Große Impfaktion am Flughafen

Zusammen mit dem Kreis Paderborn veranstaltet der Flughafen Paderborn/Lippstadt am Sonntag, 1. August, eine große Impfaktion. Vor dem Terminal des Heimathafens wird der Impfbus in der Zeit von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr Station machen. Während der Impfaktion hat die Gastronomie am Flughafen geöffnet.

„Wir unterstützen mit dieser Aktion die Impfkampagne der Bundesregierung und die vielfältigen Initiativen des Kreises Paderborn. Je mehr Menschen sich in der Region impfen lassen, umso besser können wir das Coronavirus besiegen“, erläutert der neue Flughafen-Geschäftsführer Roland Hüser den Hintergrund der Impfaktion. Ausdrücklich wendet sich die Veranstaltung am Sonntag an die Menschen in der Region und nicht an Fluggäste, wie Hüser betont: „Mit Blick auf mögliche Nebenwirkungen können Passagiere, die am gleichen Tag ihre Flugreise antreten, leider nicht an der Impfaktion teilnehmen“. Angeboten werden die Impfstoffe von BioNTech (ab 16 Jahren) und Johnson & Johnson (ab 18 Jahren). Alle Interessierten werden gebeten, ihren Lichtbildausweis, die Krankenversicherungskarte, und falls vorhanden, ihren Impfpass mitzubringen.

Als zusätzlichen Anreiz zur Teilnahme an der Impfaktion verlost der Flughafen unter allen Teilnehmern einen Reisegutschein in Höhe von 500 Euro. Außerdem erhält jeder, der sich impfen lässt, ein Paar Badeschuhe im Flughafen-Look „(PADiletten“) und einen Gutschein für die Gastronomie im Terminal.

Lenze unterstützt soziale Projekte mit 5.000 €

Über jeweils 2.500 € können sich zwei soziale Projekte in Hameln und Extertal freuen: Lenze unterstützt das „Mädchencafé“ der Hamelner Aktion Kinderhilfe e.V. und die „Outdoor-Begegnungsstätte im Park mit Potenzial“ der Jugend und Kultur Extertal e.V. Nachdem Corona-bedingt im letzten Jahr die Weihnachtsfeiern ausfallen mussten, spendete der Automatisierungsspezialist nun einen Teil der Gelder, die in normalen Zeiten als Zuschuss an die Mitarbeiter geflossen wären.
Das Unternehmen, das seit nunmehr fast 75 Jahren in der Region verwurzelt ist, unterstützt regelmäßig lokale Projekte insbesondere mit Fokus auf die Kinder- und Jugendarbeit. Die Vereine „Aktion Kinderhilfe e.V.“ und „Jugend und Kultur Extertal e.V.“ erhalten jährlichen einen festen Betrag, der nun durch diese Sonderspende aufgestockt wurde. Lenze-Konzernbetriebsratsvorsitzender Dirk Brockmann freut sich: „Die Spende ist ein starkes Signal unseres Arbeitgebers und unserer Kolleginnen und Kollegen. Damit leistet jeder Lenzianer für die Kinder- und Kulturarbeit in unserer Region einen wertvollen Beitrag. Wir als Lenze sind sehr gut durch die Krise gekommen, ganz im Gegensatz zu den vielen ehrenamtlichen Projekten, die auf jeden Cent angewiesen sind.“
Die Vorsitzende der Aktion Kinderhilfe e.V., Michaela Bahlmann, blickt dankbar auf die verlässliche Unterstützung durch Lenze zurück: „Die Spenden, die wir von Lenze erhalten, tragen maßgeblich dazu bei, dass wir Projekte nachhaltig unterstützen können. Die aktuelle Sonderspende von Lenze kommt genau zur richtigen Zeit.“ Aufgrund der Corona-Pandemie seien nicht nur die geplanten Benefizveranstaltungen ausgefallen, sondern gleichzeitig der Bedarf an Unterstützung, durch Schulschließungen und Distanzunterricht sowie der vielerorts zunehmenden häuslichen Gewalt, stark angestiegen. „Wir würden gerne Geld in die Hand nehmen, um die Wände des Mädchencafé von fachkundiger Hand grundieren zu lassen, vorhandene Wasserschäden zu entfernen und alle Räumlichkeiten wieder einladend und motivierend zu gestalten. So schaffen wir die Grundlage für gelingende Unterstützung- und Beratungsarbeit.“, äußert sich Armgard Rother, Geschäftsführerin des Sozialdiensts katholischer Frauen Hameln e.V. Das Mädchencafé bietet Mädchen ab elf Jahren und jungen Frauen einen geschützten Treffpunkt in Hameln. Hier können sie sich austauschen, über ihre Probleme sprechen, gemeinsam die Freizeit gestalten und Hilfe bei den Hausaufgaben in Anspruch zu nehmen. Zum Angebot gehören zudem Beratungen und Hilfe in Not- und Konfliktsituationen.
Auch der Verein Jugend und Kultur Extertal e.V. freut sich über die finanzielle Unterstützung ihres Projekts „Outdoor-Begegnungsstätte im Park mit Potenzial“. „Die Sonderspende soll Generationen im Park verbinden!“, so die Vereinsvorsitzende Petra Esch-Hodde. Mit dem Geld möchte der Verein die Gestaltung der Begegnungsstätte weiter voranbringen und die Möglichkeiten für die Begegnung verschiedener Bevölkerungsgruppen ausbauen. Sobald Corona es wieder zulässt, soll es auch Veranstaltungen geben. Nachdem in den letzten Wochen, federführend durch den Verein Marketing Extertal, eine Bühne fertiggestellt wurde, denkt der Verein nun über die Anschaffung von Bühnentechnik nach. Aber auch eine Investition in Outdoormaterialien für Freizeitangebote wäre denkbar. Der Verein Jugend und Kultur Extertal e.V. schafft bereits seit 1992 spezielle Angebote für und mit Kindern und Jugendlichen in Extertal. Ziel ist es, Gemeinschaft mit Spaß zu erleben, Neues zu erlernen und das Auseinandersetzen mit Menschen zu fördern.

