Nach dem ordentlichen Start des Produzierenden Gewerbes in das zweite Quartal dürfte sich die Wirtschaftsleistung in Deutschland in den kommenden Monaten weiter ausweiten. Hierzu wird der solide Anstieg der Inlandsnachfrage beitragen, die bereits im Jahresschlussquartal 2014 (+1,1 %) und im ersten Vierteljahr 2015 (+0,5 %) spürbar expandierte. Insbesondere haben die privaten Haushalte im ersten Quartal 2015 nunmehr das dritte Quartal in Folge mehr konsumiert (+0,6 %).
bmwi
Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Berichtsmonat April 2015
Die Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im April gegenüber dem Vormonat preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt um +0,9 % höher ausgefallen. Die Produktionsausweitung im Baugewerbe war mit +1,3 % etwas stärker als die in der Industrie mit +0,7 %. Sowohl die industriellen Hersteller von Vorleistungs- als auch von Investitionsgütern meldeten höhere Produktionszahlen.
Neuer Fachkongress in OstWestfalenLippe bietet Diskussionsforum für die Fachwelt

Paderborn. Wo stehen wir mit Industrie 4.0 in Deutschland? Welche konkrete Lösungen gibt es? Wo liegen Geschäftspotenziale und wie kann man sie erschließen? Und wie bleibt der deutsche Mittelstand gegenüber Asien und den USA wettbewerbsfähig? Diese und weitere Fragen diskutierten 350 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft aus ganz Deutschland auf dem ersten Fachkongress „Industrie 4.0 in der Praxis“ am 23. und 24. April in Paderborn.
Datenschutz in der Cloud: Grundlage für rechtskonforme und wirtschaftliche Nutzung gelegt
Datenschutzbehörden und Vertreter der Wirtschaft haben im Rahmen des Pilotprojekts „Datenschutzzertifizierung für Cloud-Dienste“ erstmals gemeinsam Prüfstandards entwickelt, die alle datenschutzrechtlichen Vorgaben für die Auftragsdatenverarbeitung in der Cloud erfüllen.
Deutscher Musikinstrumentenpreis 2015: Eine Carbonvioline gewinnt

Im Wettbewerb um den 25. Deutschen Musikinstrumentenpreis belegt erstmalig ein Kohlefaserinstrument den ersten Platz. Der begehrte Ehrenpreis des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) wird am 17. April 2015 zur Musikmesse Frankfurt bei einem Festakt im Kaisersaal des Frankfurter Römers an den Streichinstrumentenbauer mezzo-forte überreicht.
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland im März 2015
Die deutsche Wirtschaft befindet sich zu Jahresbeginn wieder im Aufschwung. Die konjunkturelle Schwächephase des vergangenen Sommerhalbjahrs ist überwunden. Im Jahresschlussquartal 2014 nahm das Bruttoinlandsprodukt überraschend stark um 0,7 % zu. Auch im Gesamtjahr 2014 hat sich die gesamtwirtschaftliche Leistung mit einem Anstieg um 1,6 % insgesamt gut behauptet.
Fachkongress in OstWestfalenLippe: Lösungen für Unternehmen

Paderborn. Einen Überblick über Ergebnisse aus Forschungsinitiativen in Deutschland bietet der Fachkongress „Industrie 4.0 in der Praxis“ am 23. und 24. April in Paderborn. Unter dem Motto „Von guten Beispielen lernen“ präsentieren Experten aus der Industrie konkrete Lösungen für die Produktion von morgen.
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland im Februar 2015
Deutschland hat seine konjunkturelle Schwächephase überwunden. Nachdem die Wirtschaft im letzten Sommer mehr oder weniger stagnierte, deuten die aktuellen Indikatoren darauf hin, dass die Konjunktur wieder an Fahrt gewinnt. Im vierten Quartal legte die Industrieproduktion verhältnismäßig stark zu und sowohl die überraschend positive Entwicklung der Auftragseingänge als auch die deutlich verbesserte Stimmung in den Unternehmen lassen eine weitere Belebung erwarten.
Innovationsausgaben der deutschen Unternehmen deutlich gestiegen
Die deutsche Wirtschaft investiert weiter kräftig in Innovationen. Insgesamt wurden 144,6 Milliarden Euro im Jahre 2013 für die Entwicklung und Einführung neuer Produkte und Prozesse ausgegeben – ein Rekordwert und eine Steigerung von 5,3 % zum Vorjahr. Laut Planung der Unternehmen sollen die Innovationsbudgets bis 2015 noch weiter steigen.
Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe: November 2014
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind dieAuftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe im November preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt gegenüber dem Vormonat um 2,4 % zurückgegangen. Der Anteil der Großaufträge war spürbar unterdurchschnittlich. Die Bestellungen von Investitions- und Vorleistungsgütern nahmen um 3,1 % bzw. 2,3 % ab, während die Auftragseingänge für Konsumgüter um 2,6 % zulegten. Der Rückgang der Aufträge kam hauptsächlich aus dem Inland (-4,7 %). Die Auslandsbestellungen gingen trotz umfangreicher Großaufträge aus dem Euroraum um 0,7 % zurück.