
In der „Vor-Internet-PDF-Datei-Ära“ wurden Drucksachen nicht verkauft, sondern verteilt. Es war gang und gäbe, dass die Industrie zur Verkaufsförderung ihrer Produkte und Dienstleistungen Prospektmaterial, Flyer, Postkarten oder sonstige Druckerzeugnisse einsetzt. Dann die Online-Welt mit allen Infos auf Knopfdruck – und der Vertrieb in den Druckereien zog sich in einen Schmollwinkel zurück: „Früher hat die Firma XY bei uns immer sehr viel drucken lassen – und jetzt machen die alles online!“
Was sind die treffenden Argumente sich (wieder) für die gedruckte Information als Verkaufsförderung zu entscheiden? Oder anders gefragt: was spricht gegen die ausschließliche Nutzung von Online-Medien durch die potenziellen Druckereikunden, wenn es um nachhaltige Werbung für ihre Produkte und Dienstleistungen geht? Der Wert der gedruckten Information – Internet war gestern weiterlesen