Essens GOP Direktorin Nadine Stöckmann. - Foto: GOP
Essens GOP Direktorin Nadine Stöckmann. - Foto: GOP

Kulturbetriebe: GOP Varieté-Theater brauchen Perspektiven

Derzeit braucht man sehr viel Geduld, wenn es um Aussicht auf das Wiederhochfahren der Kulturbetriebe geht. Die aktuellen Beschlüsse zeigen, dass Theater einmal mehr hinten anstehen müssen, wenn es um Lockdown- Lockerungen geht. „Selbst der optimistische wie hoffnungsvolle Blick auf die zweite Jahreshälfte inklusive Weihnachtsgeschäft macht die herben Verluste der vergangenen Monate nicht wett“ beklagt Essens GOP Varieté-Theater Direktorin Nadine Stöckmann „Die bisherige staatliche Unterstützung reicht nicht, um die Einbrüche aufzufangen. Von den angekündigten Novemberhilfen sei für alle sieben GOP Theater nur ein Bruchteil von dem eingegangen, was benötigt wird. Wir brauchen dringend Perspektiven!“

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(v.l.n.r: Klaus Wuchner, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing, Christiane Berning, Leiterin der Abteilung Marketing und Business Development, Heike Reinermann, Personalleiterin, und Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion) markilux blickt auf ein ereignisreiches und herausforderndes Geschäftsjahr in Zeiten von Corona zurück. Personell, organisatorisch und logistisch waren die ersten Monate der Pandemie für das Unternehmen ein Kraftakt. Mit einem Umsatz von 122 Millionen Euro hat sich das Engagement aller MitarbeiterInnen für den Markisenhersteller jedoch gelohnt. – Foto: markilux
(v.l.n.r: Klaus Wuchner, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing, Christiane Berning, Leiterin der Abteilung Marketing und Business Development, Heike Reinermann, Personalleiterin, und Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion) markilux blickt auf ein ereignisreiches und herausforderndes Geschäftsjahr in Zeiten von Corona zurück. Personell, organisatorisch und logistisch waren die ersten Monate der Pandemie für das Unternehmen ein Kraftakt. Mit einem Umsatz von 122 Millionen Euro hat sich das Engagement aller MitarbeiterInnen für den Markisenhersteller jedoch gelohnt. – Foto: markilux

markilux konnte trotz der Corona-Pandemie ein Umsatzplus erzielen

Das Corona-Virus hat die Welt 2020 auf den Kopf gestellt. Unternehmen mussten von jetzt auf gleich ihre Arbeitsprozesse völlig neu organisieren. Auch markilux war hiervon betroffen. Der Markisenhersteller stellte seine Produktion um, führte das mobile, digitale Arbeiten für seine Angestellten ein und mobilisierte Endkunden über eine „Social Distancing-Kampagne“. Es war laut markilux ein Kraftakt, der aber am Ende des Jahres ein Umsatzplus von 25 Millionen Euro zum Vorjahr einbrachte.

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Orangerie zur Weichnachtszeit im Gräflicher Park Health & Balance Resort. - Foto: UGOS
Orangerie zur Weichnachtszeit im Gräflicher Park Health & Balance Resort. - Foto: UGOS

Gräflicher Park Health & Balance Resort bleibt bis 10.1.21 geschlossen

Die Öffnung von Hotels über Weihnachten für Verwandtschaftsbesuch ist ein Thema, das die Politik und die Hoteliers bundesweit in den vergangenen Wochen besonders beschäftigt hat. In Nordrhein-Westfalen gilt über die Feiertage kein Beherbergungsverbot in Hotels und Pensionen für Familienbesuche. Das Gräflicher Park Health & Balance Resort in Bad Driburg bleibt dennoch zunächst bis zum 10. Januar 2021 geschlossen.

