippe legt Kennzahlen 2015 vor
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer in der lippischen Wirtschaft ist in 2014 um 2,7 Prozent auf 106.405 gestiegen. Das ist eine der vielzähligen Informationen, die aus den „Kennzahlen 2015“ der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK) hervorgehen. Rund 22.450 Unternehmen gehören zum IHK-Bezirk.
Stabwechsel im internationalen Geschäft der Oldenburgische Landesbank AG

Weltweit aktiv sind nicht nur DAX-Konzerne, sondern auch viele mittelständische Unternehmen im Nordwesten. Um ihre Belange kümmerte sich in der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) in den vergangenen Jahren Friedrich Behrens mit seinem 20-köpfigen Team „Internationales Geschäft“. Jetzt geht Friedrich Behrens nach fast 40 Jahren in der OLB in Pension. Seit 2005 leitete der gebürtige Twistringer den Bereich Internationales Geschäft als Direktor. Neuer Leiter Internationales Geschäft bei der OLB ist Dr. Matthias Fischer.
Sparkasse Herford und krz informieren
Einfach sicher online bezahlen: Mit der ePayment-Lösung der Herforder Sparkasse und des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) lassen sich kommunale Online-Services bequem und schnell von zu Hause erledigen. In einer Veranstaltung der Sparkasse und des krz informierten sich kommunale Finanzexperten über den modernen Online-Bezahlservice.
Insolvenzen in Deutschland, 1. Halbjahr 2015

Neuss. Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland entwickelt sich weiter rückläufig. Im 1. Halbjahr 2015 wurden 11.100 Unternehmensinsolvenzen (1. Halbjahr 2014: 12.060) und 40.200 Verbraucherinsolvenzen (1. Halbjahr 2014: 43.870) registriert. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen verringerte sich somit um 8,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen nahm um 8,4 Prozent ab.
Kommunen entlasten – Mittelstand stärken
Düsseldorf – Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) unterstreicht in einer Analyse die Notwendigkeit von Steuersenkungen. Man dürfe die einmalige Chance durch Niedrigzinsen und sprudelnde Steuerquellen nicht ungenutzt verstreichen lassen, ohne der Privatwirtschaft einen Wachstumsimpuls durch Abgabensenkungen zu ermöglichen, fordert NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW):
NRW: 5,1 Prozent weniger Insolvenzen im ersten Quartal 2015
Düsseldorf (IT.NRW). Im ersten Quartal des Jahres 2015 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 7 954 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 5,1 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 8 382 Fälle).
Überschuldungsrisiko in Deutschland wieder gesunken
Neuss. Das Schuldnerklima in Deutschland hat sich im Frühjahr 2015 spürbar verbessert und liegt aktuell mit 110 Punkten (Winter 2014/15: 94 Punkte) deutlich im positiven Bereich. Das ist das Kernergebnis der aktuellen repräsentativen Frühjahrsumfrage von Boniversum.
Gutachten zur Wertermittlung stiller Reserven
Durch die Einführung und Entfristung des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes in Verbindung mit der Insolvenzordnung gilt, dass bei einer Überschuldung eines Unternehmens in Verbindung mit einer positiven Fortführungsprognose keine Insolvenzantragspflicht besteht; dennoch stellt sich für die Beteiligten die Frage, was passiert, wenn die Fortführungsprognose nicht positiv ausfällt, weil vielleicht bestimmte Vermögenspositionen nicht sachgerecht oder gar falsch bewertet werden.
Vorstandswechsel beim Studienfonds OWL

Die Stiftung Studienfonds OWL hat einen neuen Vorsitzenden: Dr. Oliver Herrmann, Präsident der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, folgt auf Prof. Dr. Nikolaus Risch. Risch scheidet damit nach neunjähriger Tätigkeit als Vorsitzender satzungsgemäß mit Ende seiner Amtszeit als Präsident der Universität Paderborn aus dem Vorstand aus.