Neues Firmen-Leitsystem im Gewerbegebiet Meppen-Nödike

Meppen: Einheitliches Layout, bessere Übersichtlichkeit und leichtere Auffindbarkeit – das bietet das künftige Firmen-Leitsystem im Gewerbegebiet Meppen-Nödike.

Um dem Wildwuchs und Sammelsurium von individuell aufgestellten Firmenschildern entgegenzuwirken, sollen im Gewerbegebiet Meppen-Nödike zukünftig einheitlich gestaltete Hinweisschilder auf die Firmen aufmerksam machen. Hierzu hat die Stadt Meppen die Firma (GKL) Gesellschaft für kommunale Leitsysteme beauftragt, welche das Firmen-Leitsystem errichten wird.

„Ein wesentlicher Grund für die Errichtung eines Firmen-Leitsystems ist, dass die vorhandene Firmenbeschilderung nicht mehr zeitgemäß ist, keine oder nur unzureichende Orientierung zu den Firmen bietet und auch nicht imagefördernd ist“, erklärt Erster Stadtrat Bernhard Ostermann. Für Geschäftsleute, Besucher*innen und Zubringer*innen verbessere das neue Leitsystem die Verkehrsführung im Gewerbegebiet. Das System leiste zudem einen wesentlichen Beitrag zur Imageaufwertung für die Stadt und die Unternehmen.

Aktuell läuft die Akquise bei den Gewerbetreibenden. Interessierte Unternehmen können sich zwecks Terminabsprache mit Frau Doris Speck, Firma GKL, in Verbindung setzen, Mobil: 0162-2480390.

Sollte ein Unternehmen, welches den Unternehmenssitz im Gewerbegebiet Nödike hat, versehentlich kein Anschreiben bekommen haben, kann sich dieses bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Meppen melden.

Für Fragen steht  Martina Lögering (m.loegering@meppen.de, T 0 5931 . 153 -135) vom Team der Wirtschaftsförderung jederzeit gerne zur Verfügung.

Phoenix Contact ist seit zehn Jahren Mitglied der Initiative Klimaschutz-Unternehmen: Viel erreicht und neue Ziele im Fokus

Am 19. Juli 2021 ist Phoenix Contact für seine zehnjährige Mitgliedschaft in der bundesweiten Initiative Klimaschutz-Unternehmen ausgezeichnet worden. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von mittlerweile 46 Unternehmen, die sich aktiv für Klimaschutz und Energieeffizienz sowie einen sinnvollen Umgang mit den Ressourcen einsetzen. Gefördert wird die Initiative vom Bundesumweltministerium (BMU), Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK).