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adp-Produktmanager Jendrik Volkmann (rechts) erläutert Andreas Oelschläger, Inhaber der Bücherstube Lübbecke, die C-Ampel. - Foto: Gauselmann
adp-Produktmanager Jendrik Volkmann (rechts) erläutert Andreas Oelschläger, Inhaber der Bücherstube Lübbecke, die C-Ampel. - Foto: Gauselmann

Gauselmann: Mit der C-Ampel Besucherströme automatisiert kontrollieren

Aufgrund steigender Corona-Fallzahlen befindet sich Deutschland in einem zweiten (Teil-)Lockdown. Anders als im Frühjahr bleibt der Einzelhandel geöffnet und das Weihnachtsgeschäft kann stattfinden – unter Auflagen. Um Geschäfte bei der Einhaltung der Hygienevorschriften zu unterstützen, hat die adp Gauselmann GmbH im Frühjahr das automatisiertes Zugangssystem „C-Ampel“ für den Innenbereich entwickelt.

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Gastronomie – die Krise nutzen zur Neuausrichtung

Keine andere Branche ist von der Corona-Krise stärker betroffen als die Gastronomie. Gegen die Verluste, die in den Zeiten der Zwangsschließungen und den reduzierten Platzangeboten aufgrund der Abstandsregelungen entstehen, kann nichts getan werden. Doch auch diese Krise hat einmal ein Ende, wobei hier die vielleicht baldige Zulassung eines Impfstoffes zumindest eine wichtige Wegmarke darstellt hin zu einer Besserung der Lage. Doch kann die Gastronomie einfach wieder dort anknüpfen, wo sie im März dieses Jahres ihren ersten Stillstand erfuhr?  Wird alles wieder wie vorher sein? Der erzwungene Leerlauf der Krise darf durchaus genutzt werden, um über andere Konzepte in der Gastronomie nachzudenken, etwa den Weg hin zu mehr Mobilität, aber auch Intimität.

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Eine der herausfordernden Aufgaben für das DCC wird der beabsichtigte Zusammenschluss der Bereiche und IDM-Formate von Polster und Wohnen, wie Geschäftsführer Dr. Olaf Plümer in seinem Bericht auf der Mitgliederversammlung 2020 betonte. - Abbildung: DCC e.V.
Eine der herausfordernden Aufgaben für das DCC wird der beabsichtigte Zusammenschluss der Bereiche und IDM-Formate von Polster und Wohnen, wie Geschäftsführer Dr. Olaf Plümer in seinem Bericht auf der Mitgliederversammlung 2020 betonte. - Abbildung: DCC e.V.

DCC Mitgliederversammlung schafft Grundlagen für Arbeit „nach Corona“

Die Mitgliederversammlung 2020 des Daten Competence Center e.V. (DCC) Herford, am 11.11.20, fand – wie aktuell üblich – ausschließlich online statt. Mit 27 Teilnehmern hervorragend besucht, wurde die von den Gremien geleistete Arbeit unter den erschwerten Pandemie-Bedingungen vollumfänglich honoriert.

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Unter dem Motto „Steig ein bei Top-Ausbildungsbetrieben“ macht die Straßenbahn auf Ausbildungsmöglichkeiten in der Region Hannover aufmerksam. - Bild: AUBI-plus GmbH
Unter dem Motto „Steig ein bei Top-Ausbildungsbetrieben“ macht die Straßenbahn auf Ausbildungsmöglichkeiten in der Region Hannover aufmerksam. - Bild: AUBI-plus GmbH

AUBI Plus: Trotz Corona Ausbildungsplätze in allen Branchen

Schülerinnen und Schüler in den Abgangsklassen sind verunsichert: Besteht angesichts Corona überhaupt Aussicht auf eine Ausbildung? AUBI-plus sagt: Ja! In dem gleichnamigen Ausbildungsportal sind bereits über 100.000 freie Ausbildungsplätze für 2021 ausgeschrieben. Mit der Initiative #beeazubi unterstützt das Unternehmen junge Menschen bei ihrem Start in den Beruf.

