Gütersloh. Viviane Reding (63), ehemalige Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und Kommissarin für das Ressort Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft, ist in das Kuratorium der Bertelsmann Stiftung berufen worden. Die Amtsperiode als Mitglied im Aufsichts- und Kontrollorgan der Gütersloher Stiftung beginnt am 1. Januar 2015 und läuft zunächst bis 2017.
Bertelsmann Stiftung
Bertelsmann Stiftung: Aart De Geus für weitere Amtszeit berufen
Gütersloh. Das Kuratorium der Bertelsmann Stiftung hat deren Vorstandsvorsitzenden Aart Jan De Geus (58) auf seiner Sitzung am 4. April 2014 für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Der Niederländer De Geus war im September 2011 in den Vorstand der Stiftung und im August 2012 zum Vorsitzenden des Vorstands berufen worden, seine neue Amtszeit läuft bis zum 31. Juli 2018.
Studie: Deutschland gehört zu den größten Gewinner
Gütersloh. Die Globalisierung hat während der vergangenen zwei Jahrzehnte vor allem den Wohlstand in den Industrienationen vermehrt. Schwellen- und Entwicklungsländer hingegen profitierten vergleichsweise wenig. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse einer Studie der Bertelsmann Stiftung zu den Effekten der Globalisierung in 42 Staaten.
Die weltweiten Revolten und Bürgerproteste werden weitergehen
Bonn/Gütersloh. Die weltweite Welle von Bürgerprotesten und Revolten von Nordafrika über die Ukraine bis nach Thailand wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Zu dieser Einschätzung kommt der aktuelle Transformationsindex der Bertelsmann Stiftung (BTI), der regelmäßig die Entwicklung von Demokratie und sozialer Marktwirtschaft in 129 Entwicklungs- und Transformationsländern misst. Als Ursache sehen die Experten das trotz aller Wachstumsgewinne nach wie vor hohe Maß an Armut und sozialer Ausgrenzung.
Familienfreundlichkeit stärkt Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen
Kreis Gütersloh. 35 Arbeitgeber aus dem Kreis Gütersloh standen am Dienstagabend im Mittelpunkt der feierlichen Prämierungsveranstaltung des Wettbewerbs »familie gewinnt 2013«, den die Bertelsmann Stiftung und der Kreis Gütersloh bereits zum vierten Mal ausgelobt hatten.
Keine Angst vor technischem Fortschritt am Arbeitsplatz
Gütersloh. Entgegen einer weitverbreiteten Auffassung werden moderne Technik und technische Innovationen am Arbeitsplätz von der überwiegenden Mehrheit der Beschäftigten in Deutschland positiv bewertet. Vier von fünf Arbeitnehmern haben technischen Fortschritt in den vergangenen Jahren an ihrem Arbeitsplatz selbst erlebt.
Kofi Annan erhält Reinhard Mohn Preis der Bertelsmann Stiftung
Gütersloh. Der Friedensnobelpreisträger und ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, erhielt am 07.11. den Reinhard Mohn Preis der Bertelsmann Stiftung. Kofi Annan nimmt die mit 200.000 Euro dotierte Auszeichnung aus den Händen der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Liz Mohn entgegen.
Carolina Müller-Möhl neu im Kuratorium der Bertelsmann Stiftung
Gütersloh. Die Schweizer Unternehmerin, Investorin und Philanthropin Carolina Müller-Möhl ist in das Kuratorium der Bertelsmann Stiftung berufen worden. Ihre Amtsperiode im Aufsichts- und Kontrollorgan der Gütersloher Stiftung läuft zunächst bis Ende 2015.
Schlechte Wahlbeteiligung schadet der Demokratie
Gütersloh. Mit 71,5 Prozent lag die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2013 erneut auf historisch niedrigem Niveau. Nach 2009 (70,8 Prozent) ist das die zweitschlechteste Wahlbeteiligung seit Gründung der Bundesrepublik. Die erhoffte Trendumkehr bei der Wahlbeteiligung wurde verfehlt. „Wir dürfen nicht akzeptieren, dass sich in Deutschland eine große Gruppe dauerhafter Nichtwähler etabliert. Dieser Mangel an Teilhabe schadet unserer Demokratie“, sagte Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung.
„Dickes Fell“ im Job kann vor Burn-out schützen
Gütersloh/Berlin. Menschen im Berufsleben können ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber psychischen Belastungen trainieren und sich vor Burn-out-Symptomen und psychosomatischen Beschwerden, wie etwa Rückenschmerzen, deutlich besser schützen. Fehlzeiten und die Gefahr einer Berufsunfähigkeit können so erheblich vermindert werden.