Phoenix Contact beschäftigt sich schon lange mit den Themen Energieeffizienz sowie Klima-/Ressourcenschutz, beispielsweise durch die Nutzung von Regenwasser zur Toilettenspülung oder die Installation des ersten Blockheizkraftwerks (BHKW) im Jahr 1987. In der letzten Dekade sind entsprechende Maßnahmen noch stärker in den Fokus gerückt. Das Ziel, den Energieverbrauch bis 2020 um fünf Prozent gegenüber dem Jahr 2012 zu reduzieren, ist mit 12,3 Prozent deutlich übertroffen worden. Gleiches gilt für die CO2-Emissionen, die im Vergleich zum Jahr 2008 um etwa 40 Prozent niedriger liegen. Erreicht wurde dies unter anderem durch den Betrieb von jetzt drei BHKW sowie Solaranlagen und Geothermie, die Umstellung auf LED-Beleuchtung und die Verwendung der Abwärme von Spritzgießmaschinen zum Heizen. Ungeregelte Pumpen sind gegen Hocheffizienzpumpen ausgetauscht worden. Drei neue Absorptions-Kältemaschinen wandeln die Abwärme der BHKW in Kälte um. Darüber hinaus sorgt eine Warmgangeinhausung im Rechenzentrum dafür, dass die Kälte dahin fließt, wo sie die hitzeempfindliche Elektronik unmittelbar kühlt. Weitere Einsparprojekte für die nächste Dekade sind bereits auf den Weg gebracht.

Neuer MIT-Landesvorsitzender: Holger Bormann

Beim 34. Landesmittelstandstag der rund 4.500 Mitglieder zählenden Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) in Niedersachsen am Samstag, 17. Juli 2021 in Wolfenbüttel wurde der 40-jährige Wolfenbütteler Holger Bormann mit 86 % zum Nachfolger von Werner Lübbe aus Vechta gewählt, der nach 12 Jahren nicht wieder antrat.
„In seinen 12 Amtsjahren hat Werner Lübbe die MIT in Niedersachsen erfolgreich weiterentwickelt. Dabei kamen ihm nicht nur seine unternehmerische Weitsicht zugute, sondern auch seine Erfahrung als langjähriger Vorsitzender des MIT-Kreisverbandes Vechta, der mit 850 Mitgliedern größter Deutschlands ist“, betonte Bormann unter großem Beifall.
Zu stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt wurden Peter Luths mit 64 % aus dem Bezirksverband Lüneburg, Peter Pfeiffer mit 56 % aus dem Bezirksverband Hildesheim, mit 89 % Alexander Prox aus dem Landesverband Oldenburg und Till Olaf Voß mit 56 % aus dem Bezirksverband Osnabrück-Emsland.
Das Amt des Schatzmeisters übernimmt der 31-jährige Unternehmer Andreas Hettwer von Dieter Finke-Gröne, beide aus dem Kreisverband Osnabrück-Land. Für ihn stimmten 90 % der Delegierten. Außerdem wurden 17 Beisitzer gewählt.
Der neue Vorsitzende Holger Bormann führt seit 2009 den sehr aktiven und mit über 300 Mitgliedern starken MIT-Kreisverband Wolfenbüttel und fungiert seit 2019 als stellvertretender Landesvorsitzender. Er tritt erstmals auch zur Bundestagswahl an. „Mit dem heute gewählten und motivierten Vorstandsteam will ich gern derjenige sein, der für die MIT die Verantwortung als neuer Chef übernimmt. Wir brauchen nach Corona einen Aufschwung für den Mittelstand in Niedersachsen“, betonte Bormann. Zu den weiteren Rednern zählte der MIT- Bundesvorsitzende Dr. Carsten Linnemann MdB, Junge-Union-Chef Tilman Kuban, Niedersachsens JU-Vorsitzender Christian Fühner, der sachsen-anhaltinische CDU-Vorsitzende Sven Schulze MdEP, MIT-Vorsitzender aus Sachsen-Anhalt Detlef Gürth und der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff. Der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident hielt einen sehr beeindruckenden Vortrag über 50 Jahre MIT Niedersachsen und das Wirken von Werner Lübbe. Die Delegierten verabschiedeten ein umfangreiches Positionspapier, das eine Gruppe von MIT-Mitgliedern um den Unternehmer Hans-Dieter Klahsen erarbeitet hatte. Darin fordert die MIT u.a. eine massive Verbesserung der Infrastruktur, Stärkung und Erhaltung der Landwirtschaft, Bürokratieabbau auf kommunaler und Landesebene, technologieoffene Forschungsförderung für Wasserstoff und einen Niedersachsen-ETF als Ergänzung der Altersvorsorge.
In zwei Talkrunden, an denen Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann und Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast teilnahmen, ging es um Agrarpolitik und Wirtschaftsfragen. Diskutanten waren der Landwirt Anthony Lee, Sprecher von Land schafft Verbindung und
die Landwirtin Juliane von der Ohe. Beim Wirtschaftsgespräch diskutierten die Osnabrücker Unternehmerin Sabine Pieper und der Oldenburger Unternehmer Alexander Prox.