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Erstmalig ist wieder ein Rückgang der Krankschreibungen wegen psychischer Erkrankungen zu verzeichnen. Allerdings stieg die Krankheitsdauer wegen psychischer Erkrankungen bei den AOK-Mitgliedern im Kreis Lippe sprunghaft an. Foto: AOK/hfr.
Erstmalig ist wieder ein Rückgang der Krankschreibungen wegen psychischer Erkrankungen zu verzeichnen. Allerdings stieg die Krankheitsdauer wegen psychischer Erkrankungen bei den AOK-Mitgliedern im Kreis Lippe sprunghaft an. Foto: AOK/hfr.

AOK Lippe: Erhebliche Schwankungen bei Ausfalltagen während Pandemie

Der Krankenstand bei den rund 51.000 versicherten Arbeitnehmern der AOK NordWest im Kreis Lippe lag in den ersten acht Monaten dieses Jahres bei 5,6 Prozent, knapp unter dem Vorjahreszeitraum mit 5,7 Prozent. Doch aufgrund der Corona-Pandemie gab es in den einzelnen Monaten erhebliche Schwankungen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) für die Monate Januar bis August 2020. Vor allem zu Beginn des Lockdowns im März stieg der Krankenstand rasant an, flachte aber dann wieder deutlich ab. Auffällig ist auch, dass nach einem Anstieg der Krankschreibungen wegen psychischer Erkrankungen in den letzten Jahren wieder ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen ist. „Es ist zu vermuten, dass viele psychisch erkrankte Beschäftigte in der Lockdown-Phase aus Angst vor Ansteckung auf einen Arztbesuch verzichtet haben“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.

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In einer Diskussionsrunde schildern die Jungunternehmerinnen und -unternehmer ihre Erfahrungen im erfolgreichen Umgang mit der Krise (v.l.n.r.): Katrin Röntgen, Maximilian Weldert (Tretty), Christine Fischer (Happy Teabar), Katharina Völker (Pieselotten) und Florian Dostert (Sales2B). Es moderierte Mike Atig. Foto: Wirtschaftsförderung Münster GmbH/Martin Rühle
In einer Diskussionsrunde schildern die Jungunternehmerinnen und -unternehmer ihre Erfahrungen im erfolgreichen Umgang mit der Krise (v.l.n.r.): Katrin Röntgen, Maximilian Weldert (Tretty), Christine Fischer (Happy Teabar), Katharina Völker (Pieselotten) und Florian Dostert (Sales2B). Es moderierte Mike Atig. Foto: Wirtschaftsförderung Münster GmbH/Martin Rühle

Existenzgründungswoche: „Gründen in Krise kann große Kraft freisetzen“

Für zahlreiche gründungsinteressierte Münsteranerinnen und Münsteraner war die Umsetzung ihrer Geschäftsidee Anfang des Jahres noch eine klare Sache. Mit einer gründlichen Vorbereitung und hohen Motivation sollte der Markteintritt zur Formsache werden. Endlich ein eigenes Unternehmen führen: Diese Idee war überwältigend. Doch dann kam die Corona-Pandemie, die bis dahin in keinem Businessplan Berücksichtigung gefunden hatte, doch zukünftig zum Aufhänger für kreative Vorhaben genommen werden könnte. „Nichts ist so beständig wie der Wandel. Veränderung als Chance“, lautete das Motto der Auftaktveranstaltung der Existenzgründungswoche, die das Netzwerk münster gründet! am Montagabend aus der Sparkasse Münsterland Ost streamte. Zirka 90 angemeldete Zuschauer erhielten bei der die Online-Übertragung mit der Coachin und Trainerin Katrin Röntgen viele Impulse für das eigene Schaffen. Des Weiteren profitierten sie von den Schilderungen der jungen Unternehmen Tretty, Happy Teabar, Sales2B und Pieselotten. Sie sprachen über ihren individuellen Umgang mit besonderen Herausforderungen.

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