Die Akteur:innen der BiCAB-Konferenz 2024 (v.l.n.r.): Dr. Wido Geis-Thöne, Institut der Deutschen Wirtschaft, Sylke Fleischhut, August Stork KG, Eike Krull, Wilhelm Böllhoff GmbH & Co. KG, Prof. Dr. Natalie Bartholomäus, Vizepräsidentin für Nachhaltigkeit und strategisches HRM, Ass. jur. Nermin Karaoglu, Koordination Internationales im Fachbereich Wirtschaft, Prof. Dr. Riza Öztürk, Dekan Fachbereich Wirtschaft. (Foto: K. Starodubskij/HSBI)
Die Akteur:innen der BiCAB-Konferenz 2024 (v.l.n.r.): Dr. Wido Geis-Thöne, Institut der Deutschen Wirtschaft, Sylke Fleischhut, August Stork KG, Eike Krull, Wilhelm Böllhoff GmbH & Co. KG, Prof. Dr. Natalie Bartholomäus, Vizepräsidentin für Nachhaltigkeit und strategisches HRM, Ass. jur. Nermin Karaoglu, Koordination Internationales im Fachbereich Wirtschaft, Prof. Dr. Riza Öztürk, Dekan Fachbereich Wirtschaft. (Foto: K. Starodubskij/HSBI)

Internationale BiCAB-Konferenz der HSBI: Welche Lösungen gibt es für den Fachkräftemangel?

Wissenschaftler:innen aus acht Ländern und regionale Unternehmensvertreter:innen diskutierten bei der dritten BiCAB-Konferenz des Fachbereichs Wirtschaft der Hochschule Bielefeld verschiedene Strategien gegen den Fachkräftemangel.

Bielefeld – Unternehmen und Institutionen haben bereits jetzt massive Schwierigkeiten, ausreichend qualifizierte Fachkräfte und Arbeitskräfte zu finden. Diese Entwicklung wird sich aufgrund des demografischen Wandels weiter verschärfen – die Generation Z reicht von ihrer Anzahl her nicht aus, um das Ausscheiden der Baby-Boomer aus dem Arbeitsmarkt zu kompensieren.

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(von links) Heike Henkenötter (Ennigerloh), Volker Combrinck (Oelde), Philip Wettengel (Sendenhorst), Petra Michalczak-Hülsmann (gfw), Eleonora Melchior (gfw), Torsten Krumme (Warendorf), Matthias Panick (Ahlen), Elmar Wendland (gfw), Katja Schulte (Beelen) und Marie Schmerling (Wadersloh). (Foto: gfw)
(von links) Heike Henkenötter (Ennigerloh), Volker Combrinck (Oelde), Philip Wettengel (Sendenhorst), Petra Michalczak-Hülsmann (gfw), Eleonora Melchior (gfw), Torsten Krumme (Warendorf), Matthias Panick (Ahlen), Elmar Wendland (gfw), Katja Schulte (Beelen) und Marie Schmerling (Wadersloh). (Foto: gfw)

Fachkräftemangel ist zentrale Herausforderung

Wirtschaftsförderungen im Kreis trafen sich bei der gfw

Kreis Warendorf – Die Wirtschaftsförderungen der Städte und Gemeinden haben sich auf Einladung der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf mbH zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch bei der gfw in Beckum getroffen. Geschäftsführerin Petra Michalczak Hülsmann bezeichnete den Fachkräftemangel als eine der größten Herausforderungen für die regionale Wirtschaft. Sie betonte die auch in Fachbeiträgen erörterten Chancen lokaler und regionaler Medienkommunikation und übersichtlich verfügbarer Gewerbeflächen.

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Fachkräftesituation in Lippe. Volker Steinbach (r.), Präsident der IHK Lippe stellt zusammen mit IHK-Hauptgeschäftsführerin Svenja Jochens (2.v.r) sowie Christina Flöter (2.v.l.) und Martin Raithel (l.), beide IHK Lippe, die Umfrageergebnisse der IHK-Umfrage vor (Foto: IHK Lippe )
Fachkräftesituation in Lippe. Volker Steinbach (r.), Präsident der IHK Lippe stellt zusammen mit IHK-Hauptgeschäftsführerin Svenja Jochens (2.v.r) sowie Christina Flöter (2.v.l.) und Martin Raithel (l.), beide IHK Lippe, die Umfrageergebnisse der IHK-Umfrage vor (Foto: IHK Lippe )

IHK Lippe stellt Ergebnisse von Fachkräfteumfrage vor

Lippische Wirtschaft – Weiterbildung bleibt schärfste Waffe gegen Fachkräftemangel

Lippe – Trotz wirtschaftlicher Stagnation kann fast jedes zweite Unternehmen in Lippe offene Stellen längerfristig nicht besetzen. Mehr als jedes dritte Unternehmen befürchtet einen Verlust von Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. Betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen wie zur Stärkung von Digitalisierungskompetenzen ist starkes Instrument der Unternehmen gegen Schwierigkeiten bei Stellenbesetzung. Das ergibt eine aktuelle Umfrage zur Fachkräftesituation der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe).