Gauselmann Gruppe erhält Zuschlag im Vergabeverfahren um die Spielbanken in Nordrhein-Westfalen

Espelkamp. Die Suche nach einem geeigneten neuen Betreiber für die vier WestSpiel-Spielbanken in Nordrhein-Westfalen ist beendet: Der Zuschlag ging an Deutschlands bedeutendsten Gaming-Konzern, die familiengeführte Gauselmann Gruppe aus Ostwestfalen mit weltweit 14.000 Beschäftigten.

An mehr als 28 Spielbankstandorten im In- und Ausland wie auch in Casinos auf Kreuzfahrtschiffen stellt die Gauselmann Gruppe ihre herausragende Expertise im erfolgreichen Betrieb von Spielbanken unter Beweis. Die Expertise im Betrieb von Spielbanken war eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Teilnahme an dem 2020 angestoßenen Vergabeverfahren, um die WestSpiel-Gruppe mit ihren vier Spielbanken in Aachen, Bad Oeynhausen, Dortmund-Hohensyburg und Duisburg zu übernehmen sowie der Möglichkeit, noch zwei weitere Spielbanken in NRW zu eröffnen. Als Bewerber mit dem attraktivsten Angebot und dem Nachweis nachhaltiger wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit wie auch finanzieller Stabilität und Qualität hat die Gauselmann Gruppe den Zuschlag erhalten, der mit dem notariellen Kaufvertrag am 20. Juli 2021 besiegelt wurde. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung durch die Kartellbehörden.

„Wir freuen uns sehr über diesen neuen, bedeutenden Meilenstein in unserer über 60-jährigen Unternehmensgeschichte. Mich persönlich macht es sehr stolz, gerade auch hier in Nordrhein-Westfalen, meinem Heimatbundesland, zeigen zu können, dass wir die ‚hohe Schule‘ des Spiels mit und um Geld beherrschen. Unser Konzept hat sich bereits in anderen Bundesländern als äußerst erfolgreich erwiesen und ich bin mir sicher, dass wir damit auch in Nordrhein-Westfalen überzeugen werden. Als traditionsreiches Unternehmen, im bevölkerungsreichsten Bundesland mit 18 Mio. Einwohnern, bietet WestSpiel die besten Voraussetzungen dafür“, so Unternehmensgründer und Vorstandssprecher Paul Gauselmann.

Das MERKUR-Erfolgskonzept basiert auf vier Eckpfeilern: beste Technologien, beste Spiele, bestes Ambiente und bestens geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir stehen nun in den Startlöchern, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der WestSpiel-Gruppe die Erfolgsgeschichte der Spielbanken in NRW nicht nur fortzuschreiben, sondern auch der Zeit entsprechend voranzubringen“, betont David Schnabel, Geschäftsführer der MERKUR Spielbanken.

„Für ihre wegweisenden Innovationen wird die Gauselmann Gruppe in der gesamten Glücksspielbranche geschätzt“, weiß David Schnabel zu berichten. „Insbesondere im Bereich der Spielbanken haben wir in den letzten Jahren zahlreiche Optimierungen eingeführt und damit in vielen Bereichen neue Prozesse und Abläufe etabliert, die uns eine stärkere Fokussierung auf unsere Servicekonzepte ermöglichen. Hier konnten wir auf die jahrzehntelange Erfahrung der Gauselmann Gruppe als Betreiber von europaweit rund 800 Spielstätten zurückgreifen. In Deutschland verfügt kein anderes Unternehmen der Branche über eine solche Expertise.“

