Die Stewardessen können sich nicht alles leisten

Die Stewardessen können sich nicht alles leisten Berlin (dapd). Der Arbeitsökonom Michael Burda rechnet angesichts der sich auftürmenden Folgekosten mit einem relativ schnellen Ende der Streiks an den deutschen Flughäfen: „Das könnte sehr kostspielig für die Lufthansa werden“, sagte der Professor von der Berliner Humboldt Universität im Videointerview mit der Nachrichtenagentur dapd. Auch andere Airlines hätten vermutlich unter den Folgen des Flugbegleiterstreiks finanziell zu leiden. „Das wird nicht dort aufhören. Ich denke, diese Kosten im Hintergrund werden wahrscheinlich zu einem raschen Ergebnis führen“, sagte Burda. Dass die Fronten im Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft UFO und der Lufthansa momentan verhärtet sind, ist für Burda nicht verwunderlich. „Die Stewardessen haben unmittelbar in diesem Moment einen Menge Marktmacht und versuchen das jetzt auszunutzen“, sagte der US-Amerikaner. Andererseits hätten die Gewerkschaften ein „enges Korsett“ im Arbeitskampf. „Sie können sich nicht alles leisten“, warnte Burda. „Sonst schwindet der gesellschaftliche Konsens.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Flugbegleiter bestreiken erneut Berliner Airport

Flugbegleiter bestreiken erneut Berliner Airport Berlin (dapd-lbg). Von dem flächendeckenden Streik der Lufthansa-Flugbegleiter ist auch der Berliner Flughafen betroffen. Der 24-Stunden-Streik begann nach Angaben der Gewerkschaft UFO um Mitternacht. Mit Betriebsbeginn werden die in der Gewerkschaft UFO organisierten Lufthansa-Mitarbeiter ihre Arbeit am Airport Tegel niederlegen. In der Folge wird es im Flugbetrieb zu zahlreichen Ausfällen und Verspätungen kommen. Bereits im Vorfeld hatte die Lufthansa angekündigt, dass vorsorglich knapp die Hälfte der geplanten Flüge gestrichen werden muss. Statt jeweils rund 80 Starts und Landungen könnten in Tegel nur 40 An- und Abflüge durchgeführt werden. Die UFO hat für Freitag zu einem bundesweiten, ganztägigen Ausstand aufgerufen. Die Flugbegleiter fordern fünf Prozent mehr Gehalt und den Verzicht der Lufthansa auf die Gründung von Billiglohngesellschaften. Bereits am Dienstag war der Flughafen in Tegel deswegen bestreikt worden. (Liste der gestrichenen Lufthansa-Flüge: http://url.dapd.de/xbCill ) dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Kassenärzte verzichten vorerst auf Praxisschließungen

Kassenärzte verzichten vorerst auf Praxisschließungen Berlin (dapd). Die Patienten können aufatmen: Die Kassenärzte verzichten im Kampf um höhere Honorare vorerst auf Praxisschließungen. „Unsere Maßnahmen werden nicht zulasten der Patienten gehen“, sagte der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Köhler, am Donnerstag in Berlin. Die Vorstände der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen und der KBV hätten jedoch einstimmig ein Paket an Maßnahmen beschlossen. Was das dies konkret bedeutet, soll am Freitag bekanntgegeben werden, hieß es seitens der KBV. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) warb um eine Verhandlungslösung. „Die Krankenkassen werden unsere gezielten Nadelstiche spüren“, betonte Köhler. Vom kommenden Montag an sollen den Angaben zufolge Woche für Woche „hintereinander geschaltete Maßnahmen“ in den 100.000 Praxen der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten starten. Der Sprecher des GKV-Spitzenverbandes, Florian Lanz, sagte der Nachrichtenagentur dapd, bereits nach der ersten Verhandlungsrunde sei das Thema Honorarsenkung vom Tisch gewesen. „Seit Ende vergangener Woche geht es nicht mehr um die Frage, ob die Honorare steigen, sondern nur noch darum, wie stark sie steigen. Diese Frage wollen wir gemeinsam mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung am Verhandlungstisch lösen“, betonte Lanz. Die KBV hatte die Verhandlungen über die Honorare der rund 150.000 niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten am Montag platzenlassen. Zuvor hatte der Erweiterte Bewertungsausschuss mit einem Schlichterspruch entschieden, die Zuweisungen um 270 Millionen Euro zu erhöhen. Die Ärzte verlangen ein Plus von 3,5 Milliarden Euro oder elf Prozent. „Verantwortungsloses Machtkartell“ Die Bundesärztekammer forderte unterdessen Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) auf, die Macht des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenversicherung zu beschneiden. Die GKV entwickele „sich zu einem völlig verantwortungslosen Machtkartell. Und da müsste der Bundesgesundheitsminister eingreifen“, sagte Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery im ZDF-„Morgenmagazin“. Zugleich zeigte er sich optimistisch, im Streit über höhere Honorare für Ärzte mit den Kassen eine Einigung erreichen zu können. Bei solchen Verhandlungen sei es üblich, dass man erstmal „die Instrumente zeigt, mit denen man sich bedrohen kann“, sagte Montgomery. In diesem Zusammenhang verwies er auf mögliche Praxisschließungen. Am Ende müssten beide Seiten jedoch zurück an den Verhandlungstisch und „miteinander einen Vertrag unterschreiben“. dapd (Politik/Politik)

