Der Bereich, in dem die eigentlichen Messungen erfolgen, ist mit nur 40 Millimeter ziemlich klein. Durch diese Zugangsöffnung erhält Stephan Sundermeier Zugriff. (Foto: FH Münster/Katharina Kipp)
Der Bereich, in dem die eigentlichen Messungen erfolgen, ist mit nur 40 Millimeter ziemlich klein. Durch diese Zugangsöffnung erhält Stephan Sundermeier Zugriff. (Foto: FH Münster/Katharina Kipp)

Forschen mit dem Windkanal: Projektstart an der FH Münster

Dampfturbinen sind wichtig für die Stromerzeugung – nicht nur mit Wasserdampf, sondern zunehmend auch mit organischen Dämpfen. In der Fachsprache nennt man das Organic Rankine Cycle (ORC). Mit dessen Hilfe lassen sich auch natürliche Wärmequellen, zum Beispiel Erd- oder Solarwärme, energietechnisch ausnutzen. Doch organischer Dampf hat eine besondere Herausforderung: Er verhält sich thermisch anders als etwa normales Gas oder Wasserdampf. Wie genau, untersucht ein deutsch-französisches Forschungsvorhaben mit dem deutschen Koordinator Prof. Dr. Stefan aus der Wiesche am Fachbereich Maschinenbau der FH Münster.

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Bild von Ulrike Leone auf Pixabay
Bild von Ulrike Leone auf Pixabay

Anzeige: Die aktuelle Marktlage des Pharmazie-Sektors

Die Corona-Krise hat dazu geführt, dass der Pharmazie-Sektor wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Zwar gab es auch in den vergangenen Jahren enorm viel Bewegung in dieser Branche. Doch erst seit der Corona-Krise wurde ein Bewusstsein dafür geschaffen, wie wichtig die Entwicklung von neuen Arzneimitteln ist. Die ganze Welt sucht nach einem Impfstoff oder zumindest einem Medikament, das die Symptome bei starken Verläufen lindern kann. In diesen Zeiten ist die internationale Zusammenarbeit im Pharmazie-Sektor so wichtig, wie schon lange nicht mehr. Die Universität in Heidelberg hat ein Projekt gestartet, um die Arbeit der Forscher auf der ganzen Welt zu koordinieren. Das ist natürlich nur eines von vielen Projekten, dass die Zeit bis zur Entwicklung eines Impfstoffs verkürzen soll. Doch worauf kommt es eigentlich an, wenn Unternehmen aus unterschiedlichen Ländern zusammen an solch einem wichtigen Projekt arbeiten?

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Die Unternehmenshistorikerin Dr. Petra Spona und der geschäftsführende Vorstand des Heimstättenvereins, Jürgen Silies, mit der Bilanz des HVO an seinem Gründungstag, dem 8. Mai 1919. (Foto: Egelkamp)
Die Unternehmenshistorikerin Dr. Petra Spona und der geschäftsführende Vorstand des Heimstättenvereins, Jürgen Silies, mit der Bilanz des HVO an seinem Gründungstag, dem 8. Mai 1919. (Foto: Egelkamp)

Historikerin sucht „Schätze“ in mittelständischen Unternehmen

Lübbecke. Wenn Dr. Petra Spona in Archiven Material sichtet, ist die Unternehmenshistorikerin aus Lübbecke in ihrem Element. „Mit trockener Geschichte, wie sie manche aus der Schule kennen, hat meine Arbeit nichts zu tun. Ich zeige, wie es kommt, dass ein Unternehmen so ist, wie es ist“, betont Petra Spona. „Alte Dokumente lassen Vergangenheit lebendig werden, durch den Inhalt, aber auch dadurch, wie sie riechen und sich anfühlen“, ergänzt sie und findet das „einfach herrlich“. Was sie tut, muss sie oft erst einmal erklären, denn ihr Beruf ist alles andere als gewöhnlich.

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Für Kinder und Familien gibt es auf dem Uni.Stadt.Fest Live-Experimente und Spielangebote im Bürgerpark (Foto: Sarah Jonek)
Für Kinder und Familien gibt es auf dem Uni.Stadt.Fest Live-Experimente und Spielangebote im Bürgerpark (Foto: Sarah Jonek)

Uni.Stadt.Fest – Bielefeld feiert 50 Jahre Universität

Bielefeld. Die Universität Bielefeld feiert ihr 50. Jubiläum am Sonntag, 15. September 2019, mit der Stadt und der Region: Entlang der Stadtbahnlinie 4 steigt an diesem Tag das Uni.Stadt.Fest – drei Orte, eine Linie. Bei diesem Highlight im Jubiläumsjahr der Universität zeigen Forschende, Mitarbeitende und Studierende der Universität auf dem Campus, im Bürgerpark und auf dem Alten Markt, was das universitäre Leben ausmacht.

