Die Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im April gegenüber dem Vormonat preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt um +0,9 % höher ausgefallen. Die Produktionsausweitung im Baugewerbe war mit +1,3 % etwas stärker als die in der Industrie mit +0,7 %. Sowohl die industriellen Hersteller von Vorleistungs- als auch von Investitionsgütern meldeten höhere Produktionszahlen.
Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Berichtsmonat April 2015 weiterlesen
Frankfurt/Main (dapd). Bei der Lufthansa wird es vorerst keine weiteren Warnstreiks geben. Bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 17. April plant die Gewerkschaft ver.di nach eigenen Angaben keine neuen Arbeitskämpfe bei Deutschlands größter Fluggesellschaft, da sie mit einem Tarifangebot des Unternehmens rechnet. Der Konzern selbst äußerte sich am Montag zwar nicht zu Details eines möglichen Angebots. Jedoch hatte Verhandlungsführer Stefan Lauer bereits vor einigen Wochen angekündigt, dass der Arbeitgeberverband im April eine Offerte vorlegen werde. In den bisherigen zwei Verhandlungsrunden hatten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht einigen können. Die Gewerkschaft fordert für die rund 33.000 Beschäftigten des Bodenpersonals und bei den Töchtern Systems, Service Group (LSG), Technik und Cargo 5,2 Prozent mehr Geld für zwölf Monate und die Sicherung der Arbeitsplätze. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Essen/Düsseldorf (dapd). Aktien des Essener Chemiekonzerns Evonik könnten Medienberichten zufolge schon Ende April an der Börse gehandelt werden. So
München (dapd). Verfehlungen von Bundeswehrsoldaten im Ausland werden ab 1. April von einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft im schwäbischen Kempten v
München (dapd). Der Prozess gegen die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe beginnt am 17. April vor dem Oberlandesgericht München (OLG). Zun
Berlin (dapd). Die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) zieht es auch nach Berlin: Bereits Ende April soll ein erster MSC-Kongress in der
Düsseldorf (dapd). Der massenhafte Ausverkauf der insolventen Drogeriemarkt-Kette Schlecker hat dazu geführt, dass die Umsätze der gesamten Branche im April und Mai einbrachen. Das geht aus einer Analyse des Marktforschers GfK hervor, wie die „Wirtschaftswoche“ am Samstag vorab meldete. Danach hätten sich Millionen von Haushalten „in vielen Warengruppen ausreichend bevorratet“. Die Drogeriebranche werde „an Schlecker noch eine Weile zu leiden haben“, heißt es dem Magazin zufolge in der Analyse. Im April und Mai seien die Umsätze von Drogerien der GfK zufolge um 4,8 und 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Wiesbaden (dapd). Beschäftigungsmotor verarbeitendes Gewerbe: Deutschlandweit waren Ende April in den Industriebetrieben mit 50 und mehr Mitarbeitern knapp 5,2 Millionen Menschen tätig. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, sind das rund 148.400 Personen oder 2,9 Prozent mehr als im April 2011. Die Zahl der im April geleisteten Arbeitsstunden habe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozent auf 645 Millionen zugenommen, hieß es. Parallel dazu seien die Entgelte um 5,2 Prozent auf rund 20,2 Milliarden Euro gestiegen. Größte Wachstumsbranchen waren demnach der Metall- und Maschinenbau mit jeweils 4,6 Prozent mehr Beschäftigten. Auch die Kfz-Industrie meldete mit einem Plus von 3,6 Prozent einen überdurchschnittlichen Beschäftigungszuwachs. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)