Umfrage: CDU und SPD legen in Wählergunst leicht zu

Umfrage: CDU und SPD legen in Wählergunst leicht zu Köln (dapd). Die großen Parteien sind in der Wählergunst leicht gestiegen. Im aktuellen ARD-„Deutschlandtrend“ legt die Union bei der Sonntagsfrage um einen Punkt gegenüber dem Vormonat zu und kommt auf 37 Prozent. Die SPD gewinnt zwei Punkte und liegt damit bei 30 Prozent. Die FDP würde nicht in den Bundestag einziehen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Sie verliert einen Punkt und erreicht nur 4 Prozent. Unverändert sind die Zahlen der Grünen, die auf 13 Prozent kommen. Auch die Linken bleiben weiter bei 6 Prozent. Die Piraten verlieren 2 Punkte und liegen damit ebenfalls bei 6 Prozent. Für die Sonntagsfrage wurden im Auftrag der ARD-„Tagesthemen“ 1.503 wahlberechtigte Bundesbürger telefonisch befragt. dapd (Politik/Politik)

OECD: Deutschland steuert auf Rezession zu

OECD: Deutschland steuert auf Rezession zu Paris/Luxemburg (dapd). Deutschland steht nach einer OECD-Prognose vor einer Rezession. Die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaft im dritten und vierten Quartal schrumpfen wird. In der Europäischen Union (EU) und im Euroraum verringerte sich das Bruttoinlandsprodukt bereits im zweiten Quartal, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Schätzung der europäischen Statistikbehörde Eurostat ergab. Die Schuldenkrise in den Eurostaaten werde die großen Industrienationen der Eurozone stärker belasten als bisher, sagte OECD-Chefvolkswirt Pier Carlo Padoan in Paris. In den drei Ländern Deutschland, Frankreich und Italien werde die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal um ein Prozent und im vierten Quartal um 0,7 Prozent sinken, prognostizierte die OECD. Für Deutschland prognostiziert die OECD für das dritte und vierte Quartal ein Minus von 0,5 und 0,8 Prozent. In den ersten beiden Quartalen war die deutsche Wirtschaft noch um 2,0 und 1,1 Prozent gewachsen. In der EU war das Bruttoinlandsprodukt laut Eurostat zwischen April und Juni im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 Prozent geschrumpft. In der Eurozone betrug der Rückgang 0,2 Prozent. Im ersten Quartal hatte es eine Stagnation gegeben. Das Bruttoinlandsprodukt in den USA legte dagegen im zweiten Quartal im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2012 um 0,4 Prozent zu, nach einem Plus von 0,5 Prozent zu Jahresbeginn. Auch die deutsche Metall- und Elektroindustrie spürt die schwächelnde Konjunktur immer stärker. Im Juli musste sie den zweiten Monat in Folge einen Auftragsrückgang hinnehmen. Der Chefvolkswirt des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Michael Stahl, sagte: „In den Auftragseingängen spiegeln sich die Unsicherheit und die Abschwächung der Konjunktur auf den Weltmärkten wider.“ Die gesamte Industrie dagegen verbuchte im Juli etwas mehr Aufträge als im Vormonat. Die Auftragseingänge seien preis- und saisonbereinigt um ein halbes Prozent gestiegen, teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Flugbegleiter-Streik hat an Hamburger Flughafen begonnen

