Gütersloh. Die oberen zwei Drittel der Gesellschaft haben erheblich größeren Einfluss auf die Zusammensetzung des neu gewählten Bundestages genommen als das untere Drittel. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung. Demnach sind bei der Bundestagswahl im September überdurchschnittlich viele Menschen aus sozial schwachen Milieus nicht zur Wahl gegangen. „Arbeitslosigkeit, Bildungsstand und Kaufkraft haben nachweislich maßgeblichen Einfluss auf die Wahlbeteiligung“, sagte Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung.
Bundestagswahl 2013
Kernthemen der künftigen Bundesregierung
Nicht selten werde ich gefragt, was den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands ausmacht. Ein zentraler Faktor ist meines Erachtens der für uns typische Unternehmensmix: Es gibt erfolgreiche große Aktiengesellschaften, unzählige engagierte Kleinunternehmen und einen – im internationalen Vergleich außergewöhnlich breiten – Mittelstand, vorwiegend Familienunternehmen.
Perspektiven für den Mittelstand
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bieten 60% aller sozialversicherten Arbeitsplätze und 80% aller Ausbildungsplätze in Deutschland. Sie brauchen Gestaltungsspielräume und verlässliche politische Rahmenbedingungen. Im Vergleich zu größeren Betrieben haben Mittelständler durch ihre Flexibilität und Innovationsfähigkeit besondere Chancen.
Die CDU – Partei des Mittelstands
Deutschland geht es gut. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind trotz der anhaltenden Herausforderungen gut. Seit der Wiedervereinigung hatten noch nie so viele Menschen Arbeit. Die Tariflöhne sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die Steigerungen der Nettolöhne liegen seit 2009 über der Inflationsrate. Hier zeigt sich, dass die CDU-geführte Bundesregierung in der Krise richtig gehandelt hat.
Weniger Bürokratie
Dass kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) das Rückgrat der deutschen Wirtschaft sind und entsprechend unterstützt werden müssen, haben sie vermutlich schon häufig in Politikerreden gehört. Passiert ist in den letzten Jahren wenig. Oft ist es sogar so, dass es in die gegenteilige Richtung läuft. Zum Beispiel wenn KMU immer mehr die Zeche für große oder energieintensive Unternehmen zahlen müssen. Besonders auffällig ist das bei den Strompreisen und den unterschiedlichen Steuerzahlungen.
Für einen starken Mittelstand
Deutschland geht es gut. Noch nie in der Geschichte unseres Landes waren so viele Menschen in Beschäftigung, noch nie wurde ein höherer Wohlstand erwirtschaftet, noch nie waren die Steuereinnahmen auf einem solchen Rekordniveau. Daran haben mittelständische Betriebe – oft in Familienhand wie insbesondere in Ostwestfalen-Lippe – einen erheblichen Anteil.