Corona: Plötzlich Homeoffice – Worauf Menschen in Lippe achten sollten

Die Corona-Krise verändert derzeit die Arbeitswelt auch im Kreis Lippe massiv. Zahlreiche Beschäftigte arbeiten als Vorsichtsmaßnahme von zu Hause aus – viele davon das erste Mal. „Das ist zunächst natürlich eine große Umstellung“, sagt Matthias Wehmhöner, Serviceregionsleiter bei der AOK NordWest. „Plötzlich finden Menschen zu Hause allein vor dem Computer eine völlig andere und ungewohnte Arbeitsatmosphäre vor.“

Um wirklich konzentriert arbeiten zu können, empfiehlt es sich, einen separaten Arbeitsplatz in der Wohnung einzurichten, damit die Bereiche für Freizeit und Arbeit räumlich etwas abgegrenzt sind. Auch ist es ratsam, sich selbst Regeln zu geben. Also: Arbeitszeiten festlegen, Aufgabenpakete bestimmen, Pausen festlegen und Zeitpläne erstellen.

Corona: Plötzlich Homeoffice – Worauf Menschen in Lippe achten sollten weiterlesen

1,5% aller Stellenangebote in Deutschland bieten Homeoffice

Frankfurt am Main. Die Grünen fordern aufgrund steigender Temperaturen ein Recht auf Homeoffice für deutsche Arbeitnehmer. In Deutschland bieten Arbeitgeber dies jedoch nur in 1,5 Prozent der Stellenangebote an. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse der Jobsuchmaschine Adzuna www.adzuna.de, welche 481.000 Stellenangebote in Deutschland daraufhin untersucht hat.

1,5% aller Stellenangebote in Deutschland bieten Homeoffice weiterlesen

Trend zum Homeoffice erfordert auch neue Tools

Paderborn. Net at Work GmbH, einer der wichtigsten Systemintegratoren für Microsoft Office 365 in Deutschland, begrüßt den Trend zu mehr Homeoffice-Angeboten und empfiehlt, den geänderten Anforderungen auch mit neuen Werkzeugen im digitalen Workplace Rechnung zu tragen.

Immer mehr arbeiten ganz oder teilweise im Homeoffice

Laut einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 800 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen von Unternehmen, geben vier von zehn Arbeitgebern (39 Prozent) ihren Mitarbeitern die Freiheit, auch abseits der klassischen Büroräume zu arbeiten. Demnach setzt sich ortsunabhängiges Arbeiten in immer mehr Unternehmen durch. 2016 erlaubte knapp jedes dritte Unternehmen (30 Prozent) Homeoffice, 2014 erst jedes fünfte (20 Prozent). 

Den Erwartungen zufolge wird sich dieser Trend zu mehr Homeoffice fortsetzen. 46 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass der Anteil ihrer Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten, in den kommenden fünf Jahren steigen wird. 50 Prozent erwarten einen konstant bleibenden Anteil. „Digitale Technologien ermöglichen es, unabhängig von Zeit und Ort zu arbeiten. Homeoffice wird für immer mehr Beschäftigte zum Alltag. Die flexible Heimarbeit erfordert klare Regeln. Auf Seiten der Unternehmen setzt es Vertrauen voraus, auf Seiten der Mitarbeiter Selbstorganisation und Selbstdisziplin“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder in einer aktuellen Pressemitteilung.

Einführung mit neuen Werkzeugen begleiten

„Entscheidend für den Erfolg im Homeoffice ist zudem die richtige technische Ausgestaltung, die Sicherheit und Komfort miteinander verbindet. Ohne moderne, digitale Workplace-Infrastruktur, die unterschiedliche Dienste wie Telefonie, Video-Meetings und Online-Collaboration intuitiv zusammenführt, drohen Frustration und Produktivitätsverluste“, ergänzt Uwe Ulbrich, Geschäftsführer bei Net at Work. „Beispielsweise ist es doch ein Anachronismus, wenn Mitarbeiter ihre Telefondurchwahl umständlich am Gerät vor Ort umleiten müssen, wenn sie im Homeoffice arbeiten wollen.“ Eingebunden in eine moderne Arbeitsplatzinfrastruktur ist der Mitarbeiter beispielsweise mit Skype for Business immer unter der gleichen Durchwahl erreichbar – egal, ob er im Büro, im Homeoffice oder unterwegs über das Internet angebunden ist. 