Flugbegleiter-Streik hat an Hamburger Flughafen begonnen Hamburg (dapd-nrd). Von dem flächendeckenden Streik der Lufthansa-Flugbegleiter am Freitag ist auch der Hamburger Flughafen betroffen. Durch das Nachtflugverbot kommt es in der Hansestadt nach Angaben des Flughafens erst ab 6.00 Uhr zu Ausfällen und Verspätungen. Geplant waren in Hamburg am Freitag 93 Starts und 93 Landungen der Lufthansa. Insgesamt sollten an Deutschlands fünftgrößtem Flughafen am Freitag jeweils 230 Maschinen landen und starten. Die Flugbegleitergewerkschaft UFO hat für Freitag zu einem bundesweiten Ausstand aufgerufen. Deshalb wollte die Lufthansa 1.200 Flüge streichen. (Liste der gestrichenen Lufthansa-Flüge: http://url.dapd.de/xbCill ) dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Winterkorn verordnet VW Blitzreaktion bei Qualitätsproblemen

Winterkorn verordnet VW Blitzreaktion bei Qualitätsproblemen Wolfsburg/Berlin (dapd). Europas größter Autohersteller Volkswagen will bei Qualitätsproblemen schneller reagieren, um Desaster wie bei den fehlerhaften Dieselmotoren von Daimler zu vermeiden. „Wenn etwas passiert, müssen wir das schnell feststellen“, forderte der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn bei der Vorstellung des neuen VW Golf von seiner Mannschaft. Die Reaktion des Konzerns bei einem Fehler müsse „innerhalb von Tagen“ erfolgen, sagte er. Damit spricht Winterkorn ein Problem der ganzen Autobranche an: Insbesondere bei neuen Modellen werden oft über Wochen und Monate fehlerhafte Teile eingebaut. Wenn dann die Probleme bei den Kunden auftauchen, sind oft schon Tausende Autos gebaut. Zuletzt hatte es den Premiumhersteller Mercedes erwischt. Ein neuer Dieselmotor lief nicht richtig, nach Presseberichten betrug der Schaden mehr als eine halbe Milliarde Euro. Bei dem besonders sparsamen Vier-Zylinder-Dieselmotor, der in nahezu allen Baureihen eingesetzt wurde, waren Injektoren ausgefallen. Das führte zu mindestens 300.000 Werkstattbesuchen. Allerdings ist auch VW nicht frei von Qualitätsärger: Zurzeit klagen viele Käufer des neuen Beetle über Probleme mit dem elektrischen Fensterheber. Viele Kunden erinnern sich auch noch an bei Tausenden Autos gestörten Luftmassenmessern oder an vereiste Kurbelgehäuse. VW wird gerade anfällig für Qualitätsthemen: Der Konzern führt mit dem modularen Querbaukasten (MQB) eine Bautechnik ein, mit der in vielen Modellen gleichartige Teile montiert werden. Damit droht die Gefahr, dass ein Fehler viel häufiger auftaucht. Zu spüren bekommen hat diesen Effekt der japanische Weltmarktführer Toyota: 2010 musste der Konzern Millionen Autos in die Werkstätten rufen, weil es Ärger mit Fußmatten und Pedalen gab. Inzwischen ruft Toyota selbst bei den seltensten Defekten im großen Stil Autos zurück. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Umfrage: Mehrheit gegen Staatsanleihen-Ankauf der EZB

Umfrage: Mehrheit gegen Staatsanleihen-Ankauf der EZB Köln (dapd). 50 Prozent der Bundesbürger sprechen sich dagegen aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) Staatsanleihen von Ländern wie Spanien oder Italien aufkauft, um dort die Zinsen zu senken. Das zeigt der aktuelle ARD-„Deutschlandtrend“. Nur 13 Prozent der Befragten finden es richtig, dass die EZB den Aufkauf von Staatsanleihen aus Krisenländern wieder aufnimmt. Ein Drittel der Befragten traut sich in dieser Frage kein Urteil zu. Für die Umfrage wurden im Auftrag der ARD-„Tagesthemen“ 1.003 wahlberechtigte Bundesbürger telefonisch befragt. . dapd (Politik/Politik)