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Fachkräftemangel in deutschen Unternehmen größer als erwartet

Schon im vergangenen Jahr gingen viele Unternehmen davon aus, dass ihnen 2021 Fachkräfte fehlen werden. Tatsächlich hat sich die Lage noch weiter verschärft, das zeigt eine aktuelle Analyse der Bertelsmann Stiftung. Fachkräftezuwanderung trägt dazu bei, das Problem zu mildern. Allerdings spielt sie für Unternehmen weiterhin nur eine untergeordnete Rolle. Deutsche Unternehmen berichten von einem noch größeren Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, als vor Jahresfrist angenommen. In einer aktuellen Civey-Umfrage im Auftrag der Bertelsmann Stiftung mit einer Stichprobe von 7.500 befragten Unternehmensentscheider:innen gaben zwei Drittel (66 Prozent) an, dass bei ihnen momentan Fachkräfteengpässe bestehen. Im Fachkräftemigrationsmonitor der Bertelsmann Stiftung von Ende 2020 hatte etwas mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (54 Prozent) die Erwartung geäußert, dass ihnen in diesem Jahr Personal fehlen wird. Die Lage unterscheidet sich je nach Branche, Region, Berufsbild und Qualifikation. Insbesondere fällt auf, dass die Fachkräftelücke bei Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung am größten ist: 48 Prozent der befragten Unternehmen berichten hier von einem Mangel, während nur 27 Prozent über fehlende Akademiker:innen klagen. Mit Blick auf die Branchen zeigt sich, dass der Pflegebereich sowie der Gesundheitssektor insgesamt besonders stark vom Fachkräftemangel betroffen sind. Regional betrachtet, bestehen Engpässe in allen Bundesländern. Etwas stärker fallen sie in Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aus, tendenziell weniger ausgeprägt sind sie in Berlin, Bremen und im Saarland.

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Stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer, Hartmut Rauen. - Foto: VDMA
Stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer, Hartmut Rauen. - Foto: VDMA

VDMA: Fachkräftemangel im Maschinenbau verschärft sich wieder

Die Mehrheit der Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus plant, wieder Personal aufzubauen. Für Nachwuchskräfte hat sich die Situation verbessert, denn das Angebot für Ausbildung und duales Studium soll ausgebaut werden. Unternehmen drohen dagegen Personalengpässe, die sich zur Innovationsbremse entwickeln können.

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Sie freuen sich auf eine abwechslungsreiche Ausbildungszeit: Die fünf neuen ASSMANN-Azubis samt der Personalleitung und verantwortlichen Abteilungsleitern. (Foto: ASSMANN / Gina Röckemann)
Sie freuen sich auf eine abwechslungsreiche Ausbildungszeit: Die fünf neuen ASSMANN-Azubis samt der Personalleitung und verantwortlichen Abteilungsleitern. (Foto: ASSMANN / Gina Röckemann)

ASSMANN: Mitarbeiter sind der wichtigste Erfolgsfaktor!

Die Ausbildung junger Talente im eigenen Unternehmen ist für die ASSMANN Büromöbel GmbH & Co. KG eine Antwort auf den zunehmenden Fachkräftemangel. Das betonten Geschäftsführer Dirk Aßmann und Personalleiter Alexander Epping bei der Begrüßung der fünf neuen Auszubildenden, die Anfang August bei dem Meller Familienunternehmen als Industriekaufleute, Fachinformatiker und Mechatroniker starteten.

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Zum geplanten Fachkräfteeinwanderungsgesetz gab der Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) ein Statement ab. (Foto: ThePixelman/ pixabay)

Statements des iGZ zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz

„Selbst Arbeitsmarktexperten attestierten der Bundesregierung, dass das Fachkräfteeinwanderungsgesetz nicht ausreicht, um dem Fachkräftemangel langfristig beizukommen. Umso wichtiger wäre es dann doch gewesen, die Zeitarbeitsbranche als professioneller Vermittler in den Arbeitsmarkt mit ins Beschäftigungsboot zu holen“, kommentierte Werner Stolz, Hauptgeschäftsführer des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), die anstehende Verabschiedung vom Fachkräfteeinwanderungsgesetz im Bundestag.

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Die Delegation rund um Elmar Brok (3.v.r) zeigte sich beeindruckt von der Produktion und der automatischen Tragschienenbestückungsanlage bei Weidmüller. (Foto: Weidmüller)

Elmar Brok am Europatag zu Gast bei Weidmüller

Detmold. Elmar Brok, dienstältestes Mitglied des Europäischen Parlaments, stattete am Europatag am 9. Mai zusammen mit einer Delegation des CDU Kreisverbandes Lippe dem Detmolder Elektrotechnikunternehmen Weidmüller einen Besuch ab. Im Fokus des Besuchs standen das neue Kunden- und Technologiezentrum, die Produktion am Standort Detmold sowie natürlich die bevorstehende Europawahl.

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Konjunkturklima im IHK-Bezirk. (Quelle: IHK)

IHK: Regionale Konjunktur stemmt sich gegen Abwärtstrend

Das Konjunkturklima in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim überwindet seine Schwächephase und verbessert sich leicht. Der IHK-Konjunkturklimaindex, der Lage und Erwartungen der Unternehmen zusammenfasst, steigt um fünf Zähler auf 112 Punkte. Das ist das Kernergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim für das 1. Quartal 2019 unter rund 600 regionalen Unternehmen.

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Vom 7. Bis 9. Mai findet im A2 Forum in Rheda-Wiedenbrück zum zweiten Mal die Messe KUTENO Kunststofftechnik Nord statt, auf der auch Herausforderungen der Kunststoffindustrie thematisiert werden. (Foto: rawpixel/ pixabay)

Herausforderungen der Kunststoffindustrie

Mit über 1.000 Unternehmen und mehr als 145.000 Beschäftigten ist Nordrhein-Westfalen der Kunststoffstandort Nr. 1 in Europa. Allein in der Region Ostwestfalen-Lippe sind über 500 kunststofftechnische Unternehmen ansässig. Im Dezember des letzten Jahres trafen sich im Rahmen eines vom Carl Hanser Verlag initiierten Roundtable „Die Kunststoffindustrie in OWL“, Experten aus der Kunststoffindustrie OWLs, um aktuelle Themen rund um den Kunststoffstandort NRW zu diskutieren.

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