Auch die vielseitigen Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb der Gauselmann Gruppe dienten zwar vorrangig der bedarfsorientierten Qualifizierung von Nachwuchskräften, führen aber gleichzeitig zu einer langfristigen Mitarbeiterbindung und einem hohen Zufriedenheitsgrad unter den Beschäftigten. Dass auch die neuen Kolleginnen und Kollegen der WestSpiel-Gruppe von den umfangreichen Angeboten ihres neuen privatwirtschaftlichen Arbeitgebers überzeugt sein werden, steht für David Schnabel bereits fest. „Wir handeln nach dem Prinzip ‚Never change a winning team‘, was bedeutet, dass wir auch weiterhin auf die fachspezifischen Erfahrungen und das Engagement des gesamten WestSpiel-Teams bauen werden. Ohne die neuen Kolleginnen und Kollegen könnten wir die bestehenden und die zwei neu geplanten Standorte gar nicht betreiben“, erläutert David Schnabel.

Als Hersteller und vorbildlicher Betreiber von Spielstätten sieht sich die Gauselmann Gruppe in jeder Hinsicht und konsequent dem Verbraucherschutz und dem verantwortungsvollen Umgang mit möglichen Spielrisiken verpflichtet, was die Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt GmbH & Co. KG mit ihren drei MERKUR Spielbanken in besonderem Maße belegt. Als erste Spielbank-Gesellschaft Europas wurden sie 2015 von der Global Gambling Guidance Group (G4) für ihre Responsible-Gaming-Maßnahmen zertifiziert. 2019 würdigte auch die European Casino Association (ECA) die umfangreichen Maßnahmen zum Spielerschutz und verlieh den Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt die entsprechende Auszeichnung für verantwortungsvolles Glücksspiel. Damit wurde von offizieller Seite anerkannt, dass sich die MERKUR Spielbanken effektiv und umfangreich für den Spielerschutz starkmachen und diesen auf allen Ebenen einhalten – was neben der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben auch die Einbindung der Responsible-Gaming-Maßnahmen in sämtlichen innerbetrieblichen Abläufen umfasst.

Die Übernahme durch die Gauselmann Gruppe wird für die Spielbanken in NRW ein deutlicher Impuls für eine erfolgreiche Zukunft sein. Das über die letzten Jahrzehnte sowohl in der Gauselmann Gruppe als auch bei WestSpiel gesammelte Know-how wird den Grundstein für eine erfolgreiche Neupositionierung der Spielbanken in NRW legen. Sowohl die Gäste als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen sich auf diese spannende Neuausrichtung der Spielbanken freuen. „Unser Einstieg in den Spielbanken-Sektor 2013 in Sachsen-Anhalt war alles andere als einfach“, erinnert sich Paul Gauselmann. „Aber wir haben aus dem, was wir vorfanden und dem, was wir mit unserer über 60-jährigen Branchenerfahrung zu bieten haben, neue Maßstäbe im deutschen Spielbanken-Sektor geschaffen. Unter den besseren Voraussetzungen, die WestSpiel bietet, streben wir diesen Erfolg auch für unsere neuen MERKUR Spielbanken in NRW an. Und ich bin mir sicher: Wir werden erfolgreich sein!“

Auch im Ausland erfolgreich unterwegs

markilux hat neben seiner Markt-Expansion in der DACH-Region ebenso sein internationales Geschäft in den vergangenen Jahren kontinuierlich entwickelt. Heute kooperiert das Unternehmen mit rund 300 Fachbetrieben in vielen Ländern. Wobei vor allem die Kernmärkte in Frankreich, Großbritannien, Dänemark, den Niederlanden und Italien für den Vertrieb wichtig sind. Auf diesem soliden Fundament möchte der Markisenspezialist seine Marktpräsenz zukünftig weiter ausbauen.

Peer Cornelßen ist Abteilungsleiter für „International Sales“ bei markilux. Sein Bestreben ist es, die Marke markilux international bekannt zu machen. „Wir sind in den vergangenen Jahren viele Schritte in die richtige Richtung gegangen. So ist unsere Marke heute in den wichtigen Kernmärkten gut verankert“, betont er. Für den Ausbau des internationalen Marktes habe man sich vor allem auf den „Speckgürtel“ von Großstädten mit hoher Kaufkraft konzentriert. Hier sei Außensonnenschutz sowohl bei modernen Stadtwohnungen mit großer Dachterrasse gefragt, als auch in der Außengastronomie.