Umfrage: Jeder dritte Deutsche hat Angst vor Altersarmut

Umfrage: Jeder dritte Deutsche hat Angst vor Altersarmut Köln (dapd). 33 Prozent der Deutschen in erwerbsfähigem Alter hat Angst vor Altersarmut. Besonders Geringverdiener äußern diese Sorge, wie der am Donnerstag veröffentlichte neue ARD-„DeutschlandTrend“ ergab. Demnach fürchten 58 Prozent der künftigen Rentner mit einem Monatseinkommen von 1.500 Euro netto und weniger Armut im Alter. Bei Einkommensbeziehern zwischen 1.500 und 3.000 Euro netto sind es 40 Prozent, bei Befragten der Einkommensgruppe über 3.000 Euro netto noch 15 Prozent. Von den aktuellen Rentnern geben 69 Prozent an, sie hätten ihren „früheren Lebensstandard als Rentner in etwa halten“ können. 9 Prozent der Rentner beklagen hingegen Altersarmut. Als Mittel dagegen halten 33 Prozent die von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) vorgeschlagene Zuschussrente für einen richtigen Weg. 40 Prozent sind für die Einführung einer Mindestrente, wie sie die SPD diskutiert. 23 Prozent der Befragten finden, „jeder sollte selbst für eine angemessene Rente sorgen“. Für den „DeutschlandTrend“ wurden im Auftrag der ARD-„Tagesthemen“ 1.003 Wahlberechtigte befragt. dapd (Politik/Politik)

Schäuble und Draghi wollen mehr Europa

Schäuble und Draghi wollen mehr Europa Potsdam (dapd). Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, werben für ein engeres Zusammenwachsen der europäischen Staaten. Andernfalls drohe Europa der baldige Absturz in die Bedeutungslosigkeit, warnte Schäuble am Donnerstag bei der Verleihung des M100-Medienpreises an Draghi in Potsdam. Der EZB-Chef hatte Stunden zuvor den unbegrenzten Kauf von Anleihen taumelnder Eurostaaten angekündigt. Dazu schwiegen beide Redner jedoch weitgehend. Schäuble behauptete augenzwinkernd, wenn er geahnt hätte, dass die Preisverleihung ausgerechnet auf den Tag der EZB-Entscheidung fallen würde, hätte er es sich seine Zusage für die Rede wohl noch einmal überlegt. Einen Kommentar zum Anleihekauf lehnte er ab. Die Unabhängigkeit der EZB sei ein hohes Gut „und fordert eine große Zurückhaltung“, sagte der CDU-Politiker. Er warnte allerdings die Politik davor, Aktionen der EZB als leichten Ausweg aus der Krise zu sehen. „Die Demokratie neigt dazu, lieber den bequemeren Weg zu gehen“, sagte Schäuble. Deshalb müsse die Unabhängigkeit der Zentralbank unbedingt gewahrt bleiben. Die Probleme der Finanzpolitik dürften nicht mit geldpolitischen Maßnahmen bekämpft werden. Auch die Hoffnung, Europa könne aus den Schulden „einfach herauswachsen“, sei trügerisch. Notwendig seien vielmehr weitere Schritte, um die Unterschiede in der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Staaten zu überwinden. Diese Unterschiede seien nämlich „unser größtes Problem“. „Mühsam, kompliziert, bürokratisch“ Schäuble betonte die überragende Bedeutung der weiteren europäischen Integration. „In der Welt der Globalisierung werden wir in diesem Jahrhundert alle irrelevant werden, wenn es uns nicht gelingt, Europa zu einen“, sagte er. Die weitere Integration sei „mühsam, kompliziert, bürokratisch“, aber auch sehr erfolgreich. Als besonders wichtig kennzeichnete Schäuble die Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Finanz- und Wirtschaftspolitik. Die Befürchtung, dass die Eurozone auseinanderfallen könnte, wies er kategorisch zurück. „Dieser Euro ist und bleibt eine stabile Währung, die nicht auseinanderbrechen wird“, sagte er. „Alle, die darauf wetten, werden ihr Geld verlieren“, sagte Schäuble voraus. Europa sei die größte zusammenhängende Wirtschaftsregion der Welt. Dies zeige, dass die Einführung des Euro richtig gewesen sei. Draghi wandte sich gegen die Auffassung, gegen die Eurokrise helfe eine Rückkehr zu mehr Nationalismus. Das Gegenteil sei der Fall. Notwendig sei eine neue „institutionelle Architektur“ für die europäische Zusammenarbeit, mahnte Draghi. Die bisherige Struktur habe die Erwartungen nicht erfüllt. Der EZB-Präsident plädierte in diesem Zusammenhang für eine „breite demokratische Unterstützung“ der europäischen Integration. „Es muss mehr getan werden, damit die Bürger in Europa gehört werden“, sagte er. Draghi forderte in seiner ansonsten auf Englisch gehaltenen Rede auf Deutsch „mehr demokratische Teilhabe“ und „eine europäische Öffentlichkeit“. Hier komme es auch auf die Medien an. dapd (Politik/Politik)