Jeder, der sich allmorgendlich an seinen Schreibtisch im Büro setzt, weiß, wie wichtig sie ist – eine gute Portion Motivation. Fehlt diese Motivation, bewegen sich Kreativität und Arbeitseifer schnell gegen Null. Nicht zu unterschätzen ist dabei ein angenehmes Arbeitsumfeld, in der passenden Mischung aus praktischer Zusammenstellung und individueller Optik. Zum Wohlfühlen und effektiven Arbeiten.
Bording
Durchatmen: Die Krisenstimmung in Europa geht offenbar an deutschen Firmen vorbei. Experten wissen zu berichten, dass die hiesigen Unternehmen voller Zuversicht sind und insbesondere auch mit guten Auslandsgeschäften rechnen.
WIRtuell
Das ist doch beruhigend: Wir Deutschen sind in den meisten Ländern gern gesehen. Man schreibt uns Fleiß zu, Ordnungsliebe, Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und Qualitätsverliebtheit. Es bleibt also tatsächlich was davon hängen, wenn wir im Ferienhotel akribisch jeden Frühmorgen zur exakt gleichen nachtschlafenden Zeit die Sonnenliegen am Pool höchst akkurat mit Markenhandtüchern belegen. Negativ gesehen wird allerdings, dass wir angeblich neigen sollen zur Besserwisserei. Pah! Was wissen die denn schon über uns, die anderen?
Investitionen im Ausland nicht mehr zu Lasten des heimischen Standorts
Wachstumschance Ausland? Glaubt man den Außenwirtschaftsexperten, dann stabilisiert sich die Investitionstätigkeit deutscher Industriebetriebe außerhalb ihres „Heimatlandes“ auf hohem Niveau und umfasst immer mehr Weltregionen.
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Deutschland: Platz 3 im Medaillenspiegel
Deutschland zählt zu den weltweit führenden Warenexportnationen – nur das ungleich bevölkerungsreichere China und die USA verkaufen mehr Waren ins Ausland.
Friedrich will Bundesverfassungsschutz zur Zentralstelle ausbauen
Berlin (dapd). Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) mit mehr Macht gegenüber den Landesämtern ausstatten. Demnach soll die Bundesbehörde bei gewaltbereiten Bestrebungen und Terrorismus zukünftig auch in den Ländern Daten erheben können, wie es am Montag aus Regierungskreisen in Berlin hieß. Zudem soll das BfV im Einzelfall die Koordinierung der Informationsbeschaffung und die zentrale Auswertung übernehmen. Die Landesämter würden sich dann vor allem auf die Beobachtung des legalistischen Umfelds extremistischer Gruppen konzentrieren, also auf Parteien, Vereine oder Verbände. Zudem sollen nach den Plänen des Ministers alle von Bundes- und Landesämtern geführten V-Personen in einem Zentralregister beim Bundesverfassungsschutz erfasst werden. Am Dienstag kommen die Innenminister der Länder in Berlin zusammen, um über ihr weiteres Vorgehen zu beraten. Friedrich wird ihnen seine Pläne voraussichtlich dann vorstellen. dapd (Politik/Politik)
VW schnappt sich junge Ingenieure aus Südeuropa
Wolfsburg (dapd). Der Autobauer Volkswagen nutzt die Wirtschaftskrise in Südeuropa und wirbt dort hoch qualifizierte junge Ingenieure an. „Volkswagen richtet sich mit diesem Programm zunächst an Hochschulabsolventen aus Spanien und Portugal“, erklärte Personalvorstand Horst Neumann am Montag in Wolfsburg. Für viele junge Menschen in Südeuropa sei es „selbst mit guter Ausbildung schwierig, in ihrer Heimat einen beruflichen Einstieg zu finden“, sagte er. VW stelle die Männer und Frauen für ein zweijähriges Programm ein, danach sei eine Festanstellung möglich. Volkswagen wächst international stark und habe deshalb großes Interesse an Nachwuchskräften, die frühzeitig internationale Berufserfahrung gesammelt hätten, sagte Neumann. Zur Ausbildung gehörten Seminare, Sprachtraining, der Austausch sowie die Betreuung durch Paten. Auf 43 Plätze haben sich laut VW mehr als 1.800 Interessenten beworben. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Noch Luft nach oben beim Export
Etwa ein Drittel der Unternehmen in Ostwestfalen und im Münsterland erzielen Umsätze im Ausland.
Praktiker-Retter zieht die Daumenschrauben an
Hamburg (dapd). Der Baumarktkette Praktiker drohen neue Hürden im Überlebenskampf: Nach einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ (Montagausgabe) will der US-Finanzinvestor Anchorage die Bedingungen für einen 85-Millionen-Euro-Kredit anziehen. Demnach soll bei Vertragsabschluss nur die Hälfte des Betrages ausgezahlt werden. Der Rest solle erst fließen, wenn Praktiker eine Kapitalerhöhung um 60 Millionen Euro durchgezogen habe. Ein Praktiker-Sprecher äußerte sich nicht zu dem Bericht, die Verhandlungen seien vertraulich, sagte er. Die Gespräche mit Anchorage seien „im Plan“. Der Kreditvertrag solle bis Monatsende oder kurz danach abgeschlossen werden. Praktiker ist auf den Kredit angewiesen, um sein Sanierungskonzept finanzieren zu können. Das Darlehen wird aber von Teilen der Aktionäre kritisiert, weil Praktiker das Geld zu einem Zinssatz von rund 17 Prozent bekommen soll. Als Sicherheit bekommen die Amerikaner außerdem die profitable Praktiker-Tochter Max Bahr, die deutlich mehr Wert ist als 85 Millionen Euro. Praktiker will das Geschäft trotzdem abschließen, weil laut Vorstand kein anderer zahlungskräftiger Kreditgeber aufzutreiben sei. Praktiker ist wegen seiner jahrelangen Billigstrategie („20 Prozent auf alles“) und Missmanagements tief in die roten Zahlen gerutscht. 2011 machte das Unternehmen mehr als 500 Millionen Euro Verlust. Die Baumarktkette ist verschuldet und ringt ums Überleben. Zur Sanierung braucht sie frisches Geld. Kern des Sanierungsprogramms ist die Umstellung von mehr als 100 Märkten der Marke Praktiker auf die Marke Max Bahr, die deutlich höhere Umsätze macht und Gewinn abwirft. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Außenwirtschaftstag NRW findet Mitte September in Dortmund statt
Workshops und interkulturelle Trainings mit mehr als 60 Referenten, eine Messe rund um das internationale Geschäft mit über 50 Ausstellern und Beratungsgespräche mit Vertretern der Deutschen Auslandshandelskammern aus 40 Ländern: Das ist das Programm für den 7. IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 13. September in den Westfalenhallen in Dortmund.
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