Sinn für Qualität und Design gefragt

Wesentliche Voraussetzung für die Markt-Expansion ist gemäß Cornelßen ein verlässliches Fachhändlernetz. Weshalb das Unternehmen viel Zeit und Engagement in dessen Aufbau investiert hat. Er erklärt: „Wir verfolgen seit Jahren die Strategie, schrittweise zu wachsen. Denn wir legen großen Wert darauf, Handelspartner zu finden, mit denen wir langfristig zusammenarbeiten können.“ Gemeinsames Verständnis für Qualität und Sinn für Design sind laut ihm die Basis einer erfolgreichen Kooperation. Über die Jahre sei so ein Netz aus rund 300 Fachbetrieben in rund 20 Ländern gewachsen. Um die hohen Qualitätsstandards auch beim Service im Ausland zu sichern, setzt der Markisenhersteller wie im deutschsprachigen Raum auf seine Academy-Trainings.

Moderne Markenwelt macht den Unterschied

Ein weiteres wesentliches Kriterium für den Markenerfolg sind laut dem Vertriebsexperten Fachhändler-Schauräume, die dem Konzept des „Point of Sale“ von markilux folgen. Neuere Projekte habe man zuletzt 2020 unter anderem in Kopenhagen, Pesaro, Barcelona und New York realisiert. „Unsere internationalen Partner setzen zumeist auf gut ausgestattete Schauräume, die unsere Marke optimal präsentieren und ihr eigenes Firmenprofil stärken“, sagt Peer Cornelßen. Dabei wüssten die Fachkunden zu schätzen, dass sie mit einer designorientierten Marke ihrem Produktprogramm einen besonderen, exklusiven Touch geben, den auch der Endkunde wahrnimmt. Hierzu habe der Markenrelaunch im vergangenen Jahr maßgeblich mit beigetragen. Die Schauräume hätten sich als ideale Plattform erwiesen, um ein einheitliches modernes Bild der markilux Markisenwelt abzubilden. „Unsere Fachhändler waren schnell bereit, das neue Corporate Design zu übernehmen“, freut sich Cornelßen.

Stimmiges Gesamtpaket für Fachhandel

Ein weiterer Baustein des internationalen Erfolgs ist für ihn der „Customer Service“ von markilux, der Fachkunden auch international in Fragen des Marketings unterstützt. Hiermit und mit einem exklusiven Produktsortiment würden die Fachbetriebe ein stimmiges Gesamtpaket erhalten, das für guten Umsatz sorge. „Wir haben zusammen mit ausgewählten Fachpartnern schon einige spannende und erfolgreiche Werbe-Projekte auf den Weg gebracht. Das zahlt sich auf beiden Seiten aus. Denn je mehr wir unsere Fachhändler unterstützen können, desto stärker wird unsere Marke in den internationalen Märkten wahrgenommen und desto mehr profitieren gleichsam die Fachbetriebe hiervon“, ist Peer Cornelßen überzeugt. Auf diesem Weg erwarte man weiteres Wachstum durch neue und aktualisierte Schauräume, bei denen zudem Outdoor-Ausstellungen zukünftig an Bedeutung gewinnen würden

Hansgrohe setzt neue Maßstäbe beim mobilen Arbeiten

Schiltach, im Juli 2021. Die Ausnahmesituation während der Corona-Krise hat dem mobilen Arbeiten weiter Auftrieb gegeben und lässt ab sofort neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit entstehen. Doch schon vor den Lockdowns und den staatlich verordneten Homeoffice-Vorgaben ist es bei dem Schiltacher Brausen- und Armaturenhersteller seit Jahren in vielen Bereichen möglich, individuelle Arbeitsmodelle zu vereinbaren. Entsprechend der persönlichen Situation und den privaten Bedürfnissen, beispielsweise nach der Elternzeit oder bei der Pflege von Angehörigen, gibt es individuelle Homeoffice- und Arbeitszeitregelungen, die in Abstimmung mit der jeweiligen Führungskraft vereinbart werden können. Die guten Erfahrungen aus den vergangenen Jahren und die bereits vorhandene technische Ausstattung vieler Arbeitsplätze mit Notebooks und entsprechender Software hat es insbesondere während der Pandemie einfacher gemacht, ad hoc in den möglichen Bereichen weltweit auf mobiles Arbeiten umzustellen. Nun geht der Sanitärhersteller aus dem Schwarzwald an allen seinen Standorten konsequent einen Schritt weiter.

