Berlin (dapd). Die Regierung will Geringverdiener vor den steigenden Kosten der Energiewende schützen. „Strom darf nicht zum Luxusgut werden. Der Staat ist da gefordert, Hilfen anzubieten“, sagte Umweltminister Peter Altmaier (CDU) dem „Spiegel“. Zudem will er nun überprüfen lassen, ob die Ziele und Vorgaben seines Ressorts für die Energiewende noch tragfähig sind. Vizekanzler und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) warnte gar vor einem „Kampf um die Bezahlbarkeit von Energie“.
Regierung will steigende Strompreise für Geringverdiener dämpfen weiterlesen
Berlin (dapd). Mit Kunst und Kultur zur Versöhnung: Die neue Linke-Vorsitzende Katja Kipping will die Umgangsformen in ihrer zerstrittenen Partei zivilisieren. Nötig seien eine „Kultur der Offenheit“ und die „Kunst des Zuhörens“ verkündete Kipping am Montag per Zeitungsinterview. Der neue Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn forderte mehr Achtung i
Berlin (dapd). Der Deutschen Hospizstiftung gehen die Pläne des Bundesjustizministeriums zum strafrechtlichen Verbot der Selbstmordbeihilfe nicht weit genug. „Wer nur die gewerbsmäßige Beihilfe verbietet, schafft faktisch eine gesetzliche Legitimation für jene deutschen Vereine, die bei uns eine organisierte Suizidbeihilfe nach Schweizer Muster et
Düsseldorf (dapd). Der Arbeitsminister von Nordrhein-Westfalen, Guntram Schneider, lehnt finanzielle Unterstützung für den insolventen Schlecker-Konzern durch die öffentliche Hand ab. „Die Gemeinden und das Land können nichts tun: Sie haben weder die rechtlichen Möglichkeiten noch das Geld, Hilfen für einen maroden Betrieb zu zahlen, so bitter das für die Mitarbeiter ist“, sagte Schneider der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe) laut Vorabbericht. Eine Zukunft der Drogeriemarkt-Kette sieht Schneider nicht. „Es ist alles getan worden. Die Abwicklung von Schlecker lässt sich nicht mehr verhindern“, sagte er. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Berlin (dapd). Die Arbeitnehmervertreter der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker wollen wissen, wie viel Geld die Eigentümerfamilie noch besitzt. „Alle Fakten müssen jetzt auf den Tisch“, sagte die Gesamtbetriebsratsvorsitzende Christel Hoffmann der „Bild“-Zeitung (Montagausgabe). Sie kritisierte zudem, dass die Eigentümerfamilie Presseberichten zufolge eine Zahlung von neun Millionen Euro an die Firma Schlecker abgelehnt hat, trotz eines Finanzpolsters von bis zu 40 Millionen Euro. „Wenn die neuen Vorwürfe stimmen, dann ist das eine Dreistigkeit, die durch nichts zu überbieten ist“, sagte Hoffmann. „Das Verhalten der Familie Schlecker gegenüber den Zehntausenden Mitarbeitern ist sozial und moralisch zu tiefst verantwortungslos.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)