Der Trend zum Homeoffice geht Hand in Hand mit dem Trend zu moderneren Tools. Die Nutzer erwarten an ihrem Arbeitsplatz die Tools, die sie auch im privaten Umfeld gewohnt sind. Da Arbeit immer mehr in Projekten strukturiert wird, sollten diese auch mit verbesserten Ablage- und Kollaborationswerkzeugen unterstützt werden. Für alle Unternehmen, die Office 365 nutzen, ist Microsoft Teams hier erste Wahl, weil hier alle Office-Dienste und effiziente Chat-basierte Kommunikation in einem Tool zusammengeführt werden. Generell gilt, dass moderne Cloud-Plattformen wie Microsoft Office 365 sichere, skalierbare Lösungen zur Umsetzung von Homeoffice und mobilen Arbeiten anbieten – auch jenseits aufwendiger proprietärer VPN-Verbindungen.

Social Intranets und Change-Management sprechen auch weiche Erfolgsfaktoren an

Mitarbeiter im Homeoffice können sehr gut über Social Intranets eingebunden werden, da diese auch viele weiche Aspekte der Zusammenarbeit und Kommunikation abbilden. Mit ihrer hierarchieübergreifenden, formlosen Kommunikation unterstützen sie zudem den notwendigen Wandel in der Unternehmenskultur zur agileren und abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit. Aufgrund sehr guter Erfahrungen in vielen Modern-Workplace-Projekten empfehlen die Experten von Net at Work die Begleitung der technischen Einführung mit Change-Management-Methoden, um die Nutzer früh einzubinden und ihre Akzeptanz zu sichern.

www.netatwork.de

Großes Potenzial bei besserer Vereinbarkeit von Familie@Beruf

Jahreskongresses Familie@Beruf in Düsseldorf.
Podiumstalk mit Jürgen Henke (Metallwerke Renner) und Prof. Dr. Irene
Gerlach (Forschungszentrum Familienbewußte Personalpolitik) (Foto: Metallwerke Renner)

Ahlen/Düsseldorf. Dr. Joachim Stamp, Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration hat die nordrhein-westfälische Wirtschaft ermutigt, ihre Anstrengungen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verstärken. Der Minister und stellvertretende Ministerpräsident eröffnete den Jahreskongresses Familie@Beruf in Düsseldorf. Die neue NRW-Regierung hat das Ziel, Rahmenbedingungen für eine gute Familienpolitik zu schaffen.

Großes Potenzial bei besserer Vereinbarkeit von Familie@Beruf weiterlesen

Schwanger in Führungsposition – Beruf und Familie

Frauen, die ganz oben sind, wollen auch nach der Babypause dort bleiben. Beruf und Familie lassen sich mit Vorbereitung verwirklichen.
txn-a. Frauen, die ganz oben sind, wollen auch nach der Babypause dort bleiben. Dafür ist gute Planung und Flexibilität ein Muss. (Foto: VadimGuzhva/Fotolia/randstad)

txn-a. In Deutschland steigt die Geburtenrate das erste Mal seit Jahren wieder leicht an. Zum einen ist die große Kinderlosigkeit bei Akademikern rückläufig, zum anderen ist es durch den Ausbau der Kinderbetreuung einfacher, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren.

Schwanger in Führungsposition – Beruf und Familie weiterlesen

Remmert garantiert familienfreundlich

Auszubildende Lisa Marie Grohmann (3. Von links) und Geschäftsführer Stephan Remmert (2. Von links) nehmen die Auszeichnung entgegen (Foto: Remmert)
Auszubildende Lisa Marie Grohmann (3. von links) und Geschäftsführer Stephan Remmert (2. von links) nehmen in Herford die Auszeichnung entgegen (Foto: Remmert)

Löhne. Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Herford: So darf sich die Friedrich Remmert GmbH seit Freitag, 7. Juli 2017, nennen. Landrat Jürgen Müller zeichnete das Unternehmen mit dem Gütesiegel für sein Engagement zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege sowie die vorbildlichen Arbeitgeberqualitäten aus. Die Mitarbeiter des Löhner Experten für Langgut- und Blechlagersysteme profitieren von flexiblen Arbeitszeitmodellen, vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten und verschiedenen Angeboten zur Freizeitgestaltung. Remmert garantiert familienfreundlich weiterlesen