Wer kommt regelmäßig ins Büro – wer arbeitet vorwiegend mobil?

Nicht jeder kann und möchte von Zuhause aus arbeiten, manche wollen grundsätzlich immer im Büro präsent sein, andere benötigen nach Bedarf eine gewisse Flexibilität was Arbeitsort und Arbeitszeit betrifft. „Im Sinne unserer Kunden und aller anderen Bereiche im Unternehmen lassen wir die Teams gemeinschaftlich entscheiden, wie zukünftig die Zusammenarbeit optimal organisiert wird“, so das Fazit von Frank Semling, Hansgrohe Arbeitsdirektor. Es wird keine fixen Vorgaben und starren Regelungen geben. Das jeweilige Team beschließt gemeinsam, wie interne Abläufe und Erreichbarkeit am besten umgesetzt werden. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind selbstständig und erfahren genug, um zu wissen, für welche Aufgaben sie im Büro präsent sein sollten und welche Tätigkeiten sie effizient an anderen Orten ausüben können“, sagt Frank Semling, Mitglied des Vorstands der Hansgrohe SE.

Vertrauen, Verantwortung, Flexibilität – alle profitieren

Die neuen Hansgrohe Leitlinien für die eigenverantwortliche Organisation aller Teams leben von gegenseitigem Vertrauen. „Jeder von uns schätzt die Flexibilität und die Freiheit bei der Wahl seiner Arbeitszeit und seines Arbeitsumfeldes“, sagt Frank Semling, „daher ermutigen wir alle, Verantwortung zu übernehmen, indem wir die beste Lösung für das Team, den Einzelnen, unsere Kunden und Hansgrohe finden.“ Dabei bleibt Hansgrohe mit seinen verschiedenen Standorten in Deutschland und weltweit weiterhin ein Ort der persönlichen Begegnung und Zusammenarbeit. Hansgrohe plant und organisiert momentan neue Bürolandschaften, die mit der konventionellen Büro-Atmosphäre nichts mehr gemein haben werden. Auch auf internationaler Ebene soll diese Arbeitsweise ausgerollt werden, wobei Anpassungen aufgrund kultureller, rechtlicher und organisatorischer Vorgaben in jedem Land gewährleistet werden müssen. Frank Semling betont: „Wir beschreiten hier Neuland und sind uns der Tatsache bewusst, dass wir während des gesamten Prozesses lernen und Feedback sammeln werden – als Basis für Anpassungen und Optimierungen – sofern nötig. Nur so schaffen wir die nötige Flexibilität und steigern unsere Attraktivität für potentielle Bewerber als ein Top-Arbeitgeber in unserer Region und in unserer Branche.“

Lenze weitet Impfangebot aus

Der Automatisierungsspezialist impft Angehörige seiner Mitarbeiter gegen das Corona-Virus. Seit dem 10. Juni 2021 impft Lenze seine Belegschaft und Dienstleister in einem eigens eingerichteten Impfzentrum in Extertal gegen CoVid-19. Die Erstimpfungen sind weitestgehend abgeschlossen, sodass der Automatisierungsspezialist ab dieser Woche mit den Zweitimpfungen beginnt. Außerdem erweitert er das ausgesprochene Impfangebot. Ab sofort können auch Angehörige der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Impfung gegen das Corona-Virus erhalten.
In den letzten fünf Wochen wurden bei Lenze in Extertal fleißig die Ärmel hochgekrempelt. Rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten das Angebot ihres Arbeitgebers angenommen, sich im eigenen Impfzentrum gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Die Erstimpfungen sind wie geplant erfolgt, sodass nun mit den Zweitimpfungen begonnen wird.
Verena Liane Ottermann, seitens des Personalbereichs im Impfteam bei Lenze, berichtet: „Das Projekt Impfzentrum klappt prima, da alle Hand in Hand arbeiten. Die Abläufe sind eingespielt. Wir freuen uns als Impfteam, dass wir etwas zur Gesundheit aller Kollegen und ihrer Angehörigen beitragen können.“
Lenze ist seit jeher ein Familienunternehmen. Für den Automatisierungsspezialisten war es daher naheliegend, seine Belegschaft nicht nur in der Firma vor Ort mit Maßnahmen gegen eine Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen, sondern durch das umfassende Impfangebot auch im privaten Umfeld. Somit erhielten nun auch die Angehörigen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich bei Lenze impfen zu lassen. Sie können sich gleichermaßen für Erstimpfungen wie für Kreuzimpfungen anmelden. Kerstin Kohse-Wittrock, Mitarbeiterin in der Elektronikproduktion bei Lenze, findet: „Schön, dass Lenze mit entsprechender Weitsicht agiert und sich gesellschaftlich tatkräftig engagiert. Aktiv bei der Eindämmung der Pandemie zu unterstützen, ob durch Hygienemaßnahmen im Betrieb oder die Impfungen, hat Vorbildcharakter.“
Die ersten Impfungen konnten am gestrigen Donnerstag, 15.07.2021 bereits erfolgreich durchgeführt werden. Daniel Brandt, Angehöriger, meint: „Die Organisation seitens Lenze ist wirklich gut. Von den bereitgestellten Informationen vorab bis hin zum Ablauf hier im Impfzentrum vor Ort. Eine starke Leistung!“

Raum zum Experimentieren und Gründen: IT-Zentrum Lingen wird erweitert

Staatssekretär für Digitalisierung Stefan Muhle übergibt Förderzusage. Kleine und mittlere Unternehmen können künftig im Emsland noch intensiver an ihrer digitalen Transformation arbeiten: Im IT-Zentrum Lingen an der Kaiserstraße, den Hallen des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerkes, entstehen flexibel nutzbare „Co-Working“-Arbeitsplätze, Raum zum Austausch und Netzwerken, Schulungsräume sowie ein Digital-Labor, in dem neueste Technologien ausprobiert werden können.

In den kommenden Monaten wird das IT-Zentrum dazu erweitert. Von außen wird davon wenig zu sehen sein, im Inneren jedoch werden Architekten und Handwerker tätig, um einen Teil der Räumlichkeiten technisch aufzurüsten und an die Anforderungen des modernen Arbeitens anzupassen. Am vergangenen Mittwoch fiel der Startschuss für die Erweiterung, die den Namen „Digital Innovation Hub Emsland“ trägt. Der niedersächsische Staatssekretär für Digitalisierung, Stefan Muhle, besuchte das IT-Zentrum Lingen, um die Förderzusage für die Maßnahmen an Michael Schnaider zu überreichen. Schnaider ist Geschäftsführer der it.emsland, die das IT-Zentrum als Tochterunternehmen der Stadt Lingen und des Landkreis Emsland betreibt.

Das Land Niedersachsen fördert die Investition mit 200.000 Euro. Und das aus klaren Gründen, wie Staatssekretär Muhle erläutert: „Wir brauchen den ‚Digital Innovation Hub Emsland‘, damit unser Ansatz der Digitalisierung in Niedersachsen funktioniert“. Es sei entscheidend, „junge Ideen“ und die bestehende Unternehmenslandschaft miteinander zu vernetzen. Dafür brauche es Orte wie das IT-Zentrum Lingen.

Michael Schnaider erklärt, wie die emsländischen Unternehmen und Gründer von der Erweiterung profitieren: „Wir schaffen mit dem ‚Digital Innovation Hub Emsland‘ Raum, in dem Unternehmen und Gründer digitale Technologien erproben und ‚digitales Denken‘ trainieren können, um Innovationen voranzubringen. Als it.emsland unterstützen wir dabei mit Fachwissen und Methoden – und sind dank kurzer Wege direkt nebenan.“

Unternehmen und Gründer haben es somit leichter, Technologien wie KI, Cloud Computing oder Blockchain für sich auszuprobieren und sich mit anderen für gemeinsame Projekte oder Geschäftsideen zu vernetzen. Und weil die beste Technik nichts nützt, wenn Kunden sie nicht brauchen oder damit kein Geld verdient wird, gibt die it.emsland als Betreiberin Hilfestellung zu digitalen Strategien mit Veranstaltungen, Seminaren und Coaching-Gesprächen.

Neben dem Land Niedersachsen beteiligen sich die Stadt Lingen und der Landkreis Emsland mit jeweils 100.000 Euro an der Förderung. Ebenfalls wirken am Projekt die Lingener Unternehmen connectiv! eSolutions GmbH, die Trendsoft GmbH und die CERTIVATION GmbH (ROSEN Group) mit.