innogy bietet erste „Strom Jahresflat“ an

Die innogy SE bietet seit Anfang Oktober ein für die Energiebranche ganz neues Produkt an. Die erste „Strom Jahresflat“ ist da. Mit diesem neuen Angebot geht innogy neue Wege, um den Kunden das zu bieten, was diese zu Recht von ihrem Stromversorger und unserer neuen Marke erwarten. Nachzahlungen sind bei der „Strom Jahresflat“ ausgeschlossen, unabhängig davon, wieviel Strom die Kunden verbrauchen.

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Innovativ im Wettbewerb: Kontaktlose Stromübertragung von Weidmüller

Leitet die Ära der kontaktlosen Energieübertragung ein: FreeCon Contactless von Weidmüller (Foto: Weidmüller)
Leitet die Ära der kontaktlosen Energieübertragung ein: FreeCon Contactless von Weidmüller (Foto: Weidmüller)

Detmold. Der Detmolder Elektrotechnikspezialist Weidmüller nahm erfolgreich am OWL Innovationspreis „Marktvisionen 2015“ teil. Unter den insgesamt 92 Teilnehmern hatte es Weidmüller mit seiner Lösung zur drahtlosen Stromübertragung FreeCon Contactless in die Endauswahl geschafft.

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Ibbenbüren mit europäischem Spitzenwert

Gemeinsamer Knopfdruck für den Start: Dr. Heinrich Dornbusch (Geschäftsführer KlimaExpo NRW), Garrelt Duin (Wirtschaftsminister NRW), Dr. Arndt Neuhaus (Vorstandsvorsitzender RWE Deutschland AG), Heinz Steingröver (Bürgermeister Ibbenbüren) und Dr. Joachim Schneider (Technikvorstand RWE Deutschland AG) (v.l.) (Foto: Stadt Ibbenbüren / Carolin Werning)
Gemeinsamer Knopfdruck für den Start: Dr. Heinrich Dornbusch (Geschäftsführer KlimaExpo NRW), Garrelt Duin (Wirtschaftsminister NRW), Dr. Arndt Neuhaus (Vorstandsvorsitzender RWE Deutschland AG), Heinz Steingröver (Bürgermeister Ibbenbüren) und Dr. Joachim Schneider (Technikvorstand RWE Deutschland AG) (v.l.) (Foto: Stadt Ibbenbüren / Carolin Werning)

Ibbenbüren. Mit einem Nutzungsgrad von 86 Prozent steht sie in Deutschland einmalig da – und sogar in Europa: Heute hat in Ibbenbüren (Nordrhein-Westfalen, Münsterland, Kreis Steinfurt; 52.000 Einwohner) die RWE Deutschland AG eine Power-to-gas-Anlage in Betrieb genommen.

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Deutschland steigert Stromexport

Deutschland steigert Stromexport Düsseldorf (dapd). Trotz des beschleunigten Atomausstiegs hat Deutschland im vergangenen Jahr erneut mehr Strom aus- als eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag auf Basis von Angaben der vier großen Übertragungsnetzbetreiber mitteilte, wurden 43,8 Terawattstunden (TWh) über die europäischen Stromnetze nach Deutschland importiert. Im gleichen Zeitraum seien 66,6 TWh ausgeführt worden. Daraus ergibt sich ein Überschuss von 22,8 TWh. 2011 betrug der Überschuss 6,0 TWh. Eine Terawattstunde entspricht einer Milliarde Kilowattstunden (kWh). Im Vergleich zu 2011 vervierfachte sich damit der Ausfuhrüberschuss nahezu. Zudem wurde der höchste Überschuss der vergangenen vier Jahre erzielt. Deutschland sei wie schon in den sechs vorangegangenen Jahren per Saldo ein Stromexportland gewesen, hieß es. Die wichtigsten Abnehmer für Strom aus Deutschland waren laut Statistik die Niederlande, Österreich und die Schweiz. Die größten Strommengen wurden 2012 aus den Nachbarländern Frankreich, Dänemark und Tschechien eingespeist. Der Stromimport lag den Angaben zufolge 2011, dem Jahr der Atomkatastrophe von Fukushima, bei 48,5 TWh, der Stromexport erreichte einen Wert von 54,5 TWh. Im Jahr zuvor hatte der Überschuss bei 17,6 TWh gelegen, im Jahr 2009 waren es 14,4 TWh. Mit der Handelsware Strom erwirtschaftete Deutschland 2012 den Angaben zufolge einen Überschuss von 1,4 Milliarden Euro. Der Wert der Stromausfuhren habe 3,7 Milliarden Euro betragen, der Einfuhrwert habe bei 2,3 Milliarden Euro gelegen. Strom soll jederzeit an jedem Ort verfügbar sein Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) nannte als Hauptgrund für den „historischen Höchststand“ das starke Wachstum der erneuerbaren Energien und die Entwicklung der Kohle- und Gaspreise. Dies führe dazu, dass Gaskraftwerke zunehmend aus der Reihenfolge der Kraftwerkseinsätze nach Wirtschaftlichkeit gedrängt würden. Umweltschützer forderten unter Verweis auf die großen Überkapazitäten in der Stromproduktion eine deutliche Beschleunigung des Atomausstiegs. Die neun noch laufenden Atomkraftwerke würden für die Stromversorgung nicht mehr benötigt, sagte Jochen Stay von der Anti-Atom-Organisation „ausgestrahlt“. Statt diese Reaktoren abzuschalten, gingen aber immer mehr Gaskraftwerke vom Netz. Die Bundesregierung müsse hier „dringend umsteuern“, forderte Stay. Der BDEW warnte jedoch davor, die aktuellen Zahlen als Beleg für eine Versorgungssicherheit zu werten. Sie bedeuteten nicht, dass es in Deutschland insgesamt einen Überschuss an Strom gebe, erklärte der Verband. Strom müsse „jederzeit an jedem Ort verfügbar sein“. Ähnlich äußerte sich das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Die Leistung der abgeschalteten Atommeiler sei dadurch kompensiert worden, dass der Stromverbrauch gesunken sei und Braunkohlekraftwerke so viel Strom wie seit 20 Jahren nicht mehr produziert hätten. Zudem sei die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien auf Rekordniveau gestiegen. Für den Anstieg des Exportüberschusses spielten laut IW die erneuerbaren Energien eine wesentliche Rolle, da immer dann Strom ins Ausland verkauft werden könne, „wenn gleichzeitig alle Solaranlagen Strom liefern und sich ein großer Teil der Windräder dreht“. Es sei aber „noch lange kein Zeichen für eine sichere Stromversorgung“, wenn Deutschland über das Jahr hinweg mehr Strom ausführe, als es von den Nachbarn beziehe. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Altmaier für den Bau neuer Kohlekraftwerke

Altmaier für den Bau neuer Kohlekraftwerke Berlin (dapd). Zur Zukunft der deutschen Stromversorgung gehört nach Ansicht von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) auch der Bau neuer Kohlekraftwerke. Es mache Sinn, „alte umweltschädliche Braun- und Steinkohlekraftwerke durch moderne effiziente Kohle- und Gaskraftwerke zu ersetzen“, sagte Altmaier der Wochenzeitung „Die Zeit“ laut Vorabbericht vom Mittwoch. Der Umweltminister äußerte sich zugleich optimistisch, bis zum Ende des Jahrzehnts 35 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen. Das heiße aber auch, dass dann immer noch 65 Prozent Strom anders erzeugt werden müssten. Neue Kohlekraftwerke sind umstritten, weil ihre CO2-Emissionen den Klimawandel beschleunigen können. dapd (Politik/Politik)

Grüne fordern Stromrabatte für Verbraucher

Grüne fordern Stromrabatte für Verbraucher Passau (dapd). Die Grünen fordern im Zuge der Energiewende Stromrabatte für Verbraucher. „Wir brauchen neue Preismodelle für Strom. Für jeden Haushalt muss es ein Grundkontingent Gas und Strom zu einem niedrigeren Preis geben“, sagte Grünen-Fraktionschefin Renate Künast der „Passauer Neuen Presse“. „Die Bevorzugung der Industrie muss beendet werden“, sagte sie mit Blick auf Ausnahmen für die Wirtschaft bei der Umlage für erneuerbare Energien. Die Energiewende könne und müsse für die Bürger bezahlbar bleiben. Künast forderte eine wirksame Stromaufsicht, einen Energiesparfonds sowie eine europäische Effizienzrichtlinie. dapd (Politik/Politik) Grüne fordern Stromrabatte für Verbraucher weiterlesen

Verbraucherzentrale fordert Revision gegen Strom-Urteil

Verbraucherzentrale fordert Revision gegen Strom-UrteilOsnabrück (dapd). Der Verbraucherzentrale Bundesverband dringt auf eine Änderung des Düsseldorfer Oberlandesgerichtsurteils zur Strom- und Gaskalkulation. Verbraucherzentrale fordert Revision gegen Strom-Urteil weiterlesen