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Batterieforschung – Nordrhein-Westfalen bekommt mit Münster den Zuschlag. (Bild: Manuchi/ pixabay)
Batterieforschung – Nordrhein-Westfalen bekommt mit Münster den Zuschlag. (Bild: Manuchi/ pixabay)

Fabrik für Batterieforschung hat hohes Wertschöpfungspotenzial

Münster. „Mit der bereits vorhandenen Expertise und der kommenden Forschungsfertigung für Batteriezellen entwickelt sich Münster zum Hotspot der Batterieforschung in Deutschland.“ Mit diesen Worten hat Oberbürgermeister Markus Lewe die heutige Standortentscheidung des Bundesforschungsministeriums für die Westfalenmetropole kommentiert.

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(v.l.) Diplom-Ingenieurin Anja Dohmen, Gruppenleiterin bei Miele, Diplom-Physikerin Sonja Schöning, Professorin am Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik der FH Bielefeld und Diplom-Ingenieurin Mirjana Strahinovic, selbstständig im Maschinenbau und Projektmanagerin am IWT-Institut an der Hochschule OWL. (Foto: Katrin Biller)

Mehr Verantwortung für Frauen in Forschung & Entwicklung!

Bielefeld. Haben sich die Bedingungen für weibliche Fach- und Führungskräfte in Forschung und Entwicklung (F&E) in der Wirtschaft, an Hochschulen und Instituten geändert? Was fasziniert Frauen an Technik? Forschen und entwickeln Ingenieurinnen anders als Ingenieure? Haben Professorinnen andere Herangehensweisen als Professoren? Wie ist es um den weiblichen Nachwuchs in Naturwissenschaft und Technik bestellt? Ihre Sichtweise und ihren persönlichen Weg in den immer noch von Männern dominierten Arbeitsbereich F&E schildern zwei Ingenieurinnen und eine Physikerin.

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Mittelstand und Forschung arbeiten in Transferprojekten zusammen, so wie hier Helmut Heithecker (Josef Schulte GmbH), Melina Massmann (Fraunhofer IEM), Pascal Pöhler (Schulte), Sebastian von Enzberg (Fraunhofer IEM), Tobias Krauß (Schulte). (Foto: Digital in NRW)

Transferprojekte für den Mittelstand

Bei Digital in NRW – Kompetenz für den Mittelstand starten derzeit fünf neue Transferprojekte. In vier bis sechs Monaten erarbeiten hier mittelständische Unternehmen Lösungen für die Industrie 4.0. Betriebe können sich weiterhin für Projekte bewerben!

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FastCharge: Laden von Elektrofahrzeugen mit bis zu 450kW (v.l.n.r.) Dr. Markus Göhring (Porsche), Frank Bauer (BMW Group), Stephan Elflein (BMW Group, FastCharge-Projektleiter), Bernhard Pufal (Allego), Gerhard Oberpertinger (Siemens) und Robert Ewendt (Phoenix Contact E-Mobility). (Foto: PHOENIX CONTACT)

Forschungsprojekt FastCharge: Ultra-Schnellladetechnologie

Jettingen-Scheppach. Die am Forschungsprojekt FastCharge beteiligten Industrieunternehmen präsentierten vor kurzem die jüngsten Fortschritte auf dem Gebiet der schnellen und komfortablen Energieversorgung von Elektrofahrzeugen. Im bayerischen Jettingen-Scheppach wurde der Prototyp einer Ladestation mit einer Leistung von bis zu 450 kW eingeweiht.

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Vom 1.-2. Juni 2019 öffnet der Güterbahnhof Herford seine Tore für Tüftler, Bastler und Erfinder bei der ersten Maker Faire OWL. Der „Call for Makers“ ist geöffnet! (Foto: city2science GmbH)

Das internationale Erfinderfestival Maker Faire kommt nach OWL!

Herford. Spannende Erfindungen, packende Mitmach-Experimente und sagenhafte Performances: Die erste Maker Faire OWL bringt am 1. und 2. Juni 2019 zukunftsorientierte Unternehmen, Existenzgrüner, Hobbybastler und begeisterte Besucher zusammen. Zwei Tage lang bietet das kreative Ideen- und Erfinderfestival Querdenkern aus ganz NRW eine Plattform zum Präsentieren, Tüfteln, Basteln und Kennenlernen.

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Im Dezember vor gut zwei Jahren kamen mehr als 700 Teilnehmer zur NRW Nano-Konferenz nach Münster. Die Eröffnung erfolgte vor vollem Haus. (Foto: Thomas Hauss)

Starke Münster-Präsenz auf NRW Nano-Konferenz in Dortmund

Münster. Im Dezember vor gut zwei Jahren kamen mehr als 700 Teilnehmer zur 7. NRW Nano-Konferenz nach Münster. Sie habe neue Maßstäbe gesetzt, hieß es in der Nachbetrachtung. In ihrem Fazit sprach die damalige NRW-Innovationsministerin und heutige Bundesumwelt­ministerin Svenja Schulze von einem hervorragenden Konferenz-Standort im Wechsel mit Dortmund. Hier findet kommende Woche am 21. und 22. November die 8. Auflage statt – mit starker Präsenz des Nanotechnologie­standorts Münster.

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