Der 25. Bürener Wandertag ist auf der Harth (v.l.n.r.): Sitzend: Dieter Finke (Vorstand Vereinsgemeinschaft), Ortsvorsteher Matthias Schael, Tanja Stallmeister und Roland Keiter. Stehend: Oliver Gruß, Christian Piel, André Rüsing, Matthias Bunse, Klaus Keiter, Simone Hüpping, Britta Keiter, Dirk Nölting und Dominik Stallmeister. (Foto: Stadt Büren)
Die Ausgestaltung des Jubiläums-Wandertags nimmt konkrete Formen an. Nach zwei Jahren Abstinenz erhält das Familienereignis wieder neuen Schwung. Dank des unermüdlichen Gestaltungswillens der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Wandertag-Organisation wird die sportliche Veranstaltung zu einem Fest im Zeichen des Naturschutzes.
Der Logistiker Koch International engagiert sich in Sachen Nachhaltigkeit und bietet auf dem Firmengelände Platz für weitere Bienenstöcke. - Foto: Koch International
Im vergangenen Jahr hat Koch International in Zusammenarbeit mit einer Imkerin erstmalig sieben Bienenvölker mit 350.000 Bienen am Unternehmenssitz in Osnabrück angesiedelt. „Die Idee entstand im „Arbeitskreis Grün“, indem sich Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen beteiligen, und wir leiteten kurzerhand alle notwendigen Schritte in die Wege“, erklärt Umweltmanagementbeauftragter Peter Koch.
Karin Ortgies freut sich über die von der Paul und Karin Gauselmann Stiftung gespendete Drohne sowie über die Unterstützung von Dr. Werner Schroer (rechts) und Sven Schumacher. - Foto: Gauselmann Stiftung
Es ist fünf Uhr morgens: Die Sonne wirft die ersten zarten Strahlen über die Felder in Fabbenstedt. Die Vögel zwitschern um die Wette, als sich ein leises aber deutliches Surren in den vielstimmigen Chor mischt. Die Initiatorin Karin Ortgies, die die Idee hatte, steht am Rand eines Feldes und schaut Gauselmann-Mitarbeiter Sven Schumacher dabei über die Schulter, wie er die von der Stiftung gespendete Drohne mit Wärmebildkamera in den Himmel steigen lässt. In den Händen hält Schumacher eine Konsole, die nicht nur mit den Steuerelementen für die Drohne, sondern auch mit einem Bildschirm ausgestattet ist. Auf diesem sind größere Tiere aufgrund ihrer Körpertemperatur, die im starken Kontrast zur Umgebung in den frühen Morgenstunden steht, sofort erkennbar.
Münster. Mehrere Millionen Vögel sterben allein in Deutschland jedes Jahr an Vogelschlag. Das zeigen aktuelle Statistiken anerkannter Vogelschutzorganisationen. Die Vögel nehmen Glasscheiben von Gebäuden nicht als Hindernis wahr, fliegen ungebremst davor und verenden oft elendig. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob es sich um Wohnzimmerfenster von Eigenheimen oder große verglaste Bürogebäude oder Lärmschutzwände handelt – die Verluste sind enorm, eine neue Vogelschutzfolie schafft Abhilfe.
Osnabrück/Mannheim. Potentielle Preisträger gesucht: Die Kandidatensuche für den unabhängigen, mit 500.000 Euro dotierten Deutschen Umweltpreis 2019 hat begonnen. Bis zum 15. Februar haben rund 200 Personen und Institutionen – darunter Forschungs- und Naturschutzeinrichtungen, Arbeitgeber- und Branchenverbände sowie Gewerkschaften, Kirchen und Medien – die Möglichkeit, ihre Favoriten für die Auszeichnung vorzuschlagen.
Luden zum Gespräch über Landwirtschaft und Umweltschutz (v.l.): Thomas Sprehe (Vorsitzender Wirtschaftsclub Paderborn + Höxter), Christian Hake (Leiter Arbeitskreis Zukunft & Politik bei den Wirtschaftsjunioren Paderborn +Höxter), Christina Schulze Föcking (Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz) und Karl-Heinz Wange (Ehrenmitglied der Wirtschaftsjunioren Paderborn + Höxter). Foto: WJ / Julika Kleibohm
„Es geht nicht darum, einfach alles rückabzuwickeln, sondern nach vorne zu schauen und gemeinsam Lösungen zu finden“, sagte Christina Schulze Föcking beim politischen Kamingespräch der Wirtschaftsjunioren Paderborn + Höxter im Delbrücker Hotel Waldkrug. Dabei setzt die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in der neuen NRW- Landesregierung auf Kommunikation. „Ich spreche mit allen.“ Ganz gleich ob das Bauern, Jäger, Imker, Verbraucherorganisationen oder Naturschützer seien. „Nur wenn wir die Dinge ohne Polemik und Schaum vor dem Mund betrachten, kommen wir weiter.“
Der neue Beirat des Landesverbandes Regionalbewegung NRW mit der 1. Vorsitzenden Brigitte Hilcher (5. von links) und den stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Kurt Kreiten (3. von links), Dorle Gothe (6. von links) und Christian Chwallek (4. von rechts). (Foto: Landesverband Regionalbewegung NRW)
Als erste Untergliederung des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V. ging der Landesverband Regionalbewegung NRW nun den Weg der Vereinsgründung. Damit wurden Strukturen geschaffen, welche die Arbeit in Nordrhein-Westfalen für eine Stärkung von Regionalisierungsprozessen noch gezielter